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Trennung von Alkoholiker ...

tulpe

Sehr aktives Mitglied
Etwas theatralisch, aber die Leiden der Angehörigen sehe ich persönlich sekundär, angesichts des enormen Leidensdrucks, unter dem die Erkrankten stehen, den psychischen und physischen Folgen und dem chronischen Verlauf dieser fiesen Krankheit bis zum Versterben, gegen die es keinerlei probate Hilfe gibt bei der gängigen Behandlung.

So jemanden zu verlassen, kann man machen, sollte man jedoch nicht propagieren.
Aber Du weißt doch gar nicht, wie sehr die Angehörigen leiden...................man ist dem hilflos ausgeliefert und kann nichts tun, weil es ganz allein nur am Gegenüber liegt, ob sich was ändert oder nicht. Man liebt, aber leidet und weiß nicht mehr weiter und kann aktiv nichts tun.......eigentlich bleibt da wirklich nur der eine Weg :(
 
P

Pierre-Adrian

Gast
Oder man macht sich selber zum Alkoholiker, dann bekommt man das Drama mit dem Partner nicht mehr so mit, und auch das eigene Leid an der Seite des bereits erfahrenen Alkoholikers
wird als nicht mehr so schlimm empfunden.

Ist es das, Edy, was Du sagen wolltest, aber Dich nicht getrautest?
:D
 
E

Edy

Gast
Aber Du weißt doch gar nicht, wie sehr die Angehörigen leiden...................man ist dem hilflos ausgeliefert und kann nichts tun, weil es ganz allein nur am Gegenüber liegt, ob sich was ändert oder nicht. Man liebt, aber leidet und weiß nicht mehr weiter und kann aktiv nichts tun.......eigentlich bleibt da wirklich nur der eine Weg :(
Na ja gut, frage mich nur, was passiert, wenn ich hier erzähle, meine Frau hätte Krebs und nervt mit ihren Schmerzen, oder irgendeine beliebige andere Krankheit, ob dann hier genauso aufgerufen würde, sich wieder in den Partnermarkt zu stürzen.

Im wirklichen Leben ist da auch oft Eigennutz dabei, z.B wenn mir die Frau gerade gefallen würde... Online kanns auch nicht schaden...

Oder man macht sich selber zum Alkoholiker, dann bekommt man das Drama mit dem Partner nicht mehr so mit, und auch das eigene Leid an der Seite des bereits erfahrenen Alkoholikers
wird als nicht mehr so schlimm empfunden.

Ist es das, Edy, was Du sagen wolltest, aber Dich nicht getrautest?
:D
Wäre ja nett, wenn ich auch mal Hilfe bräuchte, bin aber immun gegen jeden Stoff, würde dir jeder Arzt bestätigen. :D
 
W

Windlicht

Gast
Klar: Wieso nach jemandem gucken, mit dem man 21 Jahre? Tisch und Bett geteilt hat und der unter einer heimtückischen Krankheit leidet? :rolleyes:
Tisch und Bett geteilt und unsägliches Leid, Angst, Kummer. Obendrein Aggressionen, Drohungen, Erlressungen. Das muss genügen.
Außerdem hilft die TE ihm nicht durchs Dableiben, eher hilft ihm (vielleicht) ihr Gehen.
 

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