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Tierheimproblematik

Daoga

Urgestein
Was ist ein Glasscherbenviertel?
Das habe ich noch nie gehört, dieses Wort.
Deutsche Version eines Slum mit Müll und Obdachlosen, Kriminalität und Armut. Kluge Stadträte sorgen dafür, dass sich entweder keine bilden können durch Verarmung und Verödung von ganzen Stadtteilen, oder dass bestehende durch bauliche Aufwertung aufgelöst werden, lieber Totalabbruch als jede Menge Abbruchhäuser, in denen sich Ratten und Junkies breit machen.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Silan
Hundeschule löst oft auch keine Probleme. Denn es gibt mehr schlechte HuSchus als wirklich gute. Mit unserem Grossen hätte ich vielleicht noch die Begleithundeprüfung geschafft, wenn alles angeleint gehen würde. Der Kleine würde gnadenlos versagen, obwohl er der deutlich leichtführige Hund ist.
Seit der Grosse bei uns ist - sind jetzt über 8 Jahre - suche ich nach einem passenden Trainer. Ja, er ist ein TSch-Hund, aber weder ängstlich noch traumatisiert. Alles, was im Bereich TSch-Hund angeboten wird, passt so gar nicht für uns.
Musste mir auch schon anhören, das der Grosse ja mal ordentlich in der HuSchu erzogen werden müsste. Löst das Problem nicht. Er würde mit "Grundgehorsam" ausgeliefert, aber kannte wenig Aussenreize. Geschweige denn Spaziergänge.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@dr.superman
Nein, möchte das nicht verharmlosen. Aber wenn ich weiss, was ich mir da für eine Rasse oder auch Mix ins Hause hole, kann man schon von Anfang an trainieren und / oder auch entsprechende Massnahmen ergreifen. Wozu auch Maulkorbtraining gehören kann, wenn nötig. Leider gehört Maulkorb immer noch bei vielen Hundebesitzern zu den ganz furchtbaren Geschichten, die man dem eigenen Hund nicht zu muten will. Ich denke da etwas pragmatischer.
 
Zuletzt bearbeitet:

Silan

Aktives Mitglied
@ Bingenervt
Ich weiß, dass es Ausnahmen gibt, aber ich spreche von den Hundehaltern, denen bedenkenlos von irgendwelchen Tierheimmitarbeitern Hunde an die Hand gegeben werden, die einfach überhaupt keine Ahnung von Hunden haben.
Es sollte generell gelten, Hund darf nur gehalten werden, wenn es entsprechende Sachkundenachweise gibt, also eine Art Hundeführerschein. Ausnahmslos. Ohne diesen kein Hund. Ob Tierheim, Tierschutz aus dem Ausland oder Züchter.
Hier in Niedersachsen ist das so, wenn ein Hund angemeldet wird, muss man diese Bescheinigung vorlegen. Zusätzlich einen Herkunftsnachweis und eine Hundehaftpflichtversicherung. Und Hundehaftpflichtversicherung geht nur mit Chip. Wenn man die nicht zahlt oder kündigt, geht eine Meldung an die Gemeinde.
Ich persönlich würde mir wünschen, das jeder Hund, ohne Ausnahme ohne eine Begleithundprüfung leinenpflichtig bleibt. Und auch wenn es eben diese erziehungsresistenten Hunde zu geben scheint, müsste es da Vorgaben geben. Ohne Prüfung bleibt der Hund dann eben auch an der Leine, wenn keine Schonzeit ist und gibt es einen Garten, muss dieser ausreichend gesichert sein.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Den Hundeführerschein haben wir in NRW auch. Zumindest bei Hunden über 40 cm.

Hab zum Thema TH-Hunde noch was vergessen: viele Besitzer erziehen ihren Hunden das Knurren ab. Das sind dann die Hunde, die vermeintlich ohne Vorwarnung zubeißen....... Oft wissen sie sich nicht mehr anders zu helfen. Ich persönlich bin froh, über jeden Hund, der durch Knurren warnt.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
viele hundebesitzer erziehen ihren hunde hundetypisches verhalten ab, weil sie es nicht verstehen,
so zum beispiel das verzögern bei artkontakt.
hund legt sich artig hin um zu beschwichtigen, herrchen zieht ihn an der leine weiter....
so etwas halt....
 
G

Gelöscht 124895

Gast
Viele Hundebesitzer sind gar nicht fähig, einen Hund vernünftig zu erziehen. Da dürfen die Hunde andere Leute anspringen, wie wild an der Leine ziehen, auf Artgenossen losgehen und der Besitzer steht dumm daneben und lacht sogar noch darüber.

Mein Schwager ist auch so ein Hundebesitzer. Sein Hund ist der Schrecken der Nachbarschaft. Bellt, knurrt und springt jeden (egal ob Mensch, Hund oder andere Tiere) an, schleift sein Herrchen hinter sich her, lässt sich nichts wegnehmen und gehorchen tut er kein bisschen. Es ist ein echtes Trauerspiel, das mitansehen zu müssen. Der Hund wäre schon mehrfach fast überfahren worden, weil er einfach auf die Straße gelaufen ist. Ich fürchte, irgendwann wird er entweder überfahren oder er wird jemanden beißen und dann im Tierheim landen. Und das nur, weil sein Herrchen zu blöd gewesen ist, ihn vernünftig zu erziehen.

Deswegen bin ich der Meinung, dass jeder, der einen Hund halten will, egal welcher Rasse, einen Sachkundenachweis erbringen sollte. Und der Hund sollte mit einem halben und einem Jahr vorgestellt werden, um zu sehen, ob er vernünftig erzogen wurde. Und wer das nicht schafft, dem sollte man die Hundehaltung verbieten.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Asiola Solaris
Halte ich für illusorisch, dass der Hund auf gute Erziehung "überprüft" wird. Dazu müsste erst einmal definiert werden, was gute Erziehung ist. Für den Einen ist es, wenn der Hund eine perfekte Unterordnung zeigt, der Andere legt eher Wert auf Alltagstauglichkeit. Und 1 Jahr ist für den Hund zu früh. Realistisch sind eher 3 - 4 Jahre, wenn der Hund denn erwachsen ist. Bis dahin ist aber das Kind bzw. der Hund oft schon in den Brunnen gefallen. Auffällig viele Hunde werden abgegeben, wenn sie da. 1,5 Jahre alt sein und so vor hin pubertieren.
 

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