F
Falschmacher
Gast
Guten Tag zusammen, ich möchte euch mal was fragen und vielleicht geht ja jemandem auch so.
Ich habe durch mein ganzes Leben immer mal wieder mehr oder weniger starken emotionalen und körperlichen Missbrauch erlebt. Durch Therapie ist mir das bewusst geworden.
Jetzt stelle ich aber fest, dass ich bei Tätern, die mir emotional nichts bedeutet haben, das relativ klar erkennen und so auch akzeptieren kann. Da spüre ich inzwischen auch Wut.
Anders ist es bei Menschen, die mir emotional sehr nahe standen und mir viel bedeutet haben. Meine Mutter zum Beispiel oder ein vermeintlich guter Freund.
Da fällt es mir sehr, sehr schwer, den Missbrauch, den meine Therapeuten klar so benennen (Kontrollzwang mir gegenüber, das übertreten von Grenzen und mich daran schuldig fühlen lassen, mich klein halten, mit Ignoranz bestrafen, etc.) anzuerkennen. Mir fällt es sehr schwer, das als wahr anzuerkennen und suche die Schuld da hauptsächlich bei mir. Mir fällt es schwer, das zu glauben und als wahr anzuerkennen und versuche es vor mir zu leugnen und die Täter in Schutz zu nehmen, weil ich sie auf eine gewisse Art und Weise liebe. Das akzeptieren zu müssen bricht mir das Herz.
Warum ist das so? Warum erkenne, und vor allem fühle ich nicht das, was andere in diesen Menschen sehen? Und woher weiß ich, dass ich falsch liege? Mein Gefühl widerspricht wehement diesen Aussagen, man habe mich missbraucht...
Vielleicht hat hier jemand etwas ähnliches und kann mir sagen, wie ich mein Gefühl oder diese Täterloyalität überwinden kann, ohne dass es mich zerbricht.
Ich habe durch mein ganzes Leben immer mal wieder mehr oder weniger starken emotionalen und körperlichen Missbrauch erlebt. Durch Therapie ist mir das bewusst geworden.
Jetzt stelle ich aber fest, dass ich bei Tätern, die mir emotional nichts bedeutet haben, das relativ klar erkennen und so auch akzeptieren kann. Da spüre ich inzwischen auch Wut.
Anders ist es bei Menschen, die mir emotional sehr nahe standen und mir viel bedeutet haben. Meine Mutter zum Beispiel oder ein vermeintlich guter Freund.
Da fällt es mir sehr, sehr schwer, den Missbrauch, den meine Therapeuten klar so benennen (Kontrollzwang mir gegenüber, das übertreten von Grenzen und mich daran schuldig fühlen lassen, mich klein halten, mit Ignoranz bestrafen, etc.) anzuerkennen. Mir fällt es sehr schwer, das als wahr anzuerkennen und suche die Schuld da hauptsächlich bei mir. Mir fällt es schwer, das zu glauben und als wahr anzuerkennen und versuche es vor mir zu leugnen und die Täter in Schutz zu nehmen, weil ich sie auf eine gewisse Art und Weise liebe. Das akzeptieren zu müssen bricht mir das Herz.
Warum ist das so? Warum erkenne, und vor allem fühle ich nicht das, was andere in diesen Menschen sehen? Und woher weiß ich, dass ich falsch liege? Mein Gefühl widerspricht wehement diesen Aussagen, man habe mich missbraucht...
Vielleicht hat hier jemand etwas ähnliches und kann mir sagen, wie ich mein Gefühl oder diese Täterloyalität überwinden kann, ohne dass es mich zerbricht.