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Tochter will mit 14 abgeblich Vater kennenlernen

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Die Mutter hat keinen Kontakt zugelassen und ihr Kind damit um den Vater gebracht. Jetzt bist du nicht plötzlich in der Verpflichtung doch Vater sein zu müssen. Würde ich der Tochter so sagen. Soll sie sich bei Mami bedanken.
Es sei denn du willst der Mutter deswegen jetzt was auswischen. Das wäre eine gute Gelegenheit.

Bitte, bitte, bitte diese ganzen Sachen nicht auf dem Rücken des Kindes austragen! Das sollen die Eltern wenn dann zu zweit klären, wenn da noch was offen ist.
 
Du trägst das Problem, welche du mit der Frau/Mutter hattest auf dem Rücken des Mädchens aus, die überhaupt nichts dafür kann, was ihr miteinander hattet. Deine Tochter möchte wissen, wer ihr Vater ist. Ist das so unverständlich? Du wirst mit deiner Einstellung dazu beitragen, dass das Mädchen Männern kennenlernt, die kein bis wenig Ineresse an ihr haben. Man kann wirklich nur hoffen, dass das nicht passieren wird. Du hast ihr den Mann/Vater vorgelebt, den sie später kennenlernen wird. Aber eigentlich kann sie froh sein, wenn du mit ihr nichts zu tun haben möchtest. So einen negativen Menschen wie dich will sie hoffentlich nicht in ihr Leben lassen.
 
Das Kind möchte ihren Vater kennenlernen. Was danach passiert, ist euch beiden überlassen.
Du kannst das Kennenlernen auch beim Jugendamt durchführen, ein betreutes Kennenlernen.
Gib dem Kind die Chance sich selbst ein Bild von dir zu machen, bisher kennt sie nur die Aussagen der Mutter.

Hast du noch weitere Kinder?
 
Es ist schade zu lesen wie distanziert-desinteressierst du schreibst., allerdings auch verständlich, denn die meisten würden das Thema wohl mit hartem Panzer an sich abprallen lassen.

Wenn du das bei einem Treffen auch so handhabst, wird es bestimmt ein Einmaliges bleiben.

Die Sorge, dass du für das Mädchen ein Vater werden ist sicher unbegründet, denn für "diesen Jugendlichen" bleibst du wahrscheinlich ein Mensch, der 14 Jahre nicht darum gekämpft hat, Teil ihres Lebens zu sein. Vielleicht aber auch nicht. Du hast mit in der Hand was daraus entstehen könnte.
Ihr Berechnung zu unterstellen ist unfair.
Es ist verständlich, dass sie ein Bild zu dem Namen auf der Geburtsurkunde haben möchte, das will doch so gut wie jeder in dieser Situation.
Man will doch wissen, ob man die Eigenschaften, die man nicht von Mama hat, vielleicht am anderen Elternteil entdeckt.
Dass sie nicht selbst fragt kann man ihr kaum verübeln. 14 Jahre alt und mehr als deinen Namen hat sie nicht. Wie beängstigend muss es für einen so jungen Menschen sein, Kontakt zu einem erwachsenen, fremden Mann aufzunehmen, ohne den es sie nicht gäbe und der in ihrer Vorstellung nicht mehr als ein Schatten ist.

Ganz ehrlich: da hätte ich auch meine Mama vorgeschickt.

Das Mädchen kann nichts dafür, dass ihr a) nicht vernünftig verhütet habt, b) du und deine Ex keinen erwachsenen Umgang miteinander pflegen könnt.
Warum auf die Person einschlagen, die die Unschuldigste in dem Szenario ist?!
 
Je nachdem, ob deiner Tochter dein Name bekannt ist, ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie trotzdem versuchen wird, dich einmal mit sich zu konfrontieren - selbst wenn du das nicht willst. Dann allerdings im Wissen, dass du sie rigoros ablehnst, so dass dieser Zusammenprall schon heftig ausfallen könnte und du erst gar keine Chance hättest, dich darauf einzustellen.

Ich würde ihr diesen Wunsch erfüllen. Sie hat es nicht verdient, solch eine Abfuhr zu kassieren - und es ist doch klar, dass man zumindest wissen möchte, wer dieser Mensch ist, der so maßgeblichen Anteil daran hatte, dass man auf der Welt ist.

Erklär dich ihr - und das kann auch durchaus sein, dass du ihr offen sagst, kein Vater sein zu wollen. Auch wenn man etwas eigentlich nicht so wollte, es trotzdem aber geschehen ist - unter welchen Umständen auch immer - sollte man nicht denjenigen dafür büßen lassen, der am wenigsten dafür konnte. Das hat sie einfach nicht verdient. Und wer weiß - vielleicht entsteht da ja sogar ein zartes Band und es wird dir wärmer ums Herz als gedacht. Du hast jetzt alle Chancen der Welt, das beste daraus zu machen und die freie Wahl, wie genau das sein wird. Entziehst du dich wäre das auch ein Stückweit feige und eines Erwachsenen nicht würdig. Womöglich ist auch genau das ja der Grund, dass du nicht willst: Angst vor dem, was da kommt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du konntest ein Kind zeugen. Wenn du keines willst, liegt es an dir zu verhüten.
Selbst wenn die Mutter dann durch Verweigerung 14 Jahre dafür gesorgt hat, dass du und deine Tochter keine Chance bekommen habt, jetzt ist sie in einem Alter, wo ihre Mutter ihr das nicht mehr verweigern kann und darf.
Sei Mann genug, jetzt deinen Teil der Verantwortung zu übernehmen, den du bei der Verhütung vernachlässigt hast.
Du bist Vater, ob dir das gefällt oder nicht.
Dabei ist es völlig egal, was du und die Mutter deiner Tochter miteinander habt. Deine Tochter hat da gar nichts mit zu tun.
 
Wenn ich mir so Deine vorherigen Beiträge durchlese, dann kommst Du mir wie ein verständiger, verantwortungsvoller und entscheidungsfreudiger Mann vor. Du weisst also, worum es in Deiner Angelegenheit geht.
Nun warst Du von Anfang an gegen diese unwiderrufliche Veränderung in Deinem Leben und hast 14 Jahre lang zum Ausdruck gebracht, dass Du mit Deiner damaligen Partnerin überhaupt nicht einverstanden bist. Darin bist und bleibst Du anscheinend konsequent.
Da Du aber selber weisst, dass nichts im Leben so verläuft, wie man es sich vorgestellt oder gar gewünscht hat und dass sich alles im Leben verändert - selbst die eigene Meinung -, wäre es nun nicht nur angebracht, sich der Realität zu ergeben und sich ihr anzupassen, sondern auch noch ein wenig/ordentlich Ethik ins Süppchen zu mischen. Ist es einer 14jährigen zumutbar, ihr lebenswichtiges Geheimnis für immer und ewig weiter zu verschliessen?
Also, wenn die Anfrage direkt von ihr kommt und nicht von der Mutter, dann würde ich ihr ein freundliches Bild von ihrem leiblichen Vater zeigen, sie anschreiben und ihr sagen, wie sehr Du Dich als Vater darüber freust, von ihr nicht in Vergessenheit zu geraten und Du Dich schon lange nach dieser ihrer Anfrage gesehnt hast. So machst Du aus dem Treffen eine Wiedersehensfreude, und sie wird bestimmt Euch Beiden eine gewaltige Begebenheit bescheren, die für Euch Beide unvergesslich bleibt. Du gewinnst vielleicht die Zuneigung einer liebevollen Tochter. Das hat viel Wert! Nur Mut!
 
Hat jemand damit Erfahrungen?
Ja, mit einem Kumpel von uns.
Die erste Kontaktaufnahme seiner damals noch Teenagertochter ist jetzt fast drei Jahrzehnte her, deshalb kann ich Dir auch sagen, was daraus geworden ist.
Anfangs war er wie Du voll auf Abwehr, was ein Kennenlernen betraf, weil die KM ihn damals total betupft hatte. Aber er stimmte dann doch zu.
Denn es ist doch so, kunos: Was hast Du denn zu verlieren, wenn Du Dich mal mit ihr triffst? Du kannst ja immer noch sagen "Sorry, ich will keinen Kontakt darüber hinaus." Wenn sie Dich jetzt nicht trifft, wird sie es irgendwann später versuchen.
Du hast also eigentlich nichts zu verlieren...aber unter Umständen einen Haufen zu gewinnen.
 
Und ganz ehrlich, wenn du dich zu ihr so garstig benimmst, wie du das in deinem Post rüber bringst, wird sie ohnehin nichts mir dir zu tun haben wollen.

Trag deine Differenzen mit der Mutter nicht am Rücken deiner Tochter aus. Das Kind kann nun wirklich nix dafür, dass ihr damals nicht verhütet und die Situation nicht auf Schiene gebracht habt.
 
14 ist kein hohes Alter. Da kann man noch ein sehr tolles Vater / Kind Verhältnis aufbauen.
Schließlich entwickelt sie sich ja gerade erst. Ich würde es nutzen.
 
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