Trennung von Alkoholiker ...

Gast meinte:

Bitte macht mir Mut ....

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Von mir aus.

Übrigens: wenn ich fett bin und das war ich mal, bin ich ein wirklich unausstehlicher Kotzbrocken, gibt also jede Menge Gründe abseits von niederkategorisierten Suchtkrankheiten...

Viel Glück für die neue Wohnung, das neue Leben, und dass du mit Abstand dennoch nach ihm guckst, wie es ihm geht, wünsche ich dir gerne.

Edy meinte:

Von mir aus.

Übrigens: wenn ich fett bin und das war ich mal, bin ich ein wirklich unausstehlicher Kotzbrocken, gibt also jede Menge Gründe abseits von niederkategorisierten Suchtkrankheiten...

Viel Glück für die neue Wohnung, das neue Leben, und dass du mit Abstand dennoch nach ihm guckst, wie es ihm geht, wünsche ich dir gerne.

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Wozu nach ihm schauen? Das wäre kontraproduktiv. Übrigens für beide!

Edy meinte:

Individuell verschieden, würde ich behaupten: ein aggressiver Charakter wird in der Alkoholkrankheit verstärkt zu Tage treten, ein sanfter ganz im Gegenteil.
Das kann auch bei Schmerzsymptomen z. B. passieren, dass der Patient stinkig wird.

Und ich glaube, so "ein Martyrium" macht man sich auch selber, da man nicht akzeptieren kann, dass der Partner wie bei jeder Krankheit nicht so funktioniert wie gewünscht.

Müsste man mal den Kranken fragen, wie er sich fühlt...

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Ja, frag mal einen Alkoholiker. Du scheinst ein umfangreiches Wissen dazu zu haben.

Bier weiss weniger von Bier
als der Mensch.

Windlicht meinte:

Wozu nach ihm schauen? Das wäre kontraproduktiv. Übrigens für beide!

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Klar: Wieso nach jemandem gucken, mit dem man 21 Jahre? Tisch und Bett geteilt hat und der unter einer heimtückischen Krankheit leidet?

Regina M. meinte:

Ja, frag mal einen Alkoholiker. Du scheinst ein umfangreiches Wissen dazu zu haben.

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Bei mir hast du Pech mit deiner Unterstellung: Ich trinke zwei Liter Bier und blas` anschließend Null Promille.

Schließt natürlich Wissen nicht aus und ich halte es für beschämend, das Schubladendenken hier, was Krankheiten generell betrifft.

Guter Kranker, schlechter Kranker...

Guter Kranker, schlechter Kranker...

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Ja,
es gibt "politisch korrekte" Krankheiten
und solche die pöhse sind.

Gast meinte:

... Bitte macht mir Mut ....

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Denke an Dich und an Deine Tochter. Pass' auf Dich auf.

Ich gratuliere Dir zu Deiner Entscheidung! Ziehe sie durch! Denn das ist für Dich und vielleicht auch für ihn der einzig richtige Weg!

Edy meinte:

Klar: Wieso nach jemandem gucken, mit dem man 21 Jahre? Tisch und Bett geteilt hat und der unter einer heimtückischen Krankheit leidet?

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Edy, ich kann Dich verstehen, aber wahrscheinlich ist das auch ein Opfer- bzw. in Deinem Fall (???) auch Täterdenken. 21 Jahre.......und davon soviele Jahre Qual und Leiden, weil Worte einfach nur Luft waren und sind. Es muss ja nicht alles aufgegeben werden; aber ich denke, so ein Schritt ist notwendig, um wirklich aufzurütteln. Ich wünschte, ich hätte auch die Kraft...........

Ich denke auch du solltest es durchziehen, besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

tulpe meinte:

Edy, ich kann Dich verstehen, aber wahrscheinlich ist das auch ein Opfer- bzw. in Deinem Fall (???) auch Täterdenken. 21 Jahre.......und davon soviele Jahre Qual und Leiden, weil Worte einfach nur Luft waren und sind. Es muss ja nicht alles aufgegeben werden; aber ich denke, so ein Schritt ist notwendig, um wirklich aufzurütteln. Ich wünschte, ich hätte auch die Kraft...........

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Hi Tulpi ,

beides, und es gibt wohl keine Hölle, die ich nicht gesehen hätte, ich habe mehr verloren, als ein Mensch zu ertragen imstande sein könnte. Das heißt, mir ist alles scheißegal heute.

Etwas theatralisch, aber die Leiden der Angehörigen sehe ich persönlich sekundär, angesichts des enormen Leidensdrucks, unter dem die Erkrankten stehen, den psychischen und physischen Folgen und dem chronischen Verlauf dieser fiesen Krankheit bis zum Versterben, gegen die es keinerlei probate Hilfe gibt bei der gängigen Behandlung.

So jemanden zu verlassen, kann man machen, sollte man jedoch nicht propagieren.