G
Gast
Gast
Hallo,
vor genau einer Woche ist mein Mann gestorben...
Eigentlich waren wir sehr gluecklich miteinander. Ich erinnere mich an unsere wunderschoene Hochzeit. Es war sehr warm, sonnig. Mit meinem weissen Kleid fuehlte ich mich wie eine Prinzessin und Er war der perfekte Braeutigam. Ich erinnere mich an seine Augen, an sein Laecheln. Er war so aufgeregt. Dann standen wir vor dem Altar und gaben einander das Ja-Wort. Fotos, Gaeste, Musikanten, weisse Tauben - alles war so unglaublich schoen und romantisch. Und das war die Wirklichket.
Die Wirklichkeit war leider auch seine Krankheit. Nur kurze Zeit nach der Hochzeit wussten wir beide Bescheid. Es war wie eine Ohrfeige. Denn Er war immer so gesund, so sportlich. Alle sagten, dass der Herr uns diese Probe geschickt hat, um unsere Liebe auf die Probe zu stellen.
Wie froh und uebergluecklich waren wir denn, als ich schwanger wurde. Wir freuten uns auf das Baby. Aber auch diese Freude hat uns der Herr genommen. Gleichzeitig kamen wir ins Krankenhaus. Ich wegen der Fehlgeburt, Er wegen der Chemotherapie.
Es war hart, aber wir kaempften. Ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben. Doch Er hat es bereits und ist einfach weggegangen...
Ich bin allein geblieben. Er hat mich verlassen, obwohl er vor dem Gott geschworen hat, immer mit mir zu sein.
Die Beerdigung war schrecklich. ich weiss nicht, wie ich sie ueberstanden habe. Er sah so lebendig aus. Ich habe ihm seinen Hochzeitsanzug und weisse Blumen gebracht. Denn er ist mein Braeutigam auch nach dem Tod.
Ich weiss nicht, wie mein Leben weiter geht. Aber eins weiss ich ganz genau, ich moechte leben. Das Leben ist so kostbar und jeder Tag ist besonders. Unsere Ehe war kurz, aber wir waren sehr sehr gluecklich. Und meine Erinnerungen kann mir keiner wegnehmen.
vor genau einer Woche ist mein Mann gestorben...
Eigentlich waren wir sehr gluecklich miteinander. Ich erinnere mich an unsere wunderschoene Hochzeit. Es war sehr warm, sonnig. Mit meinem weissen Kleid fuehlte ich mich wie eine Prinzessin und Er war der perfekte Braeutigam. Ich erinnere mich an seine Augen, an sein Laecheln. Er war so aufgeregt. Dann standen wir vor dem Altar und gaben einander das Ja-Wort. Fotos, Gaeste, Musikanten, weisse Tauben - alles war so unglaublich schoen und romantisch. Und das war die Wirklichket.
Die Wirklichkeit war leider auch seine Krankheit. Nur kurze Zeit nach der Hochzeit wussten wir beide Bescheid. Es war wie eine Ohrfeige. Denn Er war immer so gesund, so sportlich. Alle sagten, dass der Herr uns diese Probe geschickt hat, um unsere Liebe auf die Probe zu stellen.
Wie froh und uebergluecklich waren wir denn, als ich schwanger wurde. Wir freuten uns auf das Baby. Aber auch diese Freude hat uns der Herr genommen. Gleichzeitig kamen wir ins Krankenhaus. Ich wegen der Fehlgeburt, Er wegen der Chemotherapie.
Es war hart, aber wir kaempften. Ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben. Doch Er hat es bereits und ist einfach weggegangen...
Ich bin allein geblieben. Er hat mich verlassen, obwohl er vor dem Gott geschworen hat, immer mit mir zu sein.
Die Beerdigung war schrecklich. ich weiss nicht, wie ich sie ueberstanden habe. Er sah so lebendig aus. Ich habe ihm seinen Hochzeitsanzug und weisse Blumen gebracht. Denn er ist mein Braeutigam auch nach dem Tod.
Ich weiss nicht, wie mein Leben weiter geht. Aber eins weiss ich ganz genau, ich moechte leben. Das Leben ist so kostbar und jeder Tag ist besonders. Unsere Ehe war kurz, aber wir waren sehr sehr gluecklich. Und meine Erinnerungen kann mir keiner wegnehmen.