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Tierheimproblematik

Daoga

Urgestein
Ich hab mich schon oft gefragt, warum das so ist. Eigentlich müsste es doch genug ''unproblematische'' Rassen und Mixe in den Tierheimen geben. Warum trifft man hauptsächlich auf ''Kampfhunde''?
Falsche Gegend? Wo viele Rentner leben, werden auch viele "Rentnertiere" in den Tierheimen landen, wegen Umzug ins Altersheim oder Todesfall abgegeben. Wo viel Rotlichtmilieu oder Glasscherbenviertel mit asozialen Bewohnern, da viele Kampfhunde, die von der Polizei beschlagnahmt werden und dann ebenfalls in den Tierheimen landen.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Vielleicht müssen auch die TH mal über ihre Vermittlungskriterien nachdenken. Ab dem Rentenalter wird es oft schwierig überhaupt noch ein Tier aus dem TH zu adoptieren. Egal wie fit man ist. Und es gibt auch Senioren, die durchaus einen älteren Hund adoptieren würden, der entsprechende medizinische Versorgung benötigt. Wir sind auch bald in dem Alter, wo es schwierig werden könnte. Obwohl wir noch fit genug sind einen jüngeren Hund auszulasten und zu beschäftigen.
 

Silan

Aktives Mitglied
Falsche Gegend? Wo viele Rentner leben, werden auch viele "Rentnertiere" in den Tierheimen landen, wegen Umzug ins Altersheim oder Todesfall abgegeben. Wo viel Rotlichtmilieu oder Glasscherbenviertel mit asozialen Bewohnern, da viele Kampfhunde, die von der Polizei beschlagnahmt werden und dann ebenfalls in den Tierheimen landen.
Nee, eigentlich Dorf, viel Landwirtschaft, nächstes Tierheim 20 km entfernt...
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
1. wir brauchen ein Haustierzuchtgesetz, damit nicht jeder, der ein weibliches Tier hat,
damit Junge produzieren kann.
Hunde von ordentlichen Züchtern mit eigenem Tierschutzbeauftragten landen selten im Tierheim, weil der Verein sich um sie kümmert.
2. jeder, der ein Tier zur Steuer anmeldet, welches nachweislich nicht von einem Papiere-Züchter (VDH) oder aus dem Tierschutz stammt, sollte pro Jahr mit der Steuer gleich 100.- für den örtlichen Tierschutz abführen müssen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Katzen - Tiervermittlung - Tierschutzzentrum - Umwelt - Leben in Dortmund - Stadtportal dortmund.de

Liest man das Profil der Hunde und Katzen bekommt man einen Schreck, alles entweder sehr kranke und damit teure Tiere oder hochgradig verhaltensgestört und aggressiv, da wundert mich das nicht, wer holt sich unberechenbare und damit gefährliche Tiere denn ins Haus?

Die Hunde z.b ausschliesslich Kampfhunde aber keine "normalen" mehr, und wenn Kinder im Haus sind, erst recht nicht, also mein Mitleid hier hält sich darum auch stark in Grenzen.
ehlich gesagt würden mich die Kampfhundemixe gar nicht so stören, problematischer finde ich die Kombis mit starkem Schutz- und Wachtrieb.
Kampfhunde haben eine unglaublich hohe Toleranzschwelle, Pitbull z.B. galten über Generationen von Hundebüchern als ideale Familienhunde,
weil sie so gut wie nichts aus der Ruhe bringt.
Aber ein Hovawart-Mix?
Malinois-Mix?
Entlebucher?

Das sind offensive, scharfe Rassen, die man ständig und immer im Griff haben muss, sonst nehmen sie alles selbst in die Pfote.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
ehlich gesagt würden mich die Kampfhundemixe gar nicht so stören, problematischer finde ich die Kombis mit starkem Schutz- und Wachtrieb.
Kampfhunde haben eine unglaublich hohe Toleranzschwelle, Pitbull z.B. galten über Generationen von Hundebüchern als ideale Familienhunde,
weil sie so gut wie nichts aus der Ruhe bringt.
Aber ein Hovawart-Mix?
Malinois-Mix?
Entlebucher?

Das sind offensive, scharfe Rassen, die man ständig und immer im Griff haben muss, sonst nehmen sie alles selbst in die Pfote.
Das mag mal bei den sog. Kampfhunden in der Vergangenheit gewesen sein. Da die Zucht aber mittlerweile in D verboten ist, kommen diese Hunde eher aus fraglichen Quellen. Und wurden meist illegal importiert.

Und es ist Quatsch, dass es "scharfe" Rassen gibt. Eher sehr reaktive und schnell erregbar Hunde, die sehr schnell hochfahren. Da muss man schon wissen, wie man einen solchen Hund runterfährt und vernünftig beschäftigt. Das sind keine Couchpotatoes. Und beim Hovawart oder auch Entlebucher muss man eben mit Wach- und Schutztrieb rechnen und diesen auch händeln können.
Mir liegen die Herdenschutzhunde und auch die kontinentalen Hütehunde, die fast alle Wach- und Schutztrieb mitbringen. Da komme ich mit Härte nicht weiter, sondern muss den Hund überzeugen, dass er mit mir zusammen arbeiten will.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Nee, eigentlich Dorf, viel Landwirtschaft, nächstes Tierheim 20 km entfernt...
Vielleicht schieben sie dorthin die beschlagnahmten Überschüsse aus einer nahen Stadt ab, in der Hoffnung daß ein Bauer auf dem Land eher mal einen scharfen Wachhund braucht. Mit einem zahmen Rentner-Hund kann nämlich wiederum ein Bauer der Hof und Herde schützen will, nichts anfangen.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Mein Ansatz ist:
Man bräuchte einfach einen Mix an neuen Regelungen:
1) Haustierführerschein. Wer sich ein Haustier anschaffen will, benötigt einen Halterschein. Und zwar einen eigenen für nen Hund, ne Katze, Vögel, Kleinnager oder auch irgendwelche Reptilien. Will ich nen Hund, nen Wellensittich und nen Hamster kaufen, muss ich erst mal nachweisen, dass ich den Hundehalterschein, den Vogelhalterschein und den Kleinnagerhalteschein besitze, ehe man mir ein solches Tier verkaufen oder zukommen lassen darf.

2) Züchten nur mit Erlaubnis. Gab es früher mal für Papageien wie Wellensittiche. Wer da ein eifriges Paar hatte, musste (bis 2013 glaube ich) eine Genehmigung holen, notfalls nachträglich, sonst machte man sich strafbar. Warum nicht sagen, dass man generell nur dann züchten darf, wenn man auch eine entsprechende Genehmigung hat? Mit regelmäßigen unangekündigten Kontrollen, ob es den Tieren auch gut geht und man gewisse Grenzen bei der Nachzucht von Tieren einhält?

3) Sterilisationspflicht für alle Tiere, die "Ausgang" haben (Freigangkatzen, Hunde). Nicht sterilisierte Zuchtkatzen müssen auf dem eigenen gesicherten Gelände bleiben. Zuchthunde kriegen Leinenpflicht. Büxt ein Tier durch Unvorsicht aus -> Bußgeld, bei, 2. Mal muss das Tier sterilisiert werden und kommt es generell zu oft vor, wird die Zuchtgenehmigung entzogen und alle Tiere sterilisiert.

4) Jedes Tier, das groß genug ist, wird gechippt und die Halterdaten gespeichert. Wird dann ein Tier an der Autobahn gefunden, weiß man, wer den Tierheimeinsatz zahlen darf. Verkaufe ich mein Tier privat, muss ich den Halterwechsel melden, sonst kommt die Rechnung im Fall eines Aussetzens zu mir und ich bleibe so lange auch verpflichtet, diese zu begleichen. Generell hohe Strafe (einschließlich Bewährung) im Falle eines Aussetzens, mindestens aber 1 Woche soziale Arbeit im Tierheim.

5) Aus dem Ausland dürfen Tiere nur dann eingeführt werden, wenn dies über eine Tierschutzorganisation mit staatlicher Genehmigung geschieht (die dafür Sorge tragen, dass sie nicht aus Qualzuchten stammen). Auch anderweitig eingeführte Tiere müssen VOR der Einfuhr behördlich mit Herkunftsnachweis registriert werden. Ein Kauf von Züchtern ohne Genehmigung (egal ob In- oder Ausland) wird mindestens zur Ordnungswidrigkeit und entsprechende Tiere dürfen beschlagnahmt und anderweitig weitervermittelt (wenn der Käufer nicht binnen 2 Wochen den HErkunftsnachweis samt Halterschein vorweisen kann) werden.

Die durch Nichtbeachtung der obigen Regeln eingesammelten Bußgelder werden an den Tierschutz weitergeleitet.
 

Silan

Aktives Mitglied
Ich habe auch nchts gegen ''Kampfhunde'', solange die Halter mit ihnen umgehen können. Ein Hund ohne Erziehung kann immer schwierig werden, egal ob Yorkie, Dackel oder Pittbull. Aber wenn man dann noch die Beißkraft dazunimmt... Ganz ehrlich, so wie die beiden in direkter Nachbarschaft auf alles lossprinten, mit kläffen, knurren, Zähne zeigen, da möchte ich ncht zwischen geraten. Und wenn ich meine Hündin dabei habe, die noch wenger, denn dann drehen die noch mehr am Rad...
Den Steff im Feld den ruf ich und häng den irgendwo an, und sag den Kids wo er ist, aber die beiden anderen, nee, wenn die mir so im Feld begegnen würden...
Wir haben gegenüber nen kleinen Maltheser-Zwergspitz-Mix, total süß, aber eine Giftspritze ohne Gleichen. Es kommt nicht auf die Rasse drauf an sondern auf den Halter. Ich finde Führerschein für den Hund und Hundeschulenpflicht bis zur Begleithundprüfung sollten Pflicht werden. Das wäre was handfestes.
 

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