G
Gelöscht 83692
Gast
Huhu... bin hier schon lange still als Gast unterwegs, aber hab mich vor einigen Tagen dann auch mal angemeldet und stolpere auch gleich mit einem Anliegen hier rein und muss mich einfach grad mal ein bisschen auslassen:
Ich bin jetzt seit einem halben Jahr bei meiner neuen Therapeutin und fühle mich da eigentlich auch sehr gut aufgehoben, nachdem ich mit der letzten Therapie keine so guten Erfahrungen gemacht habe. Außerdem ist die Praxis für mich super erreichbar.
Nun hatte die Krankenkasse aber erstmal nur ein halbes Jahr genehmigt und es steht eine mögliche Verlängerung an... die ich eigentlich auch wahrnehmen wollte, da ich noch lange nicht so weit bin mit der Therapie aufzuhören - dafür reichen einfach 6 Monate nicht. Meine Therapeutin sieht das auch so, dass bei mir noch viele Handlungsbedarf besteht.
Allerdings hat sie jetzt auch schon mehrmals angedeutet, dass sie mich eigentlich gerne an einen "Kollegen" weiterleiten würde, der speziell auf Fälle wie mich spezialisiert ist. Der hat seine Praxis jedoch nicht gerade um die Ecke und ich müsste immer ca. 2-3 Stunden (pro Strecke) mit der Bahn da hin fahren. Das macht dann allein 4-6 Stunden Fahrt für eine knappe Stunde Therapie... die Fahrtkosten würden auch nicht von der KK übernommen werden, da hatte ich mich schon schlau gemacht. Ist für mich so wirklich schwer umsetzbar, v.a. mit meinen psychischen Problemen, die es mir eh schwer machen länger außer Haus unterwegs zu sein. Ok, da könnte man jetzt die längere Fahrt bereits als einen Teil der Therapie ansehen... - aber das ist doch trotzdem Mist... jede Woche so lang zu fahren und leisten kann ich mir das auf lange Sicht auch nicht so wirklich, wenn die Kosten wirklich von Niemandem übernommen werden würden. Habe aber das unterschwellige Gefühl, dass meine Therapeutin mich wirklich unbedingt in diese Richtung stoßen will, weil sie es halt jetzt schon mehrmals angesprochen hat und das sie das für mich eigentlich für besser hält und das "nur drüber reden" mich auf Dauer nicht weiterbringt... sodass ich jetzt das Gefühl habe, dass sie mir indirekt mitteilen möchte, dass sie eigentlich mit mir nicht weitermachen möchte. Hatte sie dann auch mal konkret gefragt, ob sie denn mit mir weitermachen wollen würde... darauf meinte sie, dass sie mich für eine angenehme und sympathische Person hält, mit der man gut arbeiten kann und das es meine Entscheidung ist... wenn ich der Ansicht bin, dass mir diese Therapie reicht, können wir auch nochmal verlängern. Zugegeben kann ich das nach 6 Monaten noch nicht wirklich sagen, ob diese Therapieform mir wirklich weiterhelfen wird ... aber ich fühle mich bisher gut aufgehoben und gehe immer mit dem Gefühl aus der Therapiestunde, dass mir das jetzt echt gutgetan hat. Auch wenn ich so noch keine deutlichen Fortschritte und Verbesserungen an mir spüre, aber wie gesagt... 6 Monate sind dafür auch einfach zu wenig.
Zudem hab ich aber grad zusätzlich das Gefühl meine Therapeutin irgendwie verärgert zu haben mit einer Email, die ich ihr vor einigen Tagen schrieb, weil ich den letzten Termin aufgrund von Krankheit und privaten Problemen absagen musste. Hatte ihr noch dazu geschrieben, dass ich gerne in der nächsten Sitzung mit ihr über diese Probleme sprechen würde, weil mich das grad belastet. Aber sie hat darauf nicht reagiert. Als ich vor einiger Zeit schonmal wegen Krankheit eine Email geschrieben hatte, hatte sie mir darauf geantwortet... aber diesmal nicht. Denke jetzt, dass sie verärgert ist, weil ich "schon wieder" krank bin und abgesagt habe... auch wenn es erst das zweite mal war und das erste mal schon Monate zurückliegt.
Bin jetzt einfach verunsichert, was ich machen soll... in spätestens 4 Tagen muss ich ihr Bescheid geben, wie ich mich entschieden habe. Und ich hadere immer noch mit mir... ICH würde gerne verlängern, will mich aber auch nicht aufdrängen, wenn meine Therapeutin vielleicht nicht mehr mit mir weitermachen will oder diese Therapie nicht für das Richtige für mich hält. Habe Angst dann in Zukunft immer mit einem unguten Gefühl da hin zu gehen und das ich mich dort nicht mehr so wohl fühle wie bisher.
Hatte da vielleicht schonmal Jemand ähnliche Entscheidungsprobleme oder ähnliche Situationen? Wie soll ich mich jetzt am besten entscheiden...? Eventuell interpretiere ich in das alles auch zu viel hinein... vonwegen das sie eigentlich nicht weitermachen will... oder das sie über meine Email verärgert ist... ach, ich weiß grad einfach nicht, was ich machen soll. :ko:
Ich weiß, dass mir die Entscheidung Niemand abnehmen kann... aber musste mir meine Unsicherheit und Gedanken grad einfach mal von der Seele schreiben. Danke fürs Zuhören bzw. Lesen. :blume:
Ich bin jetzt seit einem halben Jahr bei meiner neuen Therapeutin und fühle mich da eigentlich auch sehr gut aufgehoben, nachdem ich mit der letzten Therapie keine so guten Erfahrungen gemacht habe. Außerdem ist die Praxis für mich super erreichbar.
Nun hatte die Krankenkasse aber erstmal nur ein halbes Jahr genehmigt und es steht eine mögliche Verlängerung an... die ich eigentlich auch wahrnehmen wollte, da ich noch lange nicht so weit bin mit der Therapie aufzuhören - dafür reichen einfach 6 Monate nicht. Meine Therapeutin sieht das auch so, dass bei mir noch viele Handlungsbedarf besteht.
Allerdings hat sie jetzt auch schon mehrmals angedeutet, dass sie mich eigentlich gerne an einen "Kollegen" weiterleiten würde, der speziell auf Fälle wie mich spezialisiert ist. Der hat seine Praxis jedoch nicht gerade um die Ecke und ich müsste immer ca. 2-3 Stunden (pro Strecke) mit der Bahn da hin fahren. Das macht dann allein 4-6 Stunden Fahrt für eine knappe Stunde Therapie... die Fahrtkosten würden auch nicht von der KK übernommen werden, da hatte ich mich schon schlau gemacht. Ist für mich so wirklich schwer umsetzbar, v.a. mit meinen psychischen Problemen, die es mir eh schwer machen länger außer Haus unterwegs zu sein. Ok, da könnte man jetzt die längere Fahrt bereits als einen Teil der Therapie ansehen... - aber das ist doch trotzdem Mist... jede Woche so lang zu fahren und leisten kann ich mir das auf lange Sicht auch nicht so wirklich, wenn die Kosten wirklich von Niemandem übernommen werden würden. Habe aber das unterschwellige Gefühl, dass meine Therapeutin mich wirklich unbedingt in diese Richtung stoßen will, weil sie es halt jetzt schon mehrmals angesprochen hat und das sie das für mich eigentlich für besser hält und das "nur drüber reden" mich auf Dauer nicht weiterbringt... sodass ich jetzt das Gefühl habe, dass sie mir indirekt mitteilen möchte, dass sie eigentlich mit mir nicht weitermachen möchte. Hatte sie dann auch mal konkret gefragt, ob sie denn mit mir weitermachen wollen würde... darauf meinte sie, dass sie mich für eine angenehme und sympathische Person hält, mit der man gut arbeiten kann und das es meine Entscheidung ist... wenn ich der Ansicht bin, dass mir diese Therapie reicht, können wir auch nochmal verlängern. Zugegeben kann ich das nach 6 Monaten noch nicht wirklich sagen, ob diese Therapieform mir wirklich weiterhelfen wird ... aber ich fühle mich bisher gut aufgehoben und gehe immer mit dem Gefühl aus der Therapiestunde, dass mir das jetzt echt gutgetan hat. Auch wenn ich so noch keine deutlichen Fortschritte und Verbesserungen an mir spüre, aber wie gesagt... 6 Monate sind dafür auch einfach zu wenig.
Zudem hab ich aber grad zusätzlich das Gefühl meine Therapeutin irgendwie verärgert zu haben mit einer Email, die ich ihr vor einigen Tagen schrieb, weil ich den letzten Termin aufgrund von Krankheit und privaten Problemen absagen musste. Hatte ihr noch dazu geschrieben, dass ich gerne in der nächsten Sitzung mit ihr über diese Probleme sprechen würde, weil mich das grad belastet. Aber sie hat darauf nicht reagiert. Als ich vor einiger Zeit schonmal wegen Krankheit eine Email geschrieben hatte, hatte sie mir darauf geantwortet... aber diesmal nicht. Denke jetzt, dass sie verärgert ist, weil ich "schon wieder" krank bin und abgesagt habe... auch wenn es erst das zweite mal war und das erste mal schon Monate zurückliegt.
Bin jetzt einfach verunsichert, was ich machen soll... in spätestens 4 Tagen muss ich ihr Bescheid geben, wie ich mich entschieden habe. Und ich hadere immer noch mit mir... ICH würde gerne verlängern, will mich aber auch nicht aufdrängen, wenn meine Therapeutin vielleicht nicht mehr mit mir weitermachen will oder diese Therapie nicht für das Richtige für mich hält. Habe Angst dann in Zukunft immer mit einem unguten Gefühl da hin zu gehen und das ich mich dort nicht mehr so wohl fühle wie bisher.
Hatte da vielleicht schonmal Jemand ähnliche Entscheidungsprobleme oder ähnliche Situationen? Wie soll ich mich jetzt am besten entscheiden...? Eventuell interpretiere ich in das alles auch zu viel hinein... vonwegen das sie eigentlich nicht weitermachen will... oder das sie über meine Email verärgert ist... ach, ich weiß grad einfach nicht, was ich machen soll. :ko:
Ich weiß, dass mir die Entscheidung Niemand abnehmen kann... aber musste mir meine Unsicherheit und Gedanken grad einfach mal von der Seele schreiben. Danke fürs Zuhören bzw. Lesen. :blume: