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Therapieende = großes Problem

1. In meiner Nähe bieten das fast nur Frauen an :mad::wein:
Ich kann mir einfach nicht vortellen, zu einer Frau als Therapeutin Vertrauen zu haben 😕
hmm also meine meinung dazu ist:
du hattest ja nun bei deinen therapeuten bzw dem berater so probleme und gefühle des verleibtseins die du nicht richtig einschätzen konntest.wäre es sogesehen denn nciht sinnvoler nun zu einer frau zu gehen um nicht wieder in dieses problem hinein zu geraten.


gut ist die frage warum du denkst zu einer therapeutin kein vertrauen finden zu können.

ich war damals auch am überlegen.dachte mir "hmm mit männern kannste besser bisher",aber da hatte ich genauso angst, dass da von meiner seite bzgl diesem vertrauen sich gefühle entwickeln könnten. (das beste beispiel kennst du ja dafür von mir oder!??!)

ich bin mit meiner zufrieden und ich hätte ihr mein eines erlebnis sicher nicht erzählt, wenn ich kein vertrauen hätte...denk ich.


2. Ich habe das Gefühl, dass ich gar keine Therapie mehr brauche, trauere gar nicht mehr, kaum Essstörung oder Zwänge. Ich hab mich von dem Therapieende doch schnell wieder erholt, ... oder?
nein ich denke nicht, dass du dich gut erholt hast. verdrängung vermute ich eher,denkst du nicht auch!?es hat dich so fertig gemacht, dass du dich wohl von dem thema wieder distanziert hast, um wieder kräfte zusammeln.
man schiebt die dinge erst mal weg.es geht ne weile gut und irgendwann holen sie ein doch wieder ein.


und was du vorher geschribeen hattest: ich kann es nachvollziehen und verstehe es.
deine kleine fühlte sich scheinbar -so wie du sagtest- nicht ernst genommen.protestierte gegen die therapieversuche/behandlung der symptome.vielleicht wollte/will sie noch auf irgendwas aufmerksam machen.was, was du noch nicht verarbeitet hast, was ncoh aufgedeckt werden soll und deswegen lässt sie sich wohl so einfach mit der behandlung der symptome nicht in abspeisen. sogesehen ist es wohl wirklich besser erst mal nach den ursachen zu schauen.klingt schon irgendwie logisch.hör auf deinen bauch.
 
Hallo faith,
lieben Dank für deine Zeilen.

Ja, mir geht es eigentlich besser, eigentlich...
ich bin nicht mehr am trauern, "scheine" drüber weg zu sein,
doch ich bin es mit Sicherheit nicht...
Auch wenn es im Moment keine "Extremsituationen" gibt, doch fühle ich, dass sie in mir stecken.
Vielleicht bin ich im Moment einfach zu sehr abgelengt, habe zu viel Stress,
doch gibt es immer wieder kurze Momente der Ruhe...

Du fragtest mich,
Was sollen wir denn glauben? Was ist passiert? Magst du das mit uns teilen?


Nunja, wie schon gesagt, ich lese, höre und fühle sehr viel zwichen den Zeilen. Es wäre jetzt zu kompliziert und ausfühlich, um euch verstehen zu lassen.
Fakt ist, dass mich mein "ehemaliger" Therapeut wohl nicht wirklich vertanden hat. Er sah seinen Standpunkt, und von dem ließ er nicht ab.
Desweiteren "fühlte" und merkte ich in so manch einer Situation, dass er nicht immer ehrlich zu mir war, sein konnte oder wollte. Keine Ahnung! Ist aber jetzt auch egal.
Ich habe aus dieser Therapie gelernt, auch wenn es sehr schmerzhaft war, jedoch kann ich mitnehmen, dass ich ihn nicht nur einmal besser "durchschaute", als ihm bewußt und auch so manche Male lieb war.

Es ist vorbei und es ist gut so...
LG SN
 
.....Tja, die Zeit vergeht weiter.
Wie geht es mir im Moment?...
Ich kann es noch nicht mal genau sagen. Ich kann es eigentlich gar nciht sagen.
Eigentlich steckt noch die Trauer in mir, die 3 "Abschiede", die Erinnerungen an andere Abschiede, an Vergangenes.
Träume, in denen ich teils meine damalige Beziehung wiedererlebe, oder Erinnerungen an die Zeiten, wo ich noch "glücklich" war, "gesund"...
Doch was mir im Moment bleibt ist viel Stress, viele Sorgen, viele Ängste. Es beherrscht mich zum Teil so sehr, dass ich vieles nicht "hinbekomme". Mich aufzurappeln, um z.B. meine Post zu erledigen, meine Wohnung "fertig" zu bekommen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Wie gelähmt nehme ich wahr, was es wichtiges zu tun gibt, doch ich nehme es nur wahr ...

Ich erhalte einfach keine Ruhe, keine Ruhe für mich.
Ich wünscht, wir hätten wenigstens Frühling, die erten Blumen, Sonnenstrahlen, doch es ist nun mal Winter, abends früh dunkel, und ich möchte am liebsten nur ins Bett, schlafen, schlafen, schlafen...

Ja, ich weiß, ich werde es auch diesmal wieder hinbekommen, wie die anderen Male auch.
Doch momentan herrscht das GEfühl der Leere, des Ausgepauert seins, des kraftlosen Daseins.
Abends, wenn die Ruhe einkehrt, kann ich mich mit schreiben im Forum was ablenken, doch oft bin ich so fertig, dass ich vor dem Computer einschlafe.

Ich weiß, ich kann jemanden meine Gedanken und Gefühle aufschreiben, ich weiß auch, dass es gelesen wird, doch ich kann es im Moment nicht ertragen, keine Antwort zu erhalten. Deswegen schreibe ich auch nicht. Obwohl es doch so viel helfen würde, dieser Person zu schreiben...
Tja, so mache ich wieder alles mit mir selbst aus.

Eine Person gibt sich sehr viel Mühe mit mir, sagt mir nicht nur einmal, dass er immer für mich da ist, Tag und Nacht. Doch ich kann es nur bedingt annehemen, weiß er doch zu wenig von mir. Außerdem möchte ich es nicht ausnutzen. Denn ich kann nicht gerade viel "zurückgeben". Ok, manch einer mag jetzt sagen, hey, nimm es an, wenn er es dir immer wieder anbietet, doch auf diesem Gebiet habe ich ne Menge Erfahrungen machen müssen. Tja, ich bin in so einigen Dingen gebrandmarkt.
Gebrandmarkt, ja, ich erinnere mich. ...
Meine Wunde ist fast komplett verheilt. Leider, auch wenn das jetzt keiner verstehen kann, leider.
Ich hätte nich gedacht, dass ich mal so etwas tun würde. Doch dadurch "löste" sich mein innerer Druck. Nur was ist davon geblieben? Eine Leere, ja, eine unendliche Leere...
Es fühlt sich an, als verbrannte ich meine Gefühle.

Ich möchte so gerne zu mir selber finden, doch ist es wohl noch ein ziemlich langer Weg.
Ja, ich hab noch nicht aufgegeben, setze auf eine Psychoanalyse. Doch hier nur Frauen, die das anbieten.
Eine Frau, ne, will ich nicht. Ja, es wäre vielleicht besser, in gewisser WEise reizt es mich auch, doch mich dann ganz öffnen, vertrauen? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen.
Zu sehr hängt mir noch die Erfahrung mit meiner Mutter im Nacken. Jedesmal meine Mutter vor mir sitzen zu sehen, zu spüren? Nein, wie soll ich da vertrauen könnnen. Ich will nicht zu einer Frau.
Ich werde nächste Woche zu einem anderen Hausarzt gehen. Zu meinem habe ich kein Vertrauen mehr, obwohl ich fast von Anfang an, seit ich hier wohne, bei ihm bin.
Der mir neu rausgesuchte Hausarzt ist Psychotherapeut.
Hmmmmmmmmmmmmmm, bestimmt angebrachter. Er weiß bestimmt besser Bescheid, was die Medikamente anbelangt.

Was soll ich jetzt noch schreiben. Keine Ahnung, im Momen herrscht die Leere in meinem Kopf.
Ich nehme sie an und "füge" mich ihr...
LG SN

 

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