Hallo,
da mich niemand kennt muss ich vor meinem Problem kurz etwas ausholen.
Aufgrund meiner psychischen Krankheit ist bei mir eine grosse Mauer vorhanden, wenn es um Kontakte mit Menschen geht. Ich kann nicht einfach vor die Tür gehen, ich kann nicht einfach Menschen ansprechen. Die Einsamkeit hat ihre Anziehungskraft, weil ich von ihr nicht gemobbt werden kann oder einen liebevollen Umgang von ihr erwarte. Mein Ego schützt mich vor diesem neuen, den menschlichen Kontakten, da ich mich häufig von diesen verletzt fühlte.
Jetzt gerade jedoch würde ich am liebsten die Deckung fallen lassen und einen Menschen umarmen. Genau dieser Mensch fehlt mir jedoch. Ich bin 29 und hatte nie eine Partnerin und Freunde schon ganz lange nicht mehr. Familienkontakt ebenfalls nicht. Die Psychotherapie und Selbsthilfegruppen können mir helfen, doch fehlt dieser Mensch. Oder diese ein bis zwei Menschen.
So sehr ich es mir wünschen würde, wird sich nichts daran ändern, dass ich mich gezwungen fühle, noch etwas durchzuhalten. Morgen früh steht wieder die andere Art der Einsamkeit an. Der Niemand im vollen Bus und im grossen Büroraum zu sein. Ausser meinem Bankkonto will niemand, dass ich dort bin oder zumindest fühlt es sich irrelevant an.
Könnte ich doch nur jemanden durch ein Fingerschnipsen herbeizaubern. In keiner Bar oder Disco würde ich jetzt auftauchen ,aufgrund meiner Psyche, und selbst wenn wäre die gesuchte Art Mensch dort nicht zu finden. Die Gleichgesinnte sitzt vermutlich auch in ihrem einsamen, aber auch schützenden Nest.
Die Seelsorge anzurufen würde mich für den Fall, dass die Mitbewohner des Hauses durch die dünnen Wände mithören, mit Scham erfüllen. Warum eigentlich, sie haben ihre eigene Last zu tragen? Aber die Möglichkeit, dass sie über den trägen Einzelgänger schmunzeln, würde eine tiefe Wunde aufreissen.
Es hilft schon, das hier zu schreiben, aber nur für einen Augenblick. Ein Pflaster ist noch keine Wundheilung. Klar, die kommt von innen. Doch nur mit menschlicher Resonanz würden die Gefühle auf den Spiegel eines Gleichgesinnten treffen. Das wäre am ehesten eine schöne Frau, hier schwingt auch die Sexualität mit.
Ich hoffe es dauert nicht zu lange und kommt zu einem schönen Ende.
da mich niemand kennt muss ich vor meinem Problem kurz etwas ausholen.
Aufgrund meiner psychischen Krankheit ist bei mir eine grosse Mauer vorhanden, wenn es um Kontakte mit Menschen geht. Ich kann nicht einfach vor die Tür gehen, ich kann nicht einfach Menschen ansprechen. Die Einsamkeit hat ihre Anziehungskraft, weil ich von ihr nicht gemobbt werden kann oder einen liebevollen Umgang von ihr erwarte. Mein Ego schützt mich vor diesem neuen, den menschlichen Kontakten, da ich mich häufig von diesen verletzt fühlte.
Jetzt gerade jedoch würde ich am liebsten die Deckung fallen lassen und einen Menschen umarmen. Genau dieser Mensch fehlt mir jedoch. Ich bin 29 und hatte nie eine Partnerin und Freunde schon ganz lange nicht mehr. Familienkontakt ebenfalls nicht. Die Psychotherapie und Selbsthilfegruppen können mir helfen, doch fehlt dieser Mensch. Oder diese ein bis zwei Menschen.
So sehr ich es mir wünschen würde, wird sich nichts daran ändern, dass ich mich gezwungen fühle, noch etwas durchzuhalten. Morgen früh steht wieder die andere Art der Einsamkeit an. Der Niemand im vollen Bus und im grossen Büroraum zu sein. Ausser meinem Bankkonto will niemand, dass ich dort bin oder zumindest fühlt es sich irrelevant an.
Könnte ich doch nur jemanden durch ein Fingerschnipsen herbeizaubern. In keiner Bar oder Disco würde ich jetzt auftauchen ,aufgrund meiner Psyche, und selbst wenn wäre die gesuchte Art Mensch dort nicht zu finden. Die Gleichgesinnte sitzt vermutlich auch in ihrem einsamen, aber auch schützenden Nest.
Die Seelsorge anzurufen würde mich für den Fall, dass die Mitbewohner des Hauses durch die dünnen Wände mithören, mit Scham erfüllen. Warum eigentlich, sie haben ihre eigene Last zu tragen? Aber die Möglichkeit, dass sie über den trägen Einzelgänger schmunzeln, würde eine tiefe Wunde aufreissen.
Es hilft schon, das hier zu schreiben, aber nur für einen Augenblick. Ein Pflaster ist noch keine Wundheilung. Klar, die kommt von innen. Doch nur mit menschlicher Resonanz würden die Gefühle auf den Spiegel eines Gleichgesinnten treffen. Das wäre am ehesten eine schöne Frau, hier schwingt auch die Sexualität mit.
Ich hoffe es dauert nicht zu lange und kommt zu einem schönen Ende.