„Todkrank“, extrem einsam und Belastung fürs Umfeld

Das ist ein Jammerthread. Bitte keine belehrenden Ratschläge.

Ich lebe allein. Ich bin mal wieder todkrank, genauer habe ich zwei Sachen gleichzeitig und eines ist auch noch ansteckend.
Es macht mir große Angst.

Mein Arzt weiß, dass ich PTBS und Ängste habe und hat sich viel Zeit genommen um mir zu erklären, dass es nicht lebensbedrohend ist.
Die Angst aber bleibt.
Ich mag es nicht allein zu sein, wenn ich krank bin, aber ich bin ständig krank und jetzt bin ich auch noch ansteckend und so habe ich die meisten Unterstützungsangebote ausgeschlagen und keinem erzählt wie es mir psychisch geht.

Ich möchte keinen anstecken und habe Leute weg geschickt und wer nicht solche Ängste hat wie ich, kann nicht verstehen wie tapfer das von mir war.

Wenn jemand mir helfen kommt und wieder geht falle ich danach in ein tiefes Loch, weil ich keine Minute allein sein möchte. Ich habe nämlich Angst zu sterben, obwohl mir gesagt wurde, dass es nicht tödlich.

Ich hatte mal ein Trauma, war danach allein und mit Todesangst im Krankenhaus. Beziehungsweise meine Angehörigen wurden über Nacht weggeschickt. Es war der Horror.

Ich bin jetzt nicht im Krankenhaus, aber ich habe große Angst.

Eigentlich wollte ich ja nur noch die Good Vibes Wölfe füttern, aber momentan muss ich auch mal jammern.

Gute Besserung,wünsche ich dir! 🍀
Vielleicht schaffst du es ja doch ,dich ein bisschen abzulenken.
Ich wünsche dir gute Gedanken!
🌈

Leere?Zukunft meinte:

Gute Besserung,wünsche ich dir! 🍀
Vielleicht schaffst du es ja doch ,dich ein bisschen abzulenken.
Ich wünsche dir gute Gedanken!
🌈

Zum Vergrößern anklicken....

Vielen Dank. Ich versuche schon die ganze Zeit mich ab zu lenken und werde es auch weiterhin tun.
Die Ängste machen mich fertig . Ich weiß, dass ich wahrscheinlich nicht sterben muss. Mein Arzt hat mir gesagt, dass ich ganz sicher nicht sterben muss.
Ich bin bin aber schon ziemlich krank gerade.

Man denkt sich „Könnte der Arzt Unrecht haben…?“

Ich merke eigentlich, dass ich jeden Tag ein bisschen gesünder werde.

Ich empfinde mich darüber hinaus als eine Belastung für mein Umfeld, weil ich ständig todkrank bin.😭

_Phoenix2_ meinte:

Ich merke eigentlich, dass ich jeden Tag ein bisschen gesünder werde

Zum Vergrößern anklicken....

Konzentriere dich darauf!
Jeden Tag ein bisschen besser!

Leere?Zukunft meinte:

Konzentriere dich darauf!
Jeden Tag ein bisschen besser!

Zum Vergrößern anklicken....

Genau das versuche ich so gut es geht.
Es ist schwierig wegen der Ängste.

Ich versuche positiv zu bleiben, versuche keine Belastung zu sein und ich bin auch ein bisschen stolz auf mich.

Bestimmt können viele das nicht nachvollziehen, weil sie nicht die Sorte Ängste kennen, die mir Krankheit macht.

Ich wünsche dir auch gute Besserung. Ich glaube in den letzten 2 Jahren sind viele überdurchschnittlich häufiger krank. Das scheint schlicht eine Nachwirkung der Pandemie bzw der Quarantänen zu sein. Finde es gut, dass du über mehrere Kanäle versuchst deine Ängste in den Griff zu kriegen. Vielleicht fühlt sich dein Umfeld gar nicht so sehr belastet von dir, wie du denkst

_Phoenix2_ meinte:

Ich empfinde mich darüber hinaus als eine Belastung für mein Umfeld, weil ich ständig todkrank bin.😭

Zum Vergrößern anklicken....

Erstmal gute Besserung! 💞

Ich weiß, dass es schwer fällt bei solchen Ängsten sich überzeugen zu lassen.
Was mir meistens hilft ist es realistisch zu sehen und eine einfache Abwägung zu machen.
Ein Fachmann sagt Dir es ist keine tödliche Krankheit, die Meinung und Erfahrung des Arztes dann in Zweifel zu ziehen ist begründet aus deinen Ängsten.
Wenn Du ein anderes Problem hättest, z.B.: Eine Reparatur in deinem Haushalt, wo Du auch einen Fachmann benötigst, bezweifelst Du seine Meinung auch?

Ein Weg könnte es sein, dass Du versuchst Dich selbst zu überzeugen.
Mir ist bewusst, dass das sehr schwer fällt!
Die oft wiederholte Tatsache kann Dir helfen Dich selbst zu überzeugen.

Du bist nicht todkrank und schreibst selbst, dass es auch schon besser wird! 🍀

Das empfinden eine Belastung für dein Umfeld zu sein ist deiner psychischen Belastung geschuldet.
In solchen Zeiten sind wir alle oft mit genau diesen Gefühlen und Gedanken konfrontiert.
Wenn es Dir besser geht reduziert sich dieses Gefühl auch wieder.
Vielleicht kannst Du es jetzt nicht sehen,
aber ich versichere Dir das ist bei Dir bestimmt auch so!
Ich könnte mir vorstellen, dass Du das auch selbst schon erlebt hast.

Ganz liebe Grüße
Bandit 🌻😘💝

Offenbar bist du nicht todkrank, die Überschrift irritiert etwas.
Wenn du dich als Belastung siehst, stimmt etwas mit deinen Sozialkontakten nicht.
Ich wünsche dir gute Besserung und empfehle zur Zerstreuung die alten Schneider-Filme wie "Texas" und "Praxis Doktor Hasenbein".

Bandit meinte:

Erstmal gute Besserung! 💞

Ich weiß, dass es schwer fällt bei solchen Ängsten sich überzeugen zu lassen.
Was mir meistens hilft ist es realistisch zu sehen und eine einfache Abwägung zu machen.
Ein Fachmann sagt Dir es ist keine tödliche Krankheit, die Meinung und Erfahrung des Arztes dann in Zweifel zu ziehen ist begründet aus deinen Ängsten.
Wenn Du ein anderes Problem hättest, z.B.: Eine Reparatur in deinem Haushalt, wo Du auch einen Fachmann benötigst, bezweifelst Du seine Meinung auch?

Ein Weg könnte es sein, dass Du versuchst Dich selbst zu überzeugen.
Mir ist bewusst, dass das sehr schwer fällt!
Die oft wiederholte Tatsache kann Dir helfen Dich selbst zu überzeugen.

Du bist nicht todkrank und schreibst selbst, dass es auch schon besser wird! 🍀

Das empfinden eine Belastung für dein Umfeld zu sein ist deiner psychischen Belastung geschuldet.
In solchen Zeiten sind wir alle oft mit genau diesen Gefühlen und Gedanken konfrontiert.
Wenn es Dir besser geht reduziert sich dieses Gefühl auch wieder.
Vielleicht kannst Du es jetzt nicht sehen,
aber ich versichere Dir das ist bei Dir bestimmt auch so!
Ich könnte mir vorstellen, dass Du das auch selbst schon erlebt hast.

Ganz liebe Grüße
Bandit 🌻😘💝

Zum Vergrößern anklicken....

Danke für deine lieben Worte. Ich will dem Arzt so gern glauben, aber es bleibt eine Unsicherheit.

Ich fühl mich gestresst und getriggert. Ich versuche, tapfer zu sein.

Wahrscheinlich können Menschen, die diese Ängste nicht kennen, nicht nachempfinden, warum ich mich tapfer fühle.
Ich würde am liebsten heulen.

Ich empfinde mich als Belastung, weil ich ständig krank bin. Das ist echt zu viel.