Muirgeal
Mitglied
Hey,
der Titel sagt eigentlich schon alles. Bisher habe ich dazu noch nichts im Internet gefunden.
Also es ist so, dass ich vor Jahren, also der frühen Teenie-Zeit, öfter Suizidgedanken hatte und es auch schön öfter versucht hatte. Aber eigentlich bin ich ein ganz lebensfroher Mensch und sage mir, wenn ich mal in einer kleinen Krise stecke, dass es wieder besser wird. Ich hatte auch vor ein paar Jahren eine Therapie, in der mir auch versichert wurde, dass ich nicht wie ein Suizidkandidat wirke. Wenn man das so sagen kann...
So und was mir jetzt bewusst geworden ist, ist, dass wenn ich in einer Beziehung bin sehr schnell Angst habe die Person zu verlieren, auch wenn sie mir auf allen Wegen ihre Liebe beteuert. Ich habe immer das Gefühl alles falsch zu machen. So auch gestern, am Geburtstag meines Freundes. Ich hatte Kuchen gekauft und ihm sein Geschenk schon um Mitternacht gegeben, von daher war das geklärt. Ich hab die Wohnung ein wenig auf Vordermann gebracht und er hatte sich auch sehr gefreut. Doch dann abends war irgendwie Flaute. Wir waren noch bei seinem Nachbar, einem guten Freund von mir. Mein allererster Freund war auch zu Besuch, und an sich bin ich länger mit ihm befreundet als, dass wir zusammen waren. Naja mein Freund war dann auch da, fühlte sich aber nicht sehr wohl. Wir sind dann wieder zu ihm und irgendwie lief alles nur schief. Uns beiden war langweilig und all meine Versuche die Situation aufzulockern schlugen fehl... Dann meinte er, dass sein Geburtstag so ist wie jedes Jahr. Langweilig und ja nichts besonderes passiert, nur dass ich nun da war... Dabei hat er immer gesagt, dass er keine Feier oder Überraschungen will, er wollte erst auch kein Geschenk.
Nunja, das war jetzt etwas weit ausgeholt, aber das musste ich auch mal sagen, da ich das Gefühl habe aus meinem Freundeskreis mit niemanden darüber zu reden.
So es ist so, dass ich, wenn es ihm so geht, wieder das Gefühl bekomme alles falsch zu machen, obwohl ich eigentlich nichts direkt falsch gemacht habe. Es ist alles nur nicht so gut gelaufen. Auf jeden Fall frisst soch das dann immer tiefer und ich will einfach nicht mehr. Dann fällt mir auf, dass ich ohne Beziehung diese Probleme nicht hätte. Bei meinen Freunden habe ich nicht diesen Leistungsdruck, iich fühle mich zu nichts verpflichtet. So viel mir auf, dass diese Gedanken immer kommen wenn ich in einer Beziehung bin. Aber ich liebe meinen Freund wirklich. Aber ich will einfach nicht mehr. Dazu kommen noch andere Probleme, dass ich ca. 200 km weit weg von Partner, Freunden und Familie wohne und dort angefangen habe zu studieren. Ich komme nicht mit meinen Mitbewohnern aus und was aus meiner Zukunft werden soll weiß ich auch nicht. Außerdem muss ich mir noch überlegen ob ich, aufgrund einer Krankheit, meine Milz entfernen lassen möchte oder nicht, aber irgendwann wird die zu groß sein. Also ich habe eine Anämie und deshalb wächst meine Milz ständig, inzwischen ist sie doppelt so lang als normalerweise. Ich will das alles nicht und ich war sogar am überlegen die OP zu machen (müsste mich vorher aber diversen Impfungen unterziehen) und hoffe, dass dabei was schief läuft. :/ Mir wurde schon die Gallenblase vor Jahren entfernt und da gab es auch Komplikationen und nach der zweiten OP sah es auch ganz kritisch mit mir aus. Ja dann kommt dazu, dass ich mir wünsche, dass ich damals dabei gestorben wäre.
Und diese Gedanken (die letzten) kennt mein Freund eigentlich auch.
Ich weiß gar nicht genau was ich jetzt von euch erwarte... einfach eure Meinung. Wie kann ich mir meinen eigenen Tod wünschen immer wenn ich mich auf Liebe einlasse??
Liebe Grüße,
Muirgeal
der Titel sagt eigentlich schon alles. Bisher habe ich dazu noch nichts im Internet gefunden.
Also es ist so, dass ich vor Jahren, also der frühen Teenie-Zeit, öfter Suizidgedanken hatte und es auch schön öfter versucht hatte. Aber eigentlich bin ich ein ganz lebensfroher Mensch und sage mir, wenn ich mal in einer kleinen Krise stecke, dass es wieder besser wird. Ich hatte auch vor ein paar Jahren eine Therapie, in der mir auch versichert wurde, dass ich nicht wie ein Suizidkandidat wirke. Wenn man das so sagen kann...
So und was mir jetzt bewusst geworden ist, ist, dass wenn ich in einer Beziehung bin sehr schnell Angst habe die Person zu verlieren, auch wenn sie mir auf allen Wegen ihre Liebe beteuert. Ich habe immer das Gefühl alles falsch zu machen. So auch gestern, am Geburtstag meines Freundes. Ich hatte Kuchen gekauft und ihm sein Geschenk schon um Mitternacht gegeben, von daher war das geklärt. Ich hab die Wohnung ein wenig auf Vordermann gebracht und er hatte sich auch sehr gefreut. Doch dann abends war irgendwie Flaute. Wir waren noch bei seinem Nachbar, einem guten Freund von mir. Mein allererster Freund war auch zu Besuch, und an sich bin ich länger mit ihm befreundet als, dass wir zusammen waren. Naja mein Freund war dann auch da, fühlte sich aber nicht sehr wohl. Wir sind dann wieder zu ihm und irgendwie lief alles nur schief. Uns beiden war langweilig und all meine Versuche die Situation aufzulockern schlugen fehl... Dann meinte er, dass sein Geburtstag so ist wie jedes Jahr. Langweilig und ja nichts besonderes passiert, nur dass ich nun da war... Dabei hat er immer gesagt, dass er keine Feier oder Überraschungen will, er wollte erst auch kein Geschenk.
Nunja, das war jetzt etwas weit ausgeholt, aber das musste ich auch mal sagen, da ich das Gefühl habe aus meinem Freundeskreis mit niemanden darüber zu reden.
So es ist so, dass ich, wenn es ihm so geht, wieder das Gefühl bekomme alles falsch zu machen, obwohl ich eigentlich nichts direkt falsch gemacht habe. Es ist alles nur nicht so gut gelaufen. Auf jeden Fall frisst soch das dann immer tiefer und ich will einfach nicht mehr. Dann fällt mir auf, dass ich ohne Beziehung diese Probleme nicht hätte. Bei meinen Freunden habe ich nicht diesen Leistungsdruck, iich fühle mich zu nichts verpflichtet. So viel mir auf, dass diese Gedanken immer kommen wenn ich in einer Beziehung bin. Aber ich liebe meinen Freund wirklich. Aber ich will einfach nicht mehr. Dazu kommen noch andere Probleme, dass ich ca. 200 km weit weg von Partner, Freunden und Familie wohne und dort angefangen habe zu studieren. Ich komme nicht mit meinen Mitbewohnern aus und was aus meiner Zukunft werden soll weiß ich auch nicht. Außerdem muss ich mir noch überlegen ob ich, aufgrund einer Krankheit, meine Milz entfernen lassen möchte oder nicht, aber irgendwann wird die zu groß sein. Also ich habe eine Anämie und deshalb wächst meine Milz ständig, inzwischen ist sie doppelt so lang als normalerweise. Ich will das alles nicht und ich war sogar am überlegen die OP zu machen (müsste mich vorher aber diversen Impfungen unterziehen) und hoffe, dass dabei was schief läuft. :/ Mir wurde schon die Gallenblase vor Jahren entfernt und da gab es auch Komplikationen und nach der zweiten OP sah es auch ganz kritisch mit mir aus. Ja dann kommt dazu, dass ich mir wünsche, dass ich damals dabei gestorben wäre.
Und diese Gedanken (die letzten) kennt mein Freund eigentlich auch.
Ich weiß gar nicht genau was ich jetzt von euch erwarte... einfach eure Meinung. Wie kann ich mir meinen eigenen Tod wünschen immer wenn ich mich auf Liebe einlasse??
Liebe Grüße,
Muirgeal