Ich gehe immer von Deutschland aus, dabei vergesse ich leider immer das hier auch viele Leute aus AT und CH schreiben und es da andere Regelungen gibt.
Joa es gibt schon auch finanzielle Unterstützung bei uns. Sind wir auch dran und es sieht gut aus.
Die Betreuung ist einfach schweineteuer hier. Wir zahlen über 3k pro Monat, was knapp die Hälfte unseres Einkommens ist...
Müssen wir aber so machen weil die anderen Lösungen nicht funktioniert haben.
Wenigstens hab ich ein Jobangebot bekommen, bei dem ich gut 60% bis 80% mehr verdiene. Ist zwar noch alles unsicher, da ich aktuell auch noch nicht weiss wie es jobmässig weitergeht bei mir, aber das kriegen wir schon hin.
Falls alle Stricke reissen könnt ich auch zu meinem alten Arbeitgeber zurück.
Hatte da zwar ein Burnout, und der Job war auch ein grosser Grund wieso wir uns auseinander gelebt haben - aber ich hab aus der Vergangenheit gelernt.
Ich hab halt den Fehler gemacht, mich viel zu sehr reinzuknien und war ein regelrechter Workaholic. Die Einstellung hab ich jetzt reflektiert in der Trennung, hatte da auch einen neuen Job, den musste ich aber wieder kündigen weils da betrieblich absolut nicht gepasst hat.
Der aktuelle Job macht mir zwar wenigstens Spass, ist aber ziemlich weit vom Arbeitsweg, schlechter bezahlt und ich arbeite von 7 - 19.30 Uhr.
Muss schauen wo das beruflich hingeht. Ich involviere jedenfalls meine Frau auch darin, da sie einen recht guten "Blick" bei mir hat was Jobs angeht
Sie ist nicht begeistert von der Variante "alter Job", aber ist halt auch eine Option für mich. Sie hat natürlich bisschen Angst, dass es wieder so kommt wie es passiert ist. Eben, ich hab meine Lektionen draus gelernt, aber wie das dann endet, weiss ich auch nicht.
Daher tendier ich schon zu dem Angebot dass ich bekommen habe, auch wenns da viele Fragezeichen gibt weils ne etwas andere Branche meines Berufs ist.
Aber sie unterstützt mich auf jeden Fall, egal wie ich mich entscheide. So wie ich sie nach Kräften unterstütze damit sie ihren Job weiter ausüben kann