Niklasforscher
Mitglied
Guten Tag,
damit man meine Worte nachvollziehen Ann, schicke ich ein Bild von mir dazu, nämlich wie ich lebe und wie ich mich fühle:
Ich befinde mich in einem Zustand endogener Apathie, verursacht durch Defizite im Frontalhirn. Mein ganzes Leben belastet diese Apathie, die mich zu einem Autisten macht, schon. Bislang konnte ich das noch nicht selber benennen, doch heute muss ich es tun, um endlich etwas in meinem Leben bewegen zu können.
Ich habe die letzten Jahre immer seltener das Glück gehabt, wirklich im Flow zu sein, wirklich das machen zu können, was mir liegt, ohne irgendwelche Vorraussetzungen, die von anderen verlangt werden, erfüllen zu müssen. Als mein Opa noch lebte, war er für mich ein Quell des Glücks. Er hat mein Interesse für Mathematik und Naturwissenschaften geweckt, die mich bis heute prägen. Aber hier bin ich auf einem so hohem Niveau, dass ich irgendwelche anderen Vorraussetzungen, Social Skills oder irgendwelche Punkte in Abiturprüfungen, erfüllen müsste, um darauf aufbauen zu können.
Seit der Mittelstufenzeit hat bei mir die Apathie deutlich zugenommen, und wenn ih z.B. Sehe, was in der Politik passiert, könnte ich einen Kreischanfall bekommen (zunehmender, von ganz links bis ganz rechts gleichermaßen geforderter Protektionismus, siehe Oppermanns Argumentation und ein Jubiläum, de Maizieres Zukunftspläne selbstredend). Auch die Arbeiswelt macht mich nicht gerade glücklich und trägt gleichsam zum Anwachsen der Apathie bei: entweder langweile ich mich mein Leben lang apathisch in meinen vier Wänden oder es wird irgendeine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme beendet, weil ich mit der stressigen Apathie nicht fertig werde, neben mir stehe und andere verletze.
Ich weiß echt nicht, was ich noch in dieser alles beherrschenden Apathie mit meinem Leben anfangen soll, ich habe nur Phantasie, aber keine fassbare Persönlichkeit. Man behauptet immer von Autisten, sie können sich nur auf eine Sache einlassen und nicht auf andere, in Wahrheit aber leiden Autisten unter einem erschreckend hohem Desinteresse, wenn es um Eigeninitiative geht, ich gehöre leider auch dazu.
was kann ich machen, wie kann ich mir und meinem Frontalhirn helfen. Über gute Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Gruß, Niklasforscher
damit man meine Worte nachvollziehen Ann, schicke ich ein Bild von mir dazu, nämlich wie ich lebe und wie ich mich fühle:
Ich befinde mich in einem Zustand endogener Apathie, verursacht durch Defizite im Frontalhirn. Mein ganzes Leben belastet diese Apathie, die mich zu einem Autisten macht, schon. Bislang konnte ich das noch nicht selber benennen, doch heute muss ich es tun, um endlich etwas in meinem Leben bewegen zu können.
Ich habe die letzten Jahre immer seltener das Glück gehabt, wirklich im Flow zu sein, wirklich das machen zu können, was mir liegt, ohne irgendwelche Vorraussetzungen, die von anderen verlangt werden, erfüllen zu müssen. Als mein Opa noch lebte, war er für mich ein Quell des Glücks. Er hat mein Interesse für Mathematik und Naturwissenschaften geweckt, die mich bis heute prägen. Aber hier bin ich auf einem so hohem Niveau, dass ich irgendwelche anderen Vorraussetzungen, Social Skills oder irgendwelche Punkte in Abiturprüfungen, erfüllen müsste, um darauf aufbauen zu können.
Seit der Mittelstufenzeit hat bei mir die Apathie deutlich zugenommen, und wenn ih z.B. Sehe, was in der Politik passiert, könnte ich einen Kreischanfall bekommen (zunehmender, von ganz links bis ganz rechts gleichermaßen geforderter Protektionismus, siehe Oppermanns Argumentation und ein Jubiläum, de Maizieres Zukunftspläne selbstredend). Auch die Arbeiswelt macht mich nicht gerade glücklich und trägt gleichsam zum Anwachsen der Apathie bei: entweder langweile ich mich mein Leben lang apathisch in meinen vier Wänden oder es wird irgendeine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme beendet, weil ich mit der stressigen Apathie nicht fertig werde, neben mir stehe und andere verletze.
Ich weiß echt nicht, was ich noch in dieser alles beherrschenden Apathie mit meinem Leben anfangen soll, ich habe nur Phantasie, aber keine fassbare Persönlichkeit. Man behauptet immer von Autisten, sie können sich nur auf eine Sache einlassen und nicht auf andere, in Wahrheit aber leiden Autisten unter einem erschreckend hohem Desinteresse, wenn es um Eigeninitiative geht, ich gehöre leider auch dazu.
was kann ich machen, wie kann ich mir und meinem Frontalhirn helfen. Über gute Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Gruß, Niklasforscher