G
Gast
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Hallo,
ich denke das Ihr mit verhandeln weiter kommt.
Du schreibst nicht, warum ihr nicht wollt das sie auszieht. Geht es nur um das Geld? Das ist für eure Tochter kein Grund zu bleiben. (Fühlt sich ziemlich gefühlskalt an, daher nachvollziehbar).
Oder um was geht es dann? Seid ihr besorgt, dass sie nicht klar kommt oder in "falsche Kreise" gerät? Das tut sie sowieso, wenn sie wochenlang nicht nach Hause kommt? Also, auch keine Lösung.
Geht auf sie zu. Signalisiert ihr, dass ihr ihr Bedürfnis nach Abnabelung versteht und unterstützt. Verhandelt mit ihr, meinetwegen auch hart. Nichts hinterher schmeissen. Besorgt ihr eine Miniwohnung oder WG-Zimmer. Lasst ihr das Kindergeld (sofern sie noch berechtigt ist) und lasst sie laufen. Wenn ihr noch einen Fuffi extra habt, gut. Ladet sie am Sonntag zum Essen ein und packt ihr ein kleines Fresspaket. Nutzt jeden (noch so pragmatischen Grund) mit ihr Kontakt zu halten. Auch wenn sich das für euch komisch anfühlt. Das Mädel wird älter und wird in ein paar Jahren daran zurück denken und wissen das ihr es gut getan habt. Den Rest den sie braucht muss sie sich erjobben. Das gehört eben auch dazu "selbstständig" zu sein. Wenn sie es nicht schafft, ist die Wahrscheinlichkeit, das sie mit einer gemachten Erfahrung zurück kommt, gut. Oder sie schafft es und das ist für Eltern doch ein Grund sich zu freuen.
Kommt sie aber zurück, dann keine Häme. Siehste, hast es nicht geschafft, ist fehl am Platz. Schön, das du wieder da bist, Regeln verhandeln und weiter bis zum nächsten Versuch....
Lebensweisheit ist die Lehre aus Erfahrungen. Und es ist das Privileg der Jungen jede Erfahrung mitzunehmen. Wir waren mal genauso jung.
Mut und Kraft
ly
P.S. können wir endlich mal aufhören über nicht gezahlten Unterhalt zu jammern.... da können die Kinder nu mal gar nichts für und wenn du den Mann mit Kind genommen hast, dann wusstest du was da auf dich zu kommt. Also, keine Heulerei über verschüttete Milch ... Deine Stieftochter schuldet dir nichts!
ich denke das Ihr mit verhandeln weiter kommt.
Du schreibst nicht, warum ihr nicht wollt das sie auszieht. Geht es nur um das Geld? Das ist für eure Tochter kein Grund zu bleiben. (Fühlt sich ziemlich gefühlskalt an, daher nachvollziehbar).
Oder um was geht es dann? Seid ihr besorgt, dass sie nicht klar kommt oder in "falsche Kreise" gerät? Das tut sie sowieso, wenn sie wochenlang nicht nach Hause kommt? Also, auch keine Lösung.
Geht auf sie zu. Signalisiert ihr, dass ihr ihr Bedürfnis nach Abnabelung versteht und unterstützt. Verhandelt mit ihr, meinetwegen auch hart. Nichts hinterher schmeissen. Besorgt ihr eine Miniwohnung oder WG-Zimmer. Lasst ihr das Kindergeld (sofern sie noch berechtigt ist) und lasst sie laufen. Wenn ihr noch einen Fuffi extra habt, gut. Ladet sie am Sonntag zum Essen ein und packt ihr ein kleines Fresspaket. Nutzt jeden (noch so pragmatischen Grund) mit ihr Kontakt zu halten. Auch wenn sich das für euch komisch anfühlt. Das Mädel wird älter und wird in ein paar Jahren daran zurück denken und wissen das ihr es gut getan habt. Den Rest den sie braucht muss sie sich erjobben. Das gehört eben auch dazu "selbstständig" zu sein. Wenn sie es nicht schafft, ist die Wahrscheinlichkeit, das sie mit einer gemachten Erfahrung zurück kommt, gut. Oder sie schafft es und das ist für Eltern doch ein Grund sich zu freuen.
Kommt sie aber zurück, dann keine Häme. Siehste, hast es nicht geschafft, ist fehl am Platz. Schön, das du wieder da bist, Regeln verhandeln und weiter bis zum nächsten Versuch....
Lebensweisheit ist die Lehre aus Erfahrungen. Und es ist das Privileg der Jungen jede Erfahrung mitzunehmen. Wir waren mal genauso jung.
Mut und Kraft
ly
P.S. können wir endlich mal aufhören über nicht gezahlten Unterhalt zu jammern.... da können die Kinder nu mal gar nichts für und wenn du den Mann mit Kind genommen hast, dann wusstest du was da auf dich zu kommt. Also, keine Heulerei über verschüttete Milch ... Deine Stieftochter schuldet dir nichts!
