Hi Leute!
Ja der Titel ist etwas scharf gewählt aber so fühle ich mich momentan wirklich.
Kurz zu den Fakten: Ich bin 19 Jahre alt, seit 4 Wochen in Therapie bei einem sehr netten Therapeuten in Linz (meine erste Therapie).
Jetzt zu meinem Problem:
Ich habe vieles, aber nichts so richtig, soll heißen ich habe von jedem Problem ein wenig aber kein so richtiges psychisches Leiden (meiner Meinung nach). Es ist ein absolutes Gefühlschaos, mal hab ich Phasen in denen es mir eigentlich recht gut geht, dann liegt meine Welt wieder in Trümmern, dass ich tagelang nur im Bett herumliege. Ich habe seit ich 11 bin Probleme mit dem Essen (habs immer verheimlicht), aber momentan bin ich wieder sehr stark am abnehmen, aber immer noch im Normalgewicht - daher kein richtiges Problem.
Ich habe Probleme in der Uni (Studiere Jus) mit starker Prüfungsangst und teilweise auch beinahe Kollaps -> ich weiß nicht ob es wirklich Prüfungsangst ist oder ich einfach nur schlecht vorbereitet war und deshalb so ausgerastet bin.
Ich habe soziale Ängste, aber auch nicht jeden Tag, sondern je nachdem ob ich mich an dem Tag gut oder schlecht, dünn oder dick fühle.
Ich hoffe ihr versteht ungefähr was ich meine.
Ich leide darunter, aber es kommt und geht wie es will.
Ich blicke überhaupt nicht mehr durch was meine Probleme sind, wie man dort ansetzen kann und ob die überhaupt Therapiewürdig sind.
Zusätzlich denke ich, gehe ich meinem Thera schon ziemlich auf den Geist, weil er mir wirklich alles aus der Nase ziehen muss, ich also selbst nie ein Thema einbringe. Zum Beispiel wartet er zu Beginn denke ich mal darauf, dass ich den Anfang mache, aber ich weiß nicht was ich sagen soll, bis er dann das Wort ergreift.
Mir schwirrt einfach so viel im Kopf herum aber ich kann es einfach nicht erklären, kann oft auf einfache Fragen nicht antworten, weil ich es nicht in Worte fassen kann (nicht mal schriftlich).
Ich habe auch schon mit ihm darüber geredet (also, dass das nicht therapiewürdige Dinge sind) und er meinte dass man nicht auf die Fakten, sondern auf den Leidensdruck achten soll und dieser ausschlaggebend für eine Therapienotwendigkeit ist.
Ich stecke momentan in einem richtigen Gefühlschaos. Ich weiß nicht ob mir die Therapie etwas bringen kann, wenn ich die Dinge die mich belasten nicht mal erklären kann. Zusätzlich kam mir der Thera wirklich sehr sehr genervt vor (ich nehme solche Sachen aber meist etwas stärker wahr als sie tatsächlich sind), jetzt habe ich Angst dass er nicht mit mir arbeiten möchte. Ich analysiere jede Stunde im Nachhinein bis ins kleinste Detail und denke mir jedesmal was für einen Blödsinn ich eigentlich rede und das ich froh sein kann keine schlimmeren Probleme zu haben.
Zusätzlich heule ich mir daheim meist die Augen aus, in der Therapie lache ich dann aber munter und fröhlich vor mich hin....
Ich weiß eigentlich gar nicht so recht was ich von euch darauf hören möchte, aber ich musste es einfach mal los werden 🙁
Ja der Titel ist etwas scharf gewählt aber so fühle ich mich momentan wirklich.
Kurz zu den Fakten: Ich bin 19 Jahre alt, seit 4 Wochen in Therapie bei einem sehr netten Therapeuten in Linz (meine erste Therapie).
Jetzt zu meinem Problem:
Ich habe vieles, aber nichts so richtig, soll heißen ich habe von jedem Problem ein wenig aber kein so richtiges psychisches Leiden (meiner Meinung nach). Es ist ein absolutes Gefühlschaos, mal hab ich Phasen in denen es mir eigentlich recht gut geht, dann liegt meine Welt wieder in Trümmern, dass ich tagelang nur im Bett herumliege. Ich habe seit ich 11 bin Probleme mit dem Essen (habs immer verheimlicht), aber momentan bin ich wieder sehr stark am abnehmen, aber immer noch im Normalgewicht - daher kein richtiges Problem.
Ich habe Probleme in der Uni (Studiere Jus) mit starker Prüfungsangst und teilweise auch beinahe Kollaps -> ich weiß nicht ob es wirklich Prüfungsangst ist oder ich einfach nur schlecht vorbereitet war und deshalb so ausgerastet bin.
Ich habe soziale Ängste, aber auch nicht jeden Tag, sondern je nachdem ob ich mich an dem Tag gut oder schlecht, dünn oder dick fühle.
Ich hoffe ihr versteht ungefähr was ich meine.
Ich leide darunter, aber es kommt und geht wie es will.
Ich blicke überhaupt nicht mehr durch was meine Probleme sind, wie man dort ansetzen kann und ob die überhaupt Therapiewürdig sind.
Zusätzlich denke ich, gehe ich meinem Thera schon ziemlich auf den Geist, weil er mir wirklich alles aus der Nase ziehen muss, ich also selbst nie ein Thema einbringe. Zum Beispiel wartet er zu Beginn denke ich mal darauf, dass ich den Anfang mache, aber ich weiß nicht was ich sagen soll, bis er dann das Wort ergreift.
Mir schwirrt einfach so viel im Kopf herum aber ich kann es einfach nicht erklären, kann oft auf einfache Fragen nicht antworten, weil ich es nicht in Worte fassen kann (nicht mal schriftlich).
Ich habe auch schon mit ihm darüber geredet (also, dass das nicht therapiewürdige Dinge sind) und er meinte dass man nicht auf die Fakten, sondern auf den Leidensdruck achten soll und dieser ausschlaggebend für eine Therapienotwendigkeit ist.
Ich stecke momentan in einem richtigen Gefühlschaos. Ich weiß nicht ob mir die Therapie etwas bringen kann, wenn ich die Dinge die mich belasten nicht mal erklären kann. Zusätzlich kam mir der Thera wirklich sehr sehr genervt vor (ich nehme solche Sachen aber meist etwas stärker wahr als sie tatsächlich sind), jetzt habe ich Angst dass er nicht mit mir arbeiten möchte. Ich analysiere jede Stunde im Nachhinein bis ins kleinste Detail und denke mir jedesmal was für einen Blödsinn ich eigentlich rede und das ich froh sein kann keine schlimmeren Probleme zu haben.
Zusätzlich heule ich mir daheim meist die Augen aus, in der Therapie lache ich dann aber munter und fröhlich vor mich hin....
Ich weiß eigentlich gar nicht so recht was ich von euch darauf hören möchte, aber ich musste es einfach mal los werden 🙁