Wenn du mal genauer lesen würdest, hatte ich bereits geschrieben, dass die Finanzierung eines Führerscheins meist über ein Darlehen der Behörde erfolgt. Zudem sind die geannten Dinge wie Führerschein, Umschulung oder Weiterbildung immer eine Einzelfallentscheidung und bekommt man auch nicht so einfach bzw. nur unter bestimmten Vorraussetzungen. Es ist nicht so, dass jeder Arbeitslose davon profitieren würde.
Weil das Einkommen vielleicht nicht ausgereicht hat, um Geld für einen FS zur Seite zu legen? Der Threaderstellerin ergeht es doch nicht anders.
Mensch Mädel, denk doch mal weiter... Ein Führerschein ist nicht nur dazu gut um zur Arbeit zu kommen, sondern man braucht diesen, je nach Job, auch für die Arbeit selbst!
Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir auch sagen, dass es durchaus auch ein Ausschlusskriterium sein kann, wenn man im Vorstellungsgespräch erwähnt, dass man mit dem ÖPNV auf Arbeit kommen möchte, wenn man danach gefragt wird, wie man auf Arbeit kommen will. Dann habe ich diesbezüglich potentielle Arbeitgeber angelogen, dass ich mit dem Auto kommen würde, obwohl ich eigentlich keines hatte.
Na danke... 5h pendeln. Wer sich das freiwillig zumutet, tut mir einfach nur noch leid.
Wenn sie ihre Gesundheit ruinieren wollen... bitte. Ich persönlich kenne keinen der 5h pendelt, geschweige denn, sich das zumuten würde!
Erwähnte hier jemand, dass dies ein Problem wäre?
Und du glaubst allen Ernstes, dass sich die Lage der Geringverdiner verbessert, indem man Arbeitslose weniger (finanziell) fördert?