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Tochter will Schule abbrechen...

ich71

Mitglied
Warum war sie bereits in der 7 lange krank?
sie hatte einen unfall

Ich denke nicht, dass ihre schlechten Noten nur daran liegen, dass sie das einzig normale Mädchen in einer Stadt voller drogenkonsumierender Zombies ist...
Ihr konstruiert da gemeinsam eine Erklärung. Die mag tröstlich sein, hilft aber nicht weiter.

mit schlechten Noten hat es erst vor einem Vierteljahrangefangen, davor was sie git in der Schule die Zeugnisse hatten einen 2er durchschnittliche
Das Halbjahreszeugnis jetzt einen 4er, warscheinlich sogar 5er durchschnitt


Sie hat die Schule gewechselt und will auch die neue Schule nicht weiter besuchen. Klappt ja.

Sie ist vom ersten Tag an nicht akzeptiert worden in dieser Klasse hat aber bis letzte Woche regelmäßig am Unterricht teil genommen, also finde ich die Aussage klappt ja bisschen daneben...

Was lernt sie daraus? Wenn ich mit etwas nicht zurechtkomme, fliehe ich zu einem Arzt und mache...nichts.
Nein das lernt die nicht daraus, denn sie weiß das wir es nicht zulassen werden das sie die Schule abbricht bzw das sie mindestens die 9 zu Ende macht egal an welcher Schule.

Ich finde mit solchen Aussagen wie oben sollten sie vorsichtig sein vorallem in so einem Forum

Aber trotzdem danke fürs Antworten
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Der HS-Abschluss nach Klasse 9 ist faktisch nichts wert.
Wenn sie aktuell einen 5er-Durchschnitt hat, wird sie ihn auch nicht erlangen.
Ich bin realistisch, weil ich in diesem Sektor arbeite und meine es nicht böse.
Wenn alles auf die böse Umgebung der Drogenkonsumenten zurückzuführen ist und eure Tochter als einzige NICHT kifft und trinkt und deshalb keine Freunde hat, dann bleibt euch nur der Umzug.
Denn wo soll sie später eine Ausbildung machen? Dort?

Ich würde es so machen:
Kinder-und Jugendpsychiater und Antrag auf RS-Abschluss per Flex-Fernschule beim Jugendamt.

Aber das ist nur MEINE Ansicht.
 

Kolya

Aktives Mitglied
Nein das lernt die nicht daraus, denn sie weiß das wir es nicht zulassen werden das sie die Schule abbricht bzw das sie mindestens die 9 zu Ende macht egal an welcher Schule.

Ich finde mit solchen Aussagen wie oben sollten sie vorsichtig sein vorallem in so einem Forum

Aber trotzdem danke fürs Antworten
Hallo

ich denke auch, das Gespräch suchen. Ich denke Deine ist verzweifelt. Sie benötigt jetzt viele Erwachsene die ihr gut zureden aber auch klar machen wie wichtig die Schule ist.

Alles Gute

k
 

~Lain~

Mitglied
Ich denke, dass konkrete Zielsetzungen helfen. Was möchte ich machen? Was brauche ich dafür? Was kann ich machen, wenn ich jetzt meinen Kopf durchsetze? Gibt es da realistische Perspektiven die zu mir passen?

Persönlich habe ich in Klasse 13 meiner Mutter gesagt, dass ich abbreche. War ne dumme Idee, aber abgesehen von meiner Volljährigkeit hat sie mich trotzdem dabei unterstützt :rolleyes: im Nachhinein hätte ich mir gewünscht, dass ich damals konkretere Vorstellungen gehabt hätte vom "Danach" bzw. dass die Hilfe realistischer ausgefallen wäre. Habe auch Vertrauenslehrer, Isolation und Psychologen durchgehabt, die mich fragten ob ich mich denn echt stigmatisieren lassen wolle, dass das kein Problem sei (ohne sich konkret damit befasst zu haben) etc während die Schule sich später auch um Fehlzeiten nicht mehr gekümmert hat. Im Nachhinein denke ich, dass auch da mehr Konsequenz mich zu mehr bewegt hätte, aber zumindest heutzutage oder in der Sek I ist das ja noch recht genau überwacht zumeist.

Ich hatte z.B. keine Vorstellungen vom Zweiten Bildungsweg und den Optionen, sondern hatte das Gefühl danach am Ende zu sein.

Solange man nicht wirklich gemobbt wird, kann man auch die Schule überleben, wenn man nicht Freundschaften und Co ins Zentrum rückt. Dafür benötigt man jedoch etwas Selbstbewusstsein und Rückhalt von der Familie und/oder ausgewählten Bezugspersonen und Freunden. Denn eines habe ich auf den insgesamt 5 Schulen auf denen ich war festgestellt: Bei 0 anzufangen ist relativ unrealistisch. Das Ergebnis fällt doch öfter ähnlich aus.

Schlechte Noten können diverse Ursachen haben. Vom merkwürdigen Lehrer bis hin zur Lernblockade oder 0-Bock-Mentalität. Ich hatte in der 8. ne 5 in Englisch und eine in Französisch. Jetzt bin ich ausgebildete Fremdsprachenassistentin in diesen Sprachen und habe auch an der Uni mein Englischmodul problemlos absolviert. Da sollte man immer im Einzelnen genau hinschauen.
 

torpel

Neues Mitglied
Hallo! Meine Meinung ist dass es eine schlechte Idee war sie aus der Schule zu nehmen nur weil sie gemobbt wurde. Da kann sie ja mal garnichts für. Da hätten vllt elterngespräche mit den Eltern des mobbers geholfen. naja jetzt ist es so. Nun findet sie sich in die neue Klasse nicht ein. Da kann sie vielleicht auch nichts für. Vielleicht ist einfach niemand nettes für sie dabei! Und so einen kompletter Wechsel des Umfelds kann einen auch ganz schön mitnehmen.
Ich finde es auch keine gute Idee dass sie Therapie macht. Das arme Kind bekommt ja das Gefühl alles falsch gemacht zu haben und jetzt muss sie an sich arbeiten um klar zu kommen. Das macht garkeinen sinn weil IHR sie aus der Schule genommen habt. Vielleicht überdenkt ihr mal eure Ansprüche an sie, 2-3er Noten sind schon ziemlich gut. Eltern rasten total aus wenn es um den Abschluss geht. Es gibt etliche Berufschancen auch ohne Abitur. Mein tip: fragt sie mal was sie will. vertieft ihre Interessen. Die arme wird ja wie ein ping pong ball hin und her geworfen.
Lieber gruß
 

cucaracha

Urgestein
Es ist gut, wenn sie Therapie macht.

Eine Therapie kann ihr Selbstwertgefühl stärken.

Sie kann lernen wie man sich bei fiesen mobbenden Leuten zur Wehr setzen kann.

Bei der Flexschule kann sie per Internet den Schulabschluss machen.
 

Melanie_1978

Neues Mitglied
Könnt Ihr vielleicht umziehen oder Sie auf eine andere Schule schicken? Vielleicht will Sie auch für ein Jahr als AU-Pair ins Ausland und mal den Kopf freikriegen. Rede mit deiner Tochter.
 

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