SwS und nur Probleme

Kurz zu mir. Ich bin werdende Oma (und freue mich eigentlich mega auf dieses Baby, weil es mir biologisch nicht möglich war, ein 2. Mal schwanger zu werden. Daher habe ich mich schon immer auf ein Enkel-Baby gefreut, und wollte da alles richtig bzw quitt machen, was ich bei meinem eigenen Kind falsch gemacht habe.)

Mein Sohn (20., wohnt noch bei mir) und seine Freundin (18., Tochter meiner guten „Freundin“, wohnt mit ihren 1. Kind auch noch zu Hause) erwarten jetzt ein Baby. Seit 2 Jahren sind sie ein Paar, und sie lies keine Möglichkeit aus, um bei uns zu sein. Jeden Abend besuchte sie ihren Freund stundenweise (schulisch bedingt), und übernachtete jedes Wochenende von Fr-So bei ihm/uns.

Nun ist sie schwanger, anfangs freuten sich beide auf das Kind, und alles verlief normal. Seitdem jedoch haben mein Sohn und ich das Gefühl, sie will uns die SS und das Kind vorenthalten, da sie nicht mehr zu uns kommt (angeblich erlauben das die Eltern nicht). Die beiden haben sich glaube das letzte Mal vor 5 Wochen gesehen. Er darf zu keinem Termin mehr mit, hat keine Mitsprache beim Namen etc.

Seit Beginn der SS versucht mein Sohn, mit ihr eine friedliche Einigung bezüglich Umgang zu finden - er möchte natürlich beide 24/7 bei sich haben, und möchte am liebsten dass sie zu uns zieht. Ein Babyzimmer könnten wir locker einrichten. Jedoch blockt sie dieses Gespräch permanent ab, und sagt von Anfang an, dass er doch das Kind jedes 2. WE sehen könnte. (Das bereits dazu befragte Jugendamt ist der gleichen Meinung)

Natürlich möchte er das nicht, und ich möchte das Kind auch genau so oft sehen, wie die Oma mütterlicherseits.

Es führt aber irgendwie kein Weg rein, mein Sohn ist psychisch fix und alle. Ich möchte ihm so gerne helfen…


Ich verstehe nicht, was dieses Verhalten jetzt soll- ich meine, wenn ich meinen Freund liebe und bei ihm sein will, dann sch. ich doch als Erwachsener darauf, was meine Eltern erlauben oder nicht.

So jetzt erstmal genug Text. Weiteres kann man sicher im Anschluss erklären.
Ich hoffe auf euere Hilfe.

Vielleicht sind ihr Eure Pläne mit dem Zusammenziehen gerade zu viel und sie fühlt sich vereinnahmt.

Hallo.
Vielleicht definierst Du erst einmal, wie/inwiefern und auf welche Weise Du Dir hier in diesem Forum Hilfe erhoffst.
Dann kann man gezileter darauf eingehen.
Danke.

StephByStep meinte:

Hallo.
Vielleicht definierst Du erst einmal, wie/inwiefern und auf welche Weise Du Dir hier in diesem Forum Hilfe erhoffst.
Dann kann man gezileter darauf eingehen.
Danke.

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Korrektur: "gezielter"

Ich würde sie ganz in Ruhe lassen.
Sie wohnt bei ihrer Mutter, die sich sicher gut auskennt, da sie ja bereits sehr früh Oma wurde.
Die SwS ist also nicht problematisch.
Deine Anspruchshaltung schon eher.
Wenn sich alles entspannt hat, wird sie sicher auf euch zukommen.
Hab Geduld, dräng dich nicht auf.
Spätestens, wenn es um die Unterhaltszahlungen geht, wird man sicher Kontakt zu euch suchen.

Sie ist 18, schwanger und die Schwiegermutter in Spe plant schon das Leben fertig. Ich würde da auch reißaus nehmen.

War das Kind denn geplant? Wenn nicht, hat sie doch erstmal ganz andere Sorgen und ängste.

Natürlich willst du dein Enkelkind sehen, aber wenn es nur dazu dient dich besser zu fühlen, weil du bei deinem Sohn was falsch gemacht hast, ist das doch wohl eher die falsch Intention dahinter.

Vielleicht ist eine 18jährige erst einmal völlig überfordert mit der Schwangerschaft. Geplant war das ja wohl nicht.

Bedenke bitte auch, das Kind wird nicht dein Kind sein, weil du gerne noch eins gehabt hättest. Die Mutter ist noch sehr jung, kann aber selbst bestimmen, was sie möchte.

Kann es sein, dass die Freundin sich getrennt hat und dein Sohn das nicht akzeptieren will?

Klingt irgendwie so.

Versteht mich nicht falsch. Dieses Enkelkind sehe ich keinesfalls als Ersatz oder irgendwas an… Es wird, und soll das Kind meines Sohnes u dessen Freundin bleiben, und ich nur die Oma die sich freut, es zu sehen.
Richtig, die Mutter kann selbst entscheiden was sie will. Aber is denn mein Sohn nur zum Zahlen da und hat keine Rechte? Er darf zu keinem Termin beim Arzt etc mit, null Mitsprache bezüglich der Ausstattung, geschweige denn beim Namen…
Ich denke halt, dass man in ner bestehenden Bez. gemeinsame Rechte u Pflichten haben darf.

Ich verstehe, dass du da enttäuscht bist, aber ich würde mich raushalten. Beide sind volljährig und müssen das unter sich klären. Deine Befindlichkeiten als Oma sind da - tut mir leid, das so sagen zu müssen - zweitrangig.

Dass sie sich von den Eltern aber was verbieten lässt als Volljährige - noch dazu, dass sie den Vater ihres Kindes regelmäßig sieht - find ich eigenartig und halte ich, so wie sich das hier liest, eher als vorgeschoben. "Du kannst das Kind jedes zweite Wochenende sehen" klingt nach Trennung von ihrer Seite aus. Wenn man mit jemanden noch zusammen ist, schlägt man sowas ja nicht vor.
Blöde Frage: Ist er sicher, dass es sein Kind ist?