Tamagochi6
Aktives Mitglied
Hallo,
Ich melde mich hier mit meinem Problem, weil ich meinen Schmerz einfach mal loswerden möchte. Es geht um meinen Plan mich von meinem lieben Freund zu trennen. Die derzeitige Situation macht mir das ganze unheimlich schwer, es fällt mir schwer das ganze zu ertragen.
Ich wohne seit einigen Monaten bei meinem Freund, weil ich aus meinem Elternhaus geflüchtet bin. Meinen Mietvertrag unterschreibe ich Ende April. Ich leide sehr unter meiner Beziehung und zurück nach Hause kann ich nicht.
Folgende Situation: Mein Freund leidet an Depressionen und hat meines Erachtens auch ein starkes Alkoholproblem. Er ist im Inneren eine traurige Seele und relativ einsam. Und beide trennt ein großer Altersunterschied. Er mag junge Männer und ich im Gegenzug ältere. Seine Beziehungen zu jüngeren haben viele seine Freundschaften kaputt gemacht, obwohl er nie etwas schlimmes in der Hinsicht getan hat. Die Leute haben nur Ablehnung und Vorurteile deswegen im Kopf. Er litt bzw. leidet schwer darunter.
Unsere Beziehung ist aber ziemlich kaputt. Wir haben beide mit unseren Dämonen zu kämpfen. Außerdem wohne ich ja bei ihm und habe bis zum Umzug keine Bleibe. Ich leide unter der ganzen Situation. Ich möchte auf der einen Seite ehrlich sein und ihm alles von meinen Trennungsplänen erzählen. Ich denke einfach, dass der Schmerz umso schlimmer wird, desto länger man sich selbst belügt. Andererseits wäre es hart bis zu meinem Umzug gemeinsam nach einer Trennung zusammen zu wohnen. Ich habe keine Möglichkeit auf eine andere Bleibe.
Mein allergrößtes Problem ist aber sein psychischer Zustand. Er ist ein wirklich lieber Mensch, dem ich sehr wichtig bin. Er ist mir auch wichtig. Wäre er gesund, würde mir eine Trennung wahrscheinlich nicht ganz so schwer fallen. Dann würde jeder einfach easy mit seinem Leben weiter machen können. Die einzige wirklich enge Bezugsperson zu sein, macht es mir wirklich nicht leicht. Er lebt durch seine Depression und seinen Alkoholismus zurückgezogen. Es fällt mir schwer ihn in diesem Zustand zurück zu lassen. Ich weiß, dass ich nicht verantwortlich für sein Leben bin, aber der Gedanke macht mich fertig. Ich kenne selbst die auswegslosigkeit einer Depression. Wir geben uns gerne Nähe, die auch etwas heilt. Aber auf Dauer ist mir aufgefallen, dass die Sorgen größer sind. Ich fühle mich verzweifelt, wie in einer Zwickmühle. Als würde ich einen guten Freund im Stich lassen. Ich habe auch Angst vor meinen eigenen Gedanken. Wenn ich tatsächlich allein wohne und mich getrennt haben sollte, werde ich sicher sehr viel an ihn denken und mir Sorgen machen.
Ich weiß nicht wie ich diese Situation einschätzen kann. Es fühlt sich wirklich bitter an.
Ich melde mich hier mit meinem Problem, weil ich meinen Schmerz einfach mal loswerden möchte. Es geht um meinen Plan mich von meinem lieben Freund zu trennen. Die derzeitige Situation macht mir das ganze unheimlich schwer, es fällt mir schwer das ganze zu ertragen.
Ich wohne seit einigen Monaten bei meinem Freund, weil ich aus meinem Elternhaus geflüchtet bin. Meinen Mietvertrag unterschreibe ich Ende April. Ich leide sehr unter meiner Beziehung und zurück nach Hause kann ich nicht.
Folgende Situation: Mein Freund leidet an Depressionen und hat meines Erachtens auch ein starkes Alkoholproblem. Er ist im Inneren eine traurige Seele und relativ einsam. Und beide trennt ein großer Altersunterschied. Er mag junge Männer und ich im Gegenzug ältere. Seine Beziehungen zu jüngeren haben viele seine Freundschaften kaputt gemacht, obwohl er nie etwas schlimmes in der Hinsicht getan hat. Die Leute haben nur Ablehnung und Vorurteile deswegen im Kopf. Er litt bzw. leidet schwer darunter.
Unsere Beziehung ist aber ziemlich kaputt. Wir haben beide mit unseren Dämonen zu kämpfen. Außerdem wohne ich ja bei ihm und habe bis zum Umzug keine Bleibe. Ich leide unter der ganzen Situation. Ich möchte auf der einen Seite ehrlich sein und ihm alles von meinen Trennungsplänen erzählen. Ich denke einfach, dass der Schmerz umso schlimmer wird, desto länger man sich selbst belügt. Andererseits wäre es hart bis zu meinem Umzug gemeinsam nach einer Trennung zusammen zu wohnen. Ich habe keine Möglichkeit auf eine andere Bleibe.
Mein allergrößtes Problem ist aber sein psychischer Zustand. Er ist ein wirklich lieber Mensch, dem ich sehr wichtig bin. Er ist mir auch wichtig. Wäre er gesund, würde mir eine Trennung wahrscheinlich nicht ganz so schwer fallen. Dann würde jeder einfach easy mit seinem Leben weiter machen können. Die einzige wirklich enge Bezugsperson zu sein, macht es mir wirklich nicht leicht. Er lebt durch seine Depression und seinen Alkoholismus zurückgezogen. Es fällt mir schwer ihn in diesem Zustand zurück zu lassen. Ich weiß, dass ich nicht verantwortlich für sein Leben bin, aber der Gedanke macht mich fertig. Ich kenne selbst die auswegslosigkeit einer Depression. Wir geben uns gerne Nähe, die auch etwas heilt. Aber auf Dauer ist mir aufgefallen, dass die Sorgen größer sind. Ich fühle mich verzweifelt, wie in einer Zwickmühle. Als würde ich einen guten Freund im Stich lassen. Ich habe auch Angst vor meinen eigenen Gedanken. Wenn ich tatsächlich allein wohne und mich getrennt haben sollte, werde ich sicher sehr viel an ihn denken und mir Sorgen machen.
Ich weiß nicht wie ich diese Situation einschätzen kann. Es fühlt sich wirklich bitter an.