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Tochter mitnehmen oder hier lassen?

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Macht es dich nicht...misstrauisch, dass er bereits eine Frau mit Kind hat sitzen lassen?
Was machst du, wenn du mit Kind und Kegel umgesiedelt bist und ihm einfällt, dass er sich das doch anders vorgestellt hat?
Ein Jahr Beziehung ist keine Basis für so ein Unterfangen.
Das sehe ich tatsächlich auch als den größten Knackpunkt. Die Beziehung ist für solch eine gravierend Entscheidung, die auch Kinder betrifft, echt noch nicht genug erprobt. Zumal es ja dann teilweise eine Fernbeziehung sein müsste. Ich würde das nur in Betracht ziehen, wenn ich eh dort bleiben wollen würde. Dann würde sich die Frage mit oder ohne Kinder für mich nicht stellen.
 
Ich finde, abschieben in ein Pflegeheim ist das falsche Wort- sie hat dort ihr eigenes Zimmer und sie ist erwachsen.

Vielleicht wäre es besser, dieses Erwachsensein mehr zu respektieren und sie nicht mit nach Spanien zu schleppen, ohne zu wissen, ob sie das überhaupt will?

Für mich klingt das so, als habest du schon längst beschlossen, sie hier zu lassen, da dein Traum so ja kaum zu verwirklichen ist, und nun möchtest du Absegnung von außen. Warum brauchst du diese?

Bei dem, was ich von dir so gelesen habe, finde ich, dass du deine Tochter hier in ihrem gewohnten Umfeld lassen solltest. Der Transport und die anderen Umstellungen sind so heftig, besonders, da sie dann in in paar Jahren vermutlich wieder anstehen, weil die Dinge nicht so gelaufen sind, wie du es dir vorstellst. Ich gehe fest davon aus, dass du in 5 Jahren wieder hier bist. Und da finde ich es halt besser, du kannst dann direkt dort wieder ansetzen, wo du hier gerade bezüglich der Tochter aufhörst. Ich hoffe halt nur, dass das Pflegepersonal auch noch so gut arbeitet, wenn da niemand ist, der ihre Arbeit täglich kontrollieren kann.
 
Vergiss bitte nicht - als deine Tochter geäußert hat, sie will mal in Spanien leben, war sie gesund. Ob sie in einem spanischen Pflegeheim leben wollen würde, kann sie gar nicht entscheiden, da keiner weiß, wie es dort aussieht.
Ich meine, deine Tochter und auch dein Sohn könnten sich bei einer Auswanderung als Kollateralschaden erweisen.
Welche Perspektiven hat er denn in Spanien? Welche in Deutschland? Ist er hier in einer Förderschule, wie planst du denn huer mit ihm die Zukunft? Schafft er hier eine Ausbildung, wäre das dort auch möglich oder bleibt er dann halt daheim und hilft in der Bar - du musst doch genauso für ihn überlegen, ob es ihm im Ausland nicht deutlich schlechter ergeht als hier.
 
Für mich klingt das so, als habest du schon längst beschlossen, sie hier zu lassen, da dein Traum so ja kaum zu verwirklichen ist, und nun möchtest du Absegnung von außen. Warum brauchst du diese?
Wenn das für dich so klingt, sind mir die Hände gebunden.
Ich kann nur darauf verweisen, den Text zu lesen anstatt nur zu überfliegen, dann müsste eigentlich auch ins Auge fallen, dass ich gesagt habe, dass ich ohne die Zustände in Spanien zu kennen, zu keiner Entscheidung kommen kann.

Die Deutschen denken sowieso alle, dass ihr Land das einzige sei, worin man realistisch leben kann, vielleicht von so Serien auf RTL beeinflusst, deswegen warte ich bestimmt auf keine Absegnung oder dergleichen, bin aber trotzdem an Einschätzungen von außen interessiert.
 
Wenn das für dich so klingt, sind mir die Hände gebunden.
Ich kann nur darauf verweisen, den Text zu lesen anstatt nur zu überfliegen, dann müsste eigentlich auch ins Auge fallen, dass ich gesagt habe, dass ich ohne die Zustände in Spanien zu kennen, zu keiner Entscheidung kommen kann.

Die Deutschen denken sowieso alle, dass ihr Land das einzige sei, worin man realistisch leben kann, vielleicht von so Serien auf RTL beeinflusst, deswegen warte ich bestimmt auf keine Absegnung oder dergleichen, bin aber trotzdem an Einschätzungen von außen interessiert.

Oh, ich habe deine Texte durchaus gründlich genug gelesen. Des Weiteren gehe ich nicht davon aus, dass Deutschland das einzige Land ist, in dem man gut leben kann; Spanien ist bestimmt toll und sehr sehr lebenswert mit guter medizinischer Versorgung etc. Nur nicht unbedingt für Migranten in den mittleren Lebensjahren mit mehreren Kindern mit speziellem Pflege- und/oder Förderbedarf. Da musst du noch viel Feldforschung betreiben, um wirklich herauszufinden, welche Unterstützung es für dich und deine Kinder dort vor Ort gibt. Da scheinst du dich allerdings mehr auf Hörensagen (durch Freund und seine Familie/Freunde) zu verlassen, als wirklich dich mal mit den zuständigen Stellen in Verbindung zu setzen und die Informationen ungefiltert aus erster Hand zu beziehen.

Was ist eigentlich aus "Tochter zieht Oma vor" geworden? Kann es sein, dass dein Migrationswunsch auch damit zusammenhängen kann, dass du dann deine Tochter von deiner Mutter lösen könntest? (Das war jetzt nur eine Frage, keine Unterstellung.)
 
In dem 1 Jahr Beziehung habt ihr euch wie oft getroffen?

Ihr kennt nicht mal den Alltag miteinander,

und du bekommst in Spanien doch auch kein Bürgergeld.

Wieviele Kinder leben jetzt bei dir?

Dein lernbehinderter Sohn wird hier doch sicher gefördert.
Das kannst du in Spanien vergessen.

Wenn man sich für viele Kinder entscheidet, kann man eben nicht wie ein Single leben.
 
Ich bin eben seine große Liebe- und er meine.
Sorry, klingt für mich nach rosa-rote Brille, die Du (noch) anhast..
Etwas aufzubauen ist verdammt schwer und ist eine große Belastung. Der Alltag wird nicht so sein, wie es jetzt bei euch ist. Das kann natürlich trotzdem funktionieren, aber es ist alles so unsicher.
Wärst Du kinderlos, würde ich Dir sogar dann raten mehrmals dies zu überlegen, zu Probe leben, und unbedingt einen Puffer (Geld) zu haben.
 
Ich kenne das Sozialwesen in Spanien nicht.
Ich selber wohne in Griechenland.
Viele Leistungen,die in Deutschland selbstverständlich sind,müssen hier privat bezahlt werden.
Du hast selbst in Deutschland 2 Jahre gebraucht,ein gutes Pflegeheim zu finden.
In Spanien ist es mindestens genauso schwer.
Ich könnte meine pflegebedürftige Tochter nicht zurück lassen.
Und unter so unsicheren Voraussetzungen auch nicht mit ins Ausland nehmen.
Auch die Lernbehinderung deines Sohnes ,denke ich ,ist zweifelhaft,ob die in Spanien genauso gut gefördert werden kann,als in Deutschland.
Meine Zukunft,wäre in der Nähe meiner pflegebedürftigen Tochter und dort ,wo die Zukunft meiner Kinder abgesichert ist.
Wenn du allerdings entscheidest,dass deine Zukunft in Spanien liegt,und dein Gewissen und Verantwortungsgefühl gegenüber deiner Kinder das zulassen, informiere dich bitte gut und treffe keine voreiligen Entscheidungen !
 
Er ist eigentlich Spanier, weil in Spanien geboren- ich muss halt konsequent mit ihm spanisch sprechen, dann lernt er das schon- deutsch hat er schließlich auch gelernt.
Jetzt bin ich verwirrt.
In dem anderen Thread hast Du geschrieben, daß Du die älteste Tochter und den Sohn 1,5 Jahre im Ausland (Spanien wohl) gelassen hast, dann wieder zurück bist nach Spanien(?), bis Du nach einem Aufenthalt im Frauenhaus mit allen Kindern zurück nach Deutschland bist.
Das heißt, Dein Sohn müsste doch schon längst Spanisch können und zwar recht gut, von klein auf.
Oder ist er nicht nur lernbehindert, sondern noch etwas mehr?
 
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