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Todesstrafe pro und contra

  • Starter*in Starter*in MagicSun
  • Datum Start Datum Start

Wie stehst Du zur Todesstrafe?

  • sollte weltweit abgeschafft werden

    Teilnahmen: 40 75,5%
  • sollte man hier für Mörder wieder einführen

    Teilnahmen: 6 11,3%
  • sollte man hier auch für andere Straftaten wieder einführen

    Teilnahmen: 7 13,2%
  • ich weiß es nicht/ es ist mir egal

    Teilnahmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    53
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
...ach herrje, das steuerzahlerargument mal wieder. eine der langweiligsten und abgenudeltsten rhetorischen figürchen.

ich zahl gern die 0,0000123 cent, die von meinen steuern für die prozesskostenhilfe einer person abgehen.

denYo

Wenn es nur eine Person wäre.....🙁

Übrigens: Kleinvieh macht auch Mist und nicht zu knapp. Wenn jeder 1 ct monatlich von seinem Lohn abzwackt sind dass schon locker 5 Mio.€
Schließlich auch über jeden ct den der Sprit steigt geflucht!!!
 
Na und, dann sind es halt insgesammt 5 Millionen, aber für jeden Einzelnen sind es nur 1 cent! Das ist mir doch egal wenn ich 1 cent weniger im Monat zur verfügung habe! Aber es gibt halt immer wieder Pfennigfuchser! 😱
 
Schließlich auch über jeden ct den der Sprit steigt geflucht

Ich nicht! Ich bin dafür, das der Sprit genau soviel kostet, wie er in der Natur anrichtet. Aber das irgendwie mit Menschenleben ( auch wenn es um Mörder geht ) vergleichen zu wollen, ist mehr als lächerlich. Alles andere ist dazu hier schon gesagt worden.
In den USA ist die Verweildauer der Todeskandidaten bis zur Hinrichtung im Schnitt 19 Jahre. Schon allein deshalb ist ein Hinweis auf die Kosten mehr als dümmlich. Man oder ich kriegt das das Gefühl nicht los, daß sich hier "Menschen" aufhalten die für die Hitler-Zeit plädieren: Möglichst ohne große Verhandlung oder gar Beweise so schnell wie möglich die Rübe ab....
 
Aber das irgendwie mit Menschenleben ( auch wenn es um Mörder geht ) vergleichen zu wollen, ist mehr als lächerlich.

Du solltest meinen Text beim nächsten Mal etwas genauer lesen, bzw. auch den zitierten Text! Habe es nämlich nicht auf die Mörder oder Verurteilten bezogen! 🙄
 
fassen wir mal zusammen:

es gibt einige, die der todesstrafe bei amokläufern, serienmördern etc. etwas gutes abgewinnen können (auch für mich hat der gedanke etwas......). aber nmd aus dieser fraktion hat konkrete vorstellungen, wann eine todesstrafe im gegensatz zu einer lebenlangen haft angebracht sein sollte - müssen es 2, 20 oder 200 opfer sein? muss die tat politisch motiviert oder lange geplant sein, oder 'zählt' auch eine affekthandlung? etc. etc.
man hat also hier keine moralische grundlage finden können. und es stellt sich die frage, ob man so eine grundlage überhaupt schaffen kann (wahrscheinlich nicht - ich wüsste auch keinen ansatz, der auch nur annähernd in die ordnung unseres landes passt). und ohne diese grundlage wäre eine todesstrafe willkür bzw. gegengewalt.
zwar ist es auch nicht sehr human, jmd sein leben lang einzusperren, aber umbringen ist wohl kaum humaner.......
einige und ich denken zwar schon mal "dieser mensch hat sein leben verwirkt" - aber letztendlich ist das ein eher emotionaler gedanke, der sich moralisch nicht begründen lässt - denn eine begründung wurde (s.o.) nicht gefunden.

dann gab es einige pseudo-argumente für die todesstrafe, die widerlegt wurden, als da wären.....
- weniger kosten
- genugtuung der angehörigen von opfern
- abschreckung bzw. mehr sicherheit

gegen die todesstrafe sprechen:
- die tatsache, dass die länder ohne eine solche strafe die eher stabileren länder sind (auf die kriminalität wie die politik bezogen)
- das 'rache'-motiv, das durch die todesstrafe zum ausdruck gebracht wird
- die geschichtliche vergangenheit gerade der deutschen
- jedes justizsystem macht fehler; es würde also auch unschuldige treffen
- der henker wird zum täter

fazit: einige denken zwar schon mal, es hätte etwas, wenn straftäter XY über die wupper gebracht werden würde - aber wie sollte man eine hinrichtung dann begründen, ohne dass willkür dahinter steckt? (rhetorisch)
 
*augenroll*

ich bin dafür dass jeder genau das bekommt was er befürwortet - jawohl, gute Bürger wollen die Todesstrafe für die und die Tat, ok wenn sies machen, gilt es...
Jemand will keine Strafen für nichts? Was für ein netter vergebungsbereiter Mensch, ihm sollte keine Strafe drohen.
Das find ich mal gut.
SO sollte unser Rechtswesen aufgebaut sein.
 
Keine schlechte Idee an sich......
Man sollte aber auch bedenken, daß die Abstimmung über die Todesstrafe sowieso und eigentlich den Bundesbürgern vorbehalten sein sollte. Denn die DDR-Bürger die wir aufgenommen haben, kannten ja nichts anderes. Insofern sollte man für diese Deutschen ( oder besser hätte man nach der Übernahme gleich machen müssen ) eine Art Umerziehungslager einrichten müssen, in dem politische Klarsicht gelehrt wird. Man muß ja sehen, daß die Leute, die gar nichts anderes als einen gemäßigten Terror-Staat mit einem Diktator kannten, ja gar nicht wußten, was Freiheit ( auch Freiheit des Denkens ) wirklich ist.
 
Keine schlechte Idee an sich......
Man sollte aber auch bedenken, daß die Abstimmung über die Todesstrafe sowieso und eigentlich den Bundesbürgern vorbehalten sein sollte. Denn die DDR-Bürger die wir aufgenommen haben, kannten ja nichts anderes. Insofern sollte man für diese Deutschen ( oder besser hätte man nach der Übernahme gleich machen müssen ) eine Art Umerziehungslager einrichten müssen, in dem politische Klarsicht gelehrt wird. Man muß ja sehen, daß die Leute, die gar nichts anderes als einen gemäßigten Terror-Staat mit einem Diktator kannten, ja gar nicht wußten, was Freiheit ( auch Freiheit des Denkens ) wirklich ist.


Nie in der DDR gelebt, aber glauben was hochgebauscht und zum Teil unwahr ist. Ich habe dort gelebt und das wesentlich besser und freier als heute. Wer hat Euch denn so ein falsches DDR-Bild vermittelt?
Euch hätte man schulen müssen - nicht uns, dann würde es viele Missverständnisse garnicht geben.
Wir haben die beste Schulung bekommen die es gibt - Leben in einem Staat, der noch immer mit zweierlei Maß misst. Aber wer von Euch hat bei uns gelebt und kann aus eigener Erfahrung sprechen?
 
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