malou.
Aktives Mitglied
Ich halte den Scheiß langsam nicht mehr aus.
Ich verstehe es nicht.
Bin nicht hässlich. Bin freundlich und kommunikativ und sexuell offen und alles mögliche andere, das sich viele gar manchmal wünschen würden.
Trotzdem kein Partner (außer mein erster Freund, der mich entjungferte. War mit ihm knapp 2 Jahre zusammen und es war eine Fernbeziehung. Das ist 7 Jahre her!).
Ja, ich habe meine Ansprüche, aber das haben andere auch und da klappt es und ich finde es normal, dass man jemanden sucht, der weitestgehend zu einem passt.
Ich bin mit vielen früheren Ansprüchen inzwischen auch zurückgegangen.
Mein Partner dürfte inzwischen z.B. auch Fleischesser sein, aber als Veganerin möchte ich dann trotzdem keinen passionierten Steakesser oder einen, der oft zu Mc Doof geht. Ich find's verständlich.
Und einigermaßen unterhalten muss ich mich mit jemanden auch können.
Sonst finde ich es anstrengend.
Und sexuell muss es auch klappen und meine Vorlieben sind nun einmal eben nicht so ganz Mainstream.
Ich könnte nur noch heulen.
Ja, ich finde selten einmal jemanden für mich attraktiv, aber immer wenn ich einmal jemanden attraktiv finde, dann:
- Ist derjenige meistens bereits glücklich vergeben
- Habe ich wenige Dates und danach beichtet man mir, dass er bereits vergeben ist
- Habe ich einige wenige Dates und danach meldet sich derjenige gar nicht mehr wieder oder blockt mich überall.
- Kurz bevor es zu einem Treffen kommt oder wieder nach wenigen Dates hat derjenige plötzlich eine feste Freundin und seine totale Traumfrau gefunden.
- Kommt so unterschwellig rüber, dass man mich ja auch sehr gern hat, aber ich solle "loslassen", denn was man liebt, das würde man ja loslassen.
Ständiger "Let go"-Mist und "Move on"-Mist.
Nur komisch, dass diejenigen auch Freundinnen und Beziehungen haben oder hatten...nach dieser Logik dürften diese Männer gar keine Partnerinnen haben, da man ja alles "loslassen" und "gehen lassen" soll, das man liebt. Diejenigen dann ja auch ihre Partnerinnen. Aber nö...gilt ja wohl immer nur für mich.
Ich soll immer allein bleiben, da man ja die, die man mag "gehen lassen" soll...aber die haben selbst Partnerinnen. Logik.
Dann dieser ganze Mist von wegen:
"Ja, ich würde ja auch gerne, aber..."
Was, aber?
Es gibt kein "aber". Wenn man jemanden will, dann gibt es kein wenn und kein aber.
Ist zwar nicht so, als würde ich an diese Sprüche glauben, aber nicht selten predigen gerade diese Leute eine Mentalität à la:
"Wer nicht will schafft Ausreden. Wer will schafft Wege!" -
Aber sagen einem dann, dass sie ja auch gerne "würden", ABER...
Wenn man mich treffen will, dann trifft man mich. So einfach isses.
Wenn man vergeben ist, dann kann man mich dennoch treffen, wenn man mich ja soo gerne hat. Muss ja nicht alles immer sexuell werden.
Und selbst wenn: Wenn da wirklich starke Gefühle sind, dann überdenkt man seine Beziehung oder überlegt, ob es nicht wert ist mich zu treffen, denn man lebt nur einmal.
Oder man lässt einfach die Plattitüden und Worthülsen, die dann ja wohl doch nicht so stimmen.
Es ist immer das Gleiche.
Aha.
Gibt nämlich gar keine Paare und Beziehungen und gibt auch gar keine Leute, die füreinander soetwas wie Liebe verspüren und die zusammen leben.
Gibt es nicht!
Denn wir kennen ja die wahnsinnig große Weisheit, dass man das loslässt, was man liebt.
Wie freigelassene Häschen oder Vöglein tapsen alle Menschen einsam umher.
Leben mit niemanden, der sie unterstützt oder für sie da ist. Haben niemanden, mit dem sie den Alltag durchleben.
Kein Halt. Keine Geborgenheit. Nichts.
Alles tapsende Vöglein und mümmelnde Häschen, denn Beziehungen zwischen zwei Leuten, die gut miteinander auskommen oder auf einer Wellenlänge sind, gibt es nur in Märchen und wenn man etwas liebt, dann lässt man es los und somit gibt es niemandem, in dessen Arme man sich fallen lassen kann, da alle abhauen und einen "loslassen".
Vor lauter Loslassen und vor lauter "Move on" gibt es gar keine Beziehungen mehr!
Das ist nämlich diese Lüge, die mich nervt.
Offensichtlich haben andere Liebesbeziehungen und diese Männer haben oder hatten das auch, aber
"Ja, ich melde mich nicht mehr und was man liebt, das lässt man los!"
Wenn man es nun wirklich so verstehen will, dass Beziehungen immer für das Leben und Lernen eines Lebensabschnitts ist, dann kann ich es noch nachvollziehen, dass man soetwas am Ende einer Beziehung sagt.
Aber Achtung: Das setzt voraus, dass man auch vorher wirklich eine Beziehung hat und vielleicht auch längere Zeit zusammen lebt und gemeinsam so einiges macht und Seite und Seite erlebt und das nicht so "Blablabla auf andere Weise!" oder im Traum, sondern ECHT und PHYSISCH wie andere, normale Menschen auch.
DANN kann man vielleicht nach Jahren einer Beziehung einmal sagen, dass es jetzt endet und man sich weiterentwickelt und sich in Liebe loslässt, ok.
Aber weder online bevor man sich real trifft, noch nach einpaar Dates.
Das ist doch unsinnig.
Danke, ich will nicht nur potenzielle Partner nach einiger Zeit des netten Unterhaltens und etwas Sex wieder "loslassen" -
Ich will überhaupt einmal eine richtige Beziehung, in welcher man zusammenzieht und dergleichen.
Ich kann diesen ganzen Mist nicht mehr hören.
Vor allem haben alle möglichen Leute Partner. Auch vernünftige und attraktive Partner.
Auch Mädchen, die unattraktiver oder dicker oder dümmer oder unreifer oder unfreundlicher oder psychisch kaputter sind als ich haben Beziehungen.
Ich will auch einmal meinerwillen gemocht werden wie ich bin.
Es haben doch nicht nur perfekte Menschen Beziehungen!
Unterschwellig dieses, dass man an sich arbeiten müsse.
NEIN!
Haben nur perfekte Menschen Beziehungen?
Nö.
Gibt psychisch kaputte Mädchen, die liebevolle Partner haben.
Kenne/kannte sogar Borderlinerinnen, die ständig Partner hatten.
Kenne wirklich unreife Frauen. Dagegen bin ich noch sehr gesetzt und souverän.
Dennoch haben die Partner.
Gibt Frauen eines jeden Aussehens und jeder Figur, die passable Partner haben.
Ich werde mich nicht verbiegen und verändern für die Partnerwahl.
Was man dann "in" der Partnerschaft macht, das steht auf einem anderen Blatt.
Ich verstehe diesen ganzen Mist nicht.
Ich verstehe es nicht.
Bin nicht hässlich. Bin freundlich und kommunikativ und sexuell offen und alles mögliche andere, das sich viele gar manchmal wünschen würden.
Trotzdem kein Partner (außer mein erster Freund, der mich entjungferte. War mit ihm knapp 2 Jahre zusammen und es war eine Fernbeziehung. Das ist 7 Jahre her!).
Ja, ich habe meine Ansprüche, aber das haben andere auch und da klappt es und ich finde es normal, dass man jemanden sucht, der weitestgehend zu einem passt.
Ich bin mit vielen früheren Ansprüchen inzwischen auch zurückgegangen.
Mein Partner dürfte inzwischen z.B. auch Fleischesser sein, aber als Veganerin möchte ich dann trotzdem keinen passionierten Steakesser oder einen, der oft zu Mc Doof geht. Ich find's verständlich.
Und einigermaßen unterhalten muss ich mich mit jemanden auch können.
Sonst finde ich es anstrengend.
Und sexuell muss es auch klappen und meine Vorlieben sind nun einmal eben nicht so ganz Mainstream.
Ich könnte nur noch heulen.
Ja, ich finde selten einmal jemanden für mich attraktiv, aber immer wenn ich einmal jemanden attraktiv finde, dann:
- Ist derjenige meistens bereits glücklich vergeben
- Habe ich wenige Dates und danach beichtet man mir, dass er bereits vergeben ist
- Habe ich einige wenige Dates und danach meldet sich derjenige gar nicht mehr wieder oder blockt mich überall.
- Kurz bevor es zu einem Treffen kommt oder wieder nach wenigen Dates hat derjenige plötzlich eine feste Freundin und seine totale Traumfrau gefunden.
- Kommt so unterschwellig rüber, dass man mich ja auch sehr gern hat, aber ich solle "loslassen", denn was man liebt, das würde man ja loslassen.
Ständiger "Let go"-Mist und "Move on"-Mist.
Nur komisch, dass diejenigen auch Freundinnen und Beziehungen haben oder hatten...nach dieser Logik dürften diese Männer gar keine Partnerinnen haben, da man ja alles "loslassen" und "gehen lassen" soll, das man liebt. Diejenigen dann ja auch ihre Partnerinnen. Aber nö...gilt ja wohl immer nur für mich.
Ich soll immer allein bleiben, da man ja die, die man mag "gehen lassen" soll...aber die haben selbst Partnerinnen. Logik.
Dann dieser ganze Mist von wegen:
"Ja, ich würde ja auch gerne, aber..."
Was, aber?
Es gibt kein "aber". Wenn man jemanden will, dann gibt es kein wenn und kein aber.
Ist zwar nicht so, als würde ich an diese Sprüche glauben, aber nicht selten predigen gerade diese Leute eine Mentalität à la:
"Wer nicht will schafft Ausreden. Wer will schafft Wege!" -
Aber sagen einem dann, dass sie ja auch gerne "würden", ABER...
Wenn man mich treffen will, dann trifft man mich. So einfach isses.
Wenn man vergeben ist, dann kann man mich dennoch treffen, wenn man mich ja soo gerne hat. Muss ja nicht alles immer sexuell werden.
Und selbst wenn: Wenn da wirklich starke Gefühle sind, dann überdenkt man seine Beziehung oder überlegt, ob es nicht wert ist mich zu treffen, denn man lebt nur einmal.
Oder man lässt einfach die Plattitüden und Worthülsen, die dann ja wohl doch nicht so stimmen.
Es ist immer das Gleiche.
Aha.
Gibt nämlich gar keine Paare und Beziehungen und gibt auch gar keine Leute, die füreinander soetwas wie Liebe verspüren und die zusammen leben.
Gibt es nicht!
Denn wir kennen ja die wahnsinnig große Weisheit, dass man das loslässt, was man liebt.
Wie freigelassene Häschen oder Vöglein tapsen alle Menschen einsam umher.
Leben mit niemanden, der sie unterstützt oder für sie da ist. Haben niemanden, mit dem sie den Alltag durchleben.
Kein Halt. Keine Geborgenheit. Nichts.
Alles tapsende Vöglein und mümmelnde Häschen, denn Beziehungen zwischen zwei Leuten, die gut miteinander auskommen oder auf einer Wellenlänge sind, gibt es nur in Märchen und wenn man etwas liebt, dann lässt man es los und somit gibt es niemandem, in dessen Arme man sich fallen lassen kann, da alle abhauen und einen "loslassen".
Vor lauter Loslassen und vor lauter "Move on" gibt es gar keine Beziehungen mehr!
Das ist nämlich diese Lüge, die mich nervt.
Offensichtlich haben andere Liebesbeziehungen und diese Männer haben oder hatten das auch, aber
"Ja, ich melde mich nicht mehr und was man liebt, das lässt man los!"
Wenn man es nun wirklich so verstehen will, dass Beziehungen immer für das Leben und Lernen eines Lebensabschnitts ist, dann kann ich es noch nachvollziehen, dass man soetwas am Ende einer Beziehung sagt.
Aber Achtung: Das setzt voraus, dass man auch vorher wirklich eine Beziehung hat und vielleicht auch längere Zeit zusammen lebt und gemeinsam so einiges macht und Seite und Seite erlebt und das nicht so "Blablabla auf andere Weise!" oder im Traum, sondern ECHT und PHYSISCH wie andere, normale Menschen auch.
DANN kann man vielleicht nach Jahren einer Beziehung einmal sagen, dass es jetzt endet und man sich weiterentwickelt und sich in Liebe loslässt, ok.
Aber weder online bevor man sich real trifft, noch nach einpaar Dates.
Das ist doch unsinnig.
Danke, ich will nicht nur potenzielle Partner nach einiger Zeit des netten Unterhaltens und etwas Sex wieder "loslassen" -
Ich will überhaupt einmal eine richtige Beziehung, in welcher man zusammenzieht und dergleichen.
Ich kann diesen ganzen Mist nicht mehr hören.
Vor allem haben alle möglichen Leute Partner. Auch vernünftige und attraktive Partner.
Auch Mädchen, die unattraktiver oder dicker oder dümmer oder unreifer oder unfreundlicher oder psychisch kaputter sind als ich haben Beziehungen.
Ich will auch einmal meinerwillen gemocht werden wie ich bin.
Es haben doch nicht nur perfekte Menschen Beziehungen!
Unterschwellig dieses, dass man an sich arbeiten müsse.
NEIN!
Haben nur perfekte Menschen Beziehungen?
Nö.
Gibt psychisch kaputte Mädchen, die liebevolle Partner haben.
Kenne/kannte sogar Borderlinerinnen, die ständig Partner hatten.
Kenne wirklich unreife Frauen. Dagegen bin ich noch sehr gesetzt und souverän.
Dennoch haben die Partner.
Gibt Frauen eines jeden Aussehens und jeder Figur, die passable Partner haben.
Ich werde mich nicht verbiegen und verändern für die Partnerwahl.
Was man dann "in" der Partnerschaft macht, das steht auf einem anderen Blatt.
Ich verstehe diesen ganzen Mist nicht.