Hallo liebe Community,
ich bin aktuell etwas ratlos weshalb ich mich hier melde und hoffe den ein oder anderen Rat zu finden.
Ich (30) war bereits sieben Jahre in einer Beziehung und bin nun seit zwei Jahren mit meiner letzten Freundin zusammen (gewesen). Diese Frau hat auf jeden Fall alles getoppt was ich vorher erlebt habe im positiven Sinne. Wir waren eigentlich wie Topf und Deckel, ähnliche Interessen, verstehen uns blind, lachen viel, sie hat mittlerweile den gleichen Freundeskreis und es passte einfach und es fühlte sich einfach gut an. Wir wollten zusammen ziehen, verbrachten Urlaube miteinander und konnten gelassen feiern gehen und es wurde nie langweilig. Seit wir zusammen sind wohnen wir fast täglich zusammen auch wenn in getrennten Wohnungen (was vielleicht nicht ganz optimal war, da wir wenig Zeit für das drumherum nutzten). Unser größter Unterschied ist wohl, ich bin ein sehr offener, direkter, emotionaler Mensch und sie ist oft verschlossen und benötigt viel Zeit aber da ich fast immer sofort merkte wenn was ist öffnete sie sich auch mit der Zeit.
Dennoch gab es wie in jeder Beziehung immer mal wieder Probleme. Seit einem Abbruch ihres Studiums vor etwas mehr als einem Jahr fiel es ihr immer schwerer sich gehen zu lassen und sie hat auch immer noch kein neues Ziel, was sich auf unser Sexleben auswirkte, sie sich häufig Vorwürfe machte, dass sie "nichts wert" sei und sie mir nicht mehr richtig zeigen konnte dass ich ihr wichtig bin aber ich war es definitiv noch, was sie aber nur über Worte schaffte, denn ich fühlte es aber nicht mehr so wie vorher. Aus diesem Grund gab es dann ab und an mal Auseinandersetzungen und ich habe mich teilweise sicherlich nicht ganz so sensibel verhalten wie es das Beste für sie gewesen wäre. Aber es ist einfach schwierig ausschließlich der aktive Part zu sein. So drehten wir uns häufig im Kreis. Auch um wieder mehr Ruhe in die Beziehung zu bekommen fuhren also im Juli zwei Wochen in den Urlaub, der traumhaft war, man Beziehung wieder richtig gespürt hat aber zwei Wochen zu Hause fing es wieder von vorne an.
Als ich es etwas unsensibel angesprochen habe, dass es wieder in die falsche Richtung geht fiel irgendwie alles in ihr zusammen, wurde über zwei Tage schwarz geredet und wir gingen uns zwei Wochen aus dem Weg mit vielen Diskussionen per Nachrichten und hatten kaum Kontakt, den Kontakt den wir hatten war distanziert und teilweise schwierig, da dieses Thema immer wieder aufkam und das Schwarzreden sehr belastend war.
Eines Abends trennte sie sich von mir, eine halbe Stunde später entschuldigte sie sich dafür und wusste nicht was da los war (sie macht auch eine Therapie aber bisher habe ich dadurch keinen Fortschritt gesehen eher Rückschritte).
Nach einer weiteren Woche weniger Kontakt trennte sie sich erneut von mir mit den Worten sie liebt einen großen Teil von mir aber einen Teil auch nicht, dabei hätte sie mir nur ein Gefühl geben müssen dass ich ihr noch wichtig bin, das hätte mir völlig gereicht. Ansonsten fielen nur positive Worte, was für ein toller Mensch ich sei etc. etc.
Ich weiß gerade nicht mehr so ganz was ich tun soll. Ich hänge so sehr an ihr weil ich hauptsächlich an die positiven Momente und an den Mensch denke den ich so sehr liebe und daran glaube es schaffen zu können aber nun möchte sie keinen Kontakt, lässt es zwar zu aber denke auch nur zu einem gewissen Grad per "Nachrichten".
Ich habe im Gefühl und weiß, dass sie es eigentlich auch will und habe Angst dass durch komplette Distanz nun alles zu Brüche geht, bzw. die Gefühle verschwinden, auch da ich mich die letzten drei Wochen nicht ganz richtig Verhalten habe und es auch mal lauter wurde. Habt ihr einen Rat wie ich mich Verhalten sollte? Natürlich würde ich sie am liebsten einfach in den Arm nehmen und ihr irgendwie klar machen, dass alles nicht so schlimm ist und so klein gegenüber dem was wir die zwei Jahre hatten..
Danke euch schon mal.
ich bin aktuell etwas ratlos weshalb ich mich hier melde und hoffe den ein oder anderen Rat zu finden.
Ich (30) war bereits sieben Jahre in einer Beziehung und bin nun seit zwei Jahren mit meiner letzten Freundin zusammen (gewesen). Diese Frau hat auf jeden Fall alles getoppt was ich vorher erlebt habe im positiven Sinne. Wir waren eigentlich wie Topf und Deckel, ähnliche Interessen, verstehen uns blind, lachen viel, sie hat mittlerweile den gleichen Freundeskreis und es passte einfach und es fühlte sich einfach gut an. Wir wollten zusammen ziehen, verbrachten Urlaube miteinander und konnten gelassen feiern gehen und es wurde nie langweilig. Seit wir zusammen sind wohnen wir fast täglich zusammen auch wenn in getrennten Wohnungen (was vielleicht nicht ganz optimal war, da wir wenig Zeit für das drumherum nutzten). Unser größter Unterschied ist wohl, ich bin ein sehr offener, direkter, emotionaler Mensch und sie ist oft verschlossen und benötigt viel Zeit aber da ich fast immer sofort merkte wenn was ist öffnete sie sich auch mit der Zeit.
Dennoch gab es wie in jeder Beziehung immer mal wieder Probleme. Seit einem Abbruch ihres Studiums vor etwas mehr als einem Jahr fiel es ihr immer schwerer sich gehen zu lassen und sie hat auch immer noch kein neues Ziel, was sich auf unser Sexleben auswirkte, sie sich häufig Vorwürfe machte, dass sie "nichts wert" sei und sie mir nicht mehr richtig zeigen konnte dass ich ihr wichtig bin aber ich war es definitiv noch, was sie aber nur über Worte schaffte, denn ich fühlte es aber nicht mehr so wie vorher. Aus diesem Grund gab es dann ab und an mal Auseinandersetzungen und ich habe mich teilweise sicherlich nicht ganz so sensibel verhalten wie es das Beste für sie gewesen wäre. Aber es ist einfach schwierig ausschließlich der aktive Part zu sein. So drehten wir uns häufig im Kreis. Auch um wieder mehr Ruhe in die Beziehung zu bekommen fuhren also im Juli zwei Wochen in den Urlaub, der traumhaft war, man Beziehung wieder richtig gespürt hat aber zwei Wochen zu Hause fing es wieder von vorne an.
Als ich es etwas unsensibel angesprochen habe, dass es wieder in die falsche Richtung geht fiel irgendwie alles in ihr zusammen, wurde über zwei Tage schwarz geredet und wir gingen uns zwei Wochen aus dem Weg mit vielen Diskussionen per Nachrichten und hatten kaum Kontakt, den Kontakt den wir hatten war distanziert und teilweise schwierig, da dieses Thema immer wieder aufkam und das Schwarzreden sehr belastend war.
Eines Abends trennte sie sich von mir, eine halbe Stunde später entschuldigte sie sich dafür und wusste nicht was da los war (sie macht auch eine Therapie aber bisher habe ich dadurch keinen Fortschritt gesehen eher Rückschritte).
Nach einer weiteren Woche weniger Kontakt trennte sie sich erneut von mir mit den Worten sie liebt einen großen Teil von mir aber einen Teil auch nicht, dabei hätte sie mir nur ein Gefühl geben müssen dass ich ihr noch wichtig bin, das hätte mir völlig gereicht. Ansonsten fielen nur positive Worte, was für ein toller Mensch ich sei etc. etc.
Ich weiß gerade nicht mehr so ganz was ich tun soll. Ich hänge so sehr an ihr weil ich hauptsächlich an die positiven Momente und an den Mensch denke den ich so sehr liebe und daran glaube es schaffen zu können aber nun möchte sie keinen Kontakt, lässt es zwar zu aber denke auch nur zu einem gewissen Grad per "Nachrichten".
Ich habe im Gefühl und weiß, dass sie es eigentlich auch will und habe Angst dass durch komplette Distanz nun alles zu Brüche geht, bzw. die Gefühle verschwinden, auch da ich mich die letzten drei Wochen nicht ganz richtig Verhalten habe und es auch mal lauter wurde. Habt ihr einen Rat wie ich mich Verhalten sollte? Natürlich würde ich sie am liebsten einfach in den Arm nehmen und ihr irgendwie klar machen, dass alles nicht so schlimm ist und so klein gegenüber dem was wir die zwei Jahre hatten..
Danke euch schon mal.