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TFP und Aktfotos

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Blödsinn!!!!! Ich shoote ganz oft TfP und dabei gibt es nichts Nacktes zu sehen!
veröffentlichung und werbung gilt heutzutage natürlich bzw. insbesondere auch für das Internet. Kommerziell bedeutet nicht Internet, sondern die Bilder zu verkaufen.

Es ist ganz simple: Deine Freundin hat hübsche Bilder umsonst bekommen, die Fotografin darf dafür die Bilder zeigen. Nicht mehr und nicht weniger!

Sie hat noch andere Bilder gemacht, die sie mir geschenkt hat. Sie meinte auf denen ist dann ihr Intimbereich und die Brüste klar zu sehen.

Aber sie ist davon ausgegangen dass die Bilder nicht im Internet landen, weil eine kommerzielle Nutzung nicht erlaubt ist. Dass es nur heißt die Fotografin darf die Bilder nicht verkaufen war ihr nicht klar, sonst hätte sie es nicht gemacht.

Ich habe jetzt auch schon mal auf der Homepage von der Fotografin geguckt und da waren gottseidank keine Fotos von ihr drauf
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben heute im Internet nochmal nach der Fotografin gesucht und sie auf einer Fotoplattform gefunden, auf der Fotografen ihre Arbeiten zeigen können. Sie hat dort die Bilder von meiner Freundin reingestellt.

Meine Freundin hat total geheult als sie gesehen hat, dass die Fotos von ihr im Internet sind und wieviele da schon drauf geklickt haben.

Sie versucht jetzt die Fotografin zu erreichen.
 
...
Hallo Jannik97,

erstmal solltet ihre da keine böse Absicht unterstellen.
Zumal es sich um eine Fotografin handelt.
Also vermutlich nicht um irgendeinen schmierigen Kerl, der nur schnelles Geld machen will.

Und allgemein kann man nur anmerken, dass Aktfotos immer etwas sein sollten,
wo man lieber etwas Geld spart und zu einem echten und - vor Allem vertrauenswürdigen - Profi geht.

Ich schrieb da schon etwas:
TfP ist eine (rechtlich konforme) Vertragsform.
Vordergründig sicher im "Amatuerbereich" am meisten,
wird es aber auch von Profis durchaus als Möglichkeit genutzt.
Und Nein - Pepita - ich weiß nicht welche Erfahrungen Du damit gemacht hast.
Aber als grundsätzliche Vertragsform, ist es natürlich auch möglich Akt- und erotische Fotografie
darin einzuschliessen. Aber auch den Lieblingsdackel oder das Auto.
Einfach Alles, wofür man sich normal bei einem Profi dämlich bezahlen würde.

Eine moralische Diskussion war aber irgendwie auch allgemein nicht aufgerufen.

Sachlich bleibt einfach nur, die Fotografin zu kontaktieren,
sie zu bitten die Vertragsform zu ändern und für die Bilder zu bezahlen.
Weil dann die Rechte unumstößlich beim Auftraggeber liegen.

Und so interessant es erscheinen mag mittels TfP Geld zu sparen...
So sollte doch eigentlich logisch sein, dass der Fotograf die Bilder nicht für die Schublade macht.
Immerhin investiert die Person Arbeit fürs Fotografieren, die Bearbeitung, das Ausdrucken und
natürlich kosten die Materialien auch Geld.
Sonst würde eine Fotosession beim Profi im Studio auch nicht so teuer sein.

---- kurz OT ----

Ich mache schon seit einer Kindheit Bilder.
Vielleicht das einzig Gute, was ich über meine Vater sagen kann,
dass er mir da einen Zugang ermöglicht hat. Weil Fotografieren schon immer eine teure Sache war.
Und auch wenn ich "semiprofessionell" Bilder gemacht habe,
so habe ich meist nur meine Unkosten erstatten lassen.

Und wenn ich mal jemand gebeten habe mir Modell zu stehen,
dann war es für mich nie eine Frage, dass ich auch Bilder dafür abgebe.
Meistens ging es aber auch nie um Geld - war das freiwillig.

Und - weshalb ich mich auch ganz leicht aufrege, dass das gleich ins Zwielicht gerückt wird:
ich habe mir im Leben viel nehmen lassen...
auch das Fotografieren...
und Nein ich habe nie Schmuddelbildchen gemacht,
weil es mich immer genervt hat, dass auch Kumpel mein Liebligshobby so runter gemacht haben.

Und auch wenn ich durchaus auch Akt fotografieren würde, wenn denn jemand interessiert wäre,
dann wäre das für mich einfach eine Aufgabe, bei der ich mich mehr auf die Technik konzentrieren würde als sonstwas.
Und bei der ich absolut vertrauenswürdig sein wollte und wo ich kein Bildmaterial einbehalten,
geschweige denn veröffentlichen würde.

Ausser die modellstehende Person wäre sich absolut bewusst darüber und 100% damit einverstanden.

Aber - das ist in so fern Theorie, weil ich alleine wegen der ganzen Mißverständnissen und
mehr noch wegen dem Ins-Zwielicht-Rücken (um nicht Flachgespräch oder Negativeres zu schreiben)
absolut keine Lust hätte für jemand zu arbeiten um später als Lustmolch oder was weiß ich hingestellt zu werden
und/oder mit Anwalt gedroht zu bekommen.
Und gerade wo ich wieder mal schauen wollte für Portrait- bzw. Menschenfotografie im allgemeinen,
weil es schon das Herausfordernste ist mit Menschen zu arbeiten,
zeigen mir manche posts hier, dass ich lieber Landschaften, Flora und Fauna fotografiere und
Das auch niemandem zeige, weil irgendwer sicher was findet, wo er oder sie mit dem Finger drauf zeigen kann.

---- OT Ende ----

Also Jannik97 - klärt das einfach mit der Fotografin.
Es könnte sein, dass sie nicht mal was Falsches getan hat.
Wie Deine Freundin nicht Falsches getan hat.
Für beide Seiten war es die Option "günstig" etwas zu erhalten.
Auch wenn es für Deine Freundin jetzt schlimm ist/wirkt.
Vielleicht gab es eher Mißverständnisse, weil die Fotoghrafin sicher gewohnt ist nicht alles mehrfach und
im Detail zu erklären, weil sie auch davon ausgehen darf, dass die Idee des TfP bekannt sein dürfte.
Und Deine Freundin hat vielleicht in dem Wunsch ein schönes, persönliches Geschenk für Dich zu bekommen
auch nicht auf - nicht unbedeutende - Details geachtet.
Und eine seriöse Fotografin wird sicher mit sich reden lassen.
Allerdings bleibt natürlich die Frage der Kompensation von Aufwand und Material.

Ich drücke euch die Daumen, dass es sich schnell regeln läßt.

Gruß
 
Pepita meinte:
Es ist in diesem Zusammenhang irrelevant, wie du oder ich über Nacktbilder im netz denken.

In diesem Punkt sind wir einer Meinung.

Aber ich möchte - so sehr es die Freundin des TE getroffen hat - einfach nur darauf hinweisen,
das rechtlich gesehen, die Unwissenheit einer Partei, eine "Drohung mit Anzeige" ins Leere laufen lassen wird.
Sorry, falls ich da jetzt ein wenig wie ein Buhmann rüberkommen könnte.
Aber (nochmal: bei allem Verständnis für die Situation und ohne eine Schuld zuweisen zu wollen)
nichts desto Trotz hätte die Freundin - gerade bei der Absicht Aktofotos zu machen -
wissen können und sollen, was dieser Vertrag bedeutet.
Dies soll nur eine Erklärung sein.
Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist der abgeschlossene Vertrag rechtlich nicht anzufechten.
Und mit höchster Wahrscheinlichkeit ist der Ruf der Fotografin in keinster Weise gefährdet.
Und freizügigere Fotos gehören einfach in professionelle Hände mit einem klaren Vertrag,
welcher die Rechte an den Bildern bei dem Modell belässt und eine Vergütung der Arbeit klar definiert.

Deshalb - das schrieb ich schon und stimme Dir da wieder zu -
wäre es das Beste mit der Fotografin einen Vergleich zu realisieren.
Höchstwahrscheinlich in der Form, dass diese die Bilder nicht veröffentlicht und auch nicht weiter benutzt,
wenn sie ihre Unkosten ersetzt bekommt.

@Pepita - das ist wirklich in keinster Weise böse gemeint oder gegen Dich.
Aber, bei aller möglichen Entrüstung, gibt es doch einen rechtlich relevanten Vertrag.
Und Verträge werden mittels freiwilliger Unterschrift von allen beteiligten Parteien -
nach dem Lesen und Verstehen aller Punkte - besiegelt.
Sorry nochmal - aber es sieht "wasserdicht" aus für die Fotografin.
Aber höchstwahrscheinlich wird sie mit sich reden lassen - aber zumindest zuhören.
Weshalb jetzt erstmal die Initiative der Freundin des TE nötig ist.
 
Die Fotografin hatte meiner Freundin erklärt sie wollte in dem Bereich Aktfotografie üben und mehr Erfahrung bekommen. Darum seien die Fotos kostenlos. Und meine Freundin war der Meinung, dass sie die Fotos für sich selber nimmt um zu experimentieren und zu sehen was sie besser machen muss.

Meine Freundin war auch total geschockt als sie gesehen hat wieviele Leute auf der Fotoplattform schon auf ihre Nacktfotos geklickt haben.

Die Fotografin hat sie heute noch nicht erreicht. Sie ist auch am überlegen ob sie zu einem Anwalt geht und prüfen lässt, ob das so erlaubt ist.
 
Hm - das liest sich nach dem Sinn für TfP.
Dass für beide Seiten die Sache günstig wird.
Aber langsam bin ich mir doch nicht mehr sicher.
Ist die jetzt eine Fotografin? Oder ist sie "nur" jemand, der fotografiert?
Ich finde nämlich, dass es über die Jahre immer mehr so wurde, dass Leute
die fotografieren, eine Seite ins Netz stellen, und sich als Fotografen hinstellen.
Vielleicht ist es "um was darzustellen", vielleicht um Kohle machen zu wollen oder was auch immer.
Nur nicht darum Fotograf im Sinne von "ausgebildet" zu sein.
Klar kann jeder fotografieren.
Aber es ist halt ein Unterschied ob jemand z.B. gerne kocht ... und sich als Koch bezeichnet.
Oder ob jemand über mehrere Jahre eine Ausbildung gemacht hat.
Umd dann als Starkoch Restaurants betreibt.
Also? Wenn Begriffe wie Fotografin und TfP fallen, dann möchte ich persönlich schon von einer gewissen professionalität ausgehen. Und auch von einem rechtlich konformen Vertrag.
Gerade im Bezug auf Akt.
Sollte dem also nicht so sein, dann werde ich zwar weiter hinter dem von mir Geschriebenen stehen -
möchte es aber im Falle eines anderen Bezuges dann hierfür zurückziehen.
Für mich ergab sich dann aus den benutzten Formulierungen ein anderer Sinn.

Dann solltet ihr vielleicht doch einen Anwalt zu rate ziehen.
Ich drück euch die Daumen, dass das auf jeden Fall zum Guten geklärt wird.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm - das liest sich nach dem Sinn für TfP.
Dass für beide Seiten die Sache günstig wird.
Aber langsam bin ich mir doch nicht mehr sicher.
Ist die jetzt eine Fotografin? Oder ist sie "nur" jemand, der fotografiert?
Ich finde nämlich, dass es über die Jahre immer mehr so wurde, dass Leute
die fotografieren, eine Seite ins Netz stellen, und sich als Fotografen hinstellen.
Vielleicht ist es "um was darzustellen", vielleicht um Kohle machen zu wollen oder was auch immer.
Nur nicht darum Fotograf im Sinne von "ausgebildet" zu sein.
Klar kann jeder fotografieren.
Aber es ist halt ein Unterschied ob jemand z.B. gerne kocht ... und sich als Koch bezeichnet.
Oder ob jemand über mehrere Jahre eine Ausbildung gemacht hat.
Umd dann als Starkoch Restaurants betreibt.
Also? Wenn Begriffe wie Fotografin und TfP fallen, dann möchte ich persönlich schon von einer gewissen professionalität ausgehen. Und auch von einem rechtlich konformen Vertrag.
Gerade im Bezug auf Akt.
Sollte dem also nicht so sein, dann werde ich zwar weiter hinter dem von mir Geschriebenen stehen -
möchte es aber im Falle eines anderen Bezuges dann hierfür zurückziehen.
Für mich ergab sich dann aus den benutzten Formulierungen ein anderer Sinn.

Dann solltet ihr vielleicht doch einen Anwalt zu rate ziehen.
Ich drück euch die Daumen, dass das auf jeden Fall zum güten geklärt wird.

Gruß

Sie ist eigentlich studierte Künstlerin (Malerei) und meinte sie wolle ihr Portfolio erweitern.
 
Hm - dann sollte sie bescheid wissen.
Ich blicke da jedenfalls jetzt nicht mehr durch.
Also redet einfach mal mit ihr.
Normalerweise sollte in einem Studium auch gelehrt werden, was man darf und was nicht.
Das gilt auch für Malerei. Wenn z.B. Peronen erkennbar und realitätsnah wiedergegeben werden.
Ich denke ansonsten ist alles dazu geschrieben.
Und man könnte sich nur noch in Wiederholungen ergehen.
 
Ist die jetzt eine Fotografin? Oder ist sie "nur" jemand, der fotografiert?
Ich finde nämlich, dass es über die Jahre immer mehr so wurde, dass Leute
die fotografieren, eine Seite ins Netz stellen, und sich als Fotografen hinstellen.
Vielleicht ist es "um was darzustellen", vielleicht um Kohle machen zu wollen oder was auch immer.
Nur nicht darum Fotograf im Sinne von "ausgebildet" zu sein.
Klar kann jeder fotografieren.
Fotograf ist in Deutschland kein geschützter Berufsbegriff, von daher kann sich jeder, der 'ne Kamera halten kann, auch Fotograf nennen.

Ich seh allerdings nicht, wo der Fotografin anwaltlich beizukommen wäre - die Freundin des TE hat den Vertrag unterschrieben, war demzufolge mit diesem einverstanden, und nur, weil die Fotos auf einer Plattform im Netz zu sehen sind, hat die Fotografin sie nicht kommerziell verwertet - es gibt ja auch Plattformen, wo Nutzer, die ebenfalls fotografieren, Tipps und Hinweise geben können.
Und dafür, daß die Freundin des TE blauäugig Verträge unterschreibt, kann die Fotografin nichts. Sollte der Freundin aber in Zukunft eine Lehre sein, daß nichts im Leben umsonst ist, nicht einmal Aktbilder.

Hoffe mal für euch, daß mit der Fotografin zu reden ist; wird halt "nur" den regulären Preis für die Bilder kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist in diesem Zusammenhang irrelevant, wie du oder ich über Nacktbilder im netz denken - Fakt ist, dass die Betroffene nicht damit gerechnet hat und nun weint.
Das Mädchen ist gerade 18, es war ihr nicht klar, was ihre Zustimmung zu TfP-Bildern bedeutet.
Sie sollte umgehend die Fotografin kontaktieren, um Herausnahme der Fotos bitten und für die Bilder den normalen Preis zahlen.
Falls diese sich weigert, würde ich ruhig mit einer Anzeige drohen mit der Begründung, nicht hinreichend über den weiteren Verwendungszweck der Fotos aufgeklärt worden zu sein.
Um ihren Ruf zu wahren, wird sie die Bilder spätestens dann entfernen.

Dummheit schütz vor Reinfall nicht, auch wenn man nicht lesen kann oder etwas nicht versteht, dann lässt man es!
Mal vorher überlegen auf was ich mich einlasse, was soll das Geheule hinterher, hab ich nicht gewusst.
Was nütz eine Anzeige die Bilder sind raus, hat sie freiwillig gemacht ist Erwachsen oder nicht?
Das Netz vergisst nix....ein Lernprozess auf die harte Art für manche, so ist das Leben!
 
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