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Tochter will mit 14 abgeblich Vater kennenlernen

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Ich bin nicht für staatliche Kontrolle, ich bin da für Eigenverantwortung. Trotzdem finde ich es total schlimm, wenn jemand abtreiben will.
Ich kann da die Wut der Mutter verstehen aber daraus abzuleiten, den Umgang zu verhindern finde ich falsch, kalt und hartherzig.
Die Prägung zwischen Vater und Kind, insgesamt den Kontakt hat sie einfach vereitelt.
Das ist sehr hart für den Vater, auch wenn er die Trauer darüber gerade eventuell nicht spürt, weil er eine dicke Schutzschicht zur Abwehr gebildet hat.
Und nun ruft die Mutter 14 Jahre später an und sagt, seine Tochter möchte ihn gerne sehen.
Irgendwie auch klar, dass er damit erstmal überfordert ist.
 
Ich finde es auch schade, @kunos, dass du dich so gar nicht beteiligst.

Um mir trotzdem ein Bild von dir zu machen, habe ich mir deine früheren threads angesehen.

2011 hattest du bereits eine 16-jährige Tochter mit 3 Halbgeschwistern. Eins davon ist ja dann die heute 14-jährige, um die es hier geht.

Was war denn da bei dir los? Warst zwar "noch irgendwie" in Beziehung, aber machst nebenher 3 Kinder?

2018 wolltest du gern Kontakt aufnehmen und hattest es auch davor schon erfolglos versucht. Du hast ja anscheinend sogar darum gekämpft, dass die Vaterschaft anerkannt wurde. Warum eigentlich?

Jetzt ist jedenfalls die Gelegenheit da, Kontakt aufzunehmen. Ich würde sie wahrnehmen, statt später ein schlechtes Gewissen zu haben.

Bislang hat die Kindesmutter es nicht zugelassen, da ich mich in der Schwangerschaft gegen die Austragung ausgesprochen habe.
Eine Frau zu einer Abtreibung überreden zu wollen, ist ein absolutes NoGo. Für eine Frau, die sich Abtreibung gar nicht vorstellen kann (und das sind sehr viele), ist das sogar eine unfassbare Verletzung, wenn der Mann das gemeinsame Kind - in ihrem Verständnis - töten will. Da wird aus Liebe schlagartig Verachtung und Ignoranz. Du wolltest sie ja sowieso nicht.

Allerdings hätte sie das im Sinne eures Kindes irgendwann mal hinter sich lassen müssen und den Kontakt ermöglichen. Dann hätte das Mädchen selbst entscheiden können, ob sie dich in ihrem Leben haben will.
 
Eine Frau zu einer Abtreibung überreden zu wollen, ist ein absolutes NoGo. Für eine Frau, die sich Abtreibung gar nicht vorstellen kann (und das sind sehr viele), ist das sogar eine unfassbare Verletzung, wenn der Mann das gemeinsame Kind - in ihrem Verständnis - töten will. Da wird aus Liebe schlagartig Verachtung und Ignoranz. Du wolltest sie ja sowieso nicht.

Oh Gott, wie theatralisch. Umgekehrt interessiert es die Frau auch nicht wenn sie abtreiben möchte aber er möchte das sein Nachwuchs lebt.
Nur weil sie entscheidet, heisst das noch lange nicht das er keine eigenen Meinung zum Thema haben darf. Und diese muss er auch keineswegs für sich behalten. Ein NoGo gibt es hierbei nicht.

Das sie mit der Situation nicht umgehen kann, das sich der TE zum einen eine Abtreibung wünschte aber durch die Entscheidung der Kindsmutter das Recht hat sein Kind trotzdem zu sehen, ist alleine ihr Problem. Die Gesetze sind halt glücklicherweise nicht nur passend für eine Person in der jeder Lage. So ein bißchen fairness existiert dann doch noch. Wenn auch nur geringfügig innerhalb der Familiengesetze wenn man männlich ist.
 
Tu ihr den Gefallen, triff dich mit ihr und dann kannst du ihr immer noch sagen: "Jetzt weisst du wie ich aussehe, mehr bekommst du von mir nicht. Ich wünsche dir alles Gute im Leben, ich habe aber kein Interesse an weiterem Kontakt." Und deine Tochter wird sich glücklich sagen: "Gut hat DER nie bei uns gelebt. Was für ein A*******."
Denke, diese Variante ist nicht unwahrscheinlich! Sie ist das Kind ihrer Mutter. Was soll diese weitere Ernüchterung. Vermutlich bin ich auch ganz froh zu sehen: Super, dass ich diese Zicke nicht 14 Jahre ertragen musste.
 
Denke, diese Variante ist nicht unwahrscheinlich! Sie ist das Kind ihrer Mutter. Was soll diese weitere Ernüchterung. Vermutlich bin ich auch ganz froh zu sehen: Super, dass ich diese Zicke nicht 14 Jahre ertragen musste.
In diesem Fall gilt das dann wohl für beide Seiten, denn auf einen Vater, der so denkt, kann man zwar nicht leichten Herzens verzichten, aber man sollte es wohl. Dumm und schade ist nur, dass diese Unfähigkeiten tiefe Narben hinterlassen können, an denen man sein Leben lang zu knabbern hat. Bei der Vielzahl an Arscxxxxxxern auf dieser Welt ist die Wahrscheinlichkeit nun einmal nicht gering, dass man eines als Mutter oder Vater zugeteilt bekam. Und nun wachse mal daran ... keine leichte Aufgabe.
 
Denn es ist doch so, kunos: Was hast Du denn zu verlieren, wenn Du Dich mal mit ihr triffst? Du kannst ja immer noch sagen "Sorry, ich will keinen Kontakt darüber hinaus." Wenn sie Dich jetzt nicht trifft, wird sie es irgendwann später versuchen.
Du hast also eigentlich nichts zu verlieren...aber unter Umständen einen Haufen zu gewinnen.
Hallo grauer Kater, du hast wie viele andere Beiträge auch vermutlich Recht. Ich komme um dieses Treffen nicht rum. Mich stört, dass die Anfrage von der / über die Mutter kommt. Die Jugendliche kann mich gerne direkt anschreiben. Die Kindsmutter muss da ganz raus aus der Kommunikation.
 
.... Die Kindsmutter muss da ganz raus aus der Kommunikation.
Sorry @Kuros/@pinkus, aber das muss sie leider nicht, denn Deine Tochter darf nur Kontakt zu jemandem haben, wenn das ihre Mutter erlaubt. Ja, Du magst die Mutter verabscheuen und hast Deine Gründe dafür, aber im Interesse Deiner Tochter solltest Du das ganz weit hintenanstellen, denn es geht nicht um Dich, sondern um Deine Tochter. Du lädst mit Deinen Abneigungen das alles nur negativ auf und bestätigst damit nur, warum bisher kein Kontakt möglich war. Bitte trenne Dein Kind gedanklich von ihrer Mutter, sonst lässt Du Deine Tochter büßen, was Du und ihre Mutter verbockt haben.
 
14 ist kein hohes Alter. Da kann man noch ein sehr tolles Vater / Kind Verhältnis aufbauen.
Schließlich entwickelt sie sich ja gerade erst. Ich würde es nutzen.
Das finde ich auch.
Ich fände es wirklich gut, wenn du die Standpunkte die hier genannt wurden ernsthaft mit dir selbst diskutierst und uns vielleicht ein Update deiner Gedankenwelt gibst.

Ich glaube auf deiner Seite ist ganz viel Angst und Unsicherheit.

Mich lässt nicht los, wie sehr du das Kind von dir wegschiebst, indem du auch sprachlich Distanz aufbaust, indem du das Mädchen "dieseN JugendlichenN" nennst

Ich bin echt keine "Alles muss gegendert sein" Vertreterin aber das fand ich echt bemerkenswert.

Auch für einen gestandenen erwachsenen Mann stelle ich es mir nicht leicht vor, nach 14 Jahren vor einen Menschen zu treten, zu dem man eigentlich ein ganz anderes Verhältnis haben sollte.
Vielleicht spielen Scham und tiefe Verunsicherung bei dir eine Rolle?

Ich lehne mich weit aus dem Fenster, wenn ich das behaupte und es tut mir Leid, wenn das so gar nicht dem entspricht, was du empfindest.

Schau doch mal nach einer Beratungsstelle für Familienberatung und versuch an deine Gefühle ranzukommen und zu sortieren.
Das ist nichts peinliches.

Wie lebst du jetzt? Trifft das Mädchen auf Familie, Frau, Kinder?
Hallo, ich lebe alleine in Partnerschaft. Jedoch träfe das Kind auf weitere Halbgeschwister, wenn ich es dichter ranließe. Eines ist auch 14 Jahre und hat von diesem gleichalten Jugendlichen keine Ahnung. Wird alles kompliziert.
 
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