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Suizid ist keine Lösung

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Rose

Urgestein
Kein Suizid ist keine Lösung....^^

Wie so viele Entscheidungen die im Leben getroffen werden, sie sind meist eh alle egoistisch, ebenso wie Suizid. Niemals sollte man einen Menschen als feige oder sonst was bezeichnen, sondern eher als einen Mensch der keine anderen Perspektiven mehr gesehen hat für sich.


Selbstmord ist die höchste Form der Selbstkritik.
 

egal0815

Aktives Mitglied
Suizid ist eine Lösung, wenn auch gesellschaftlich nicht anerkannt
und sogar eine verachtete.
In vielen Fällen gibt es aber auch noch andere Lösungen.
Allerdigs vertrete ich den Standpunkt, das jeder selbst beurteilen
darf, ob es noch einen anderen Weg gibt oder eben nicht,
denn leben muß doch jeder sein Leben selbst und dazu gehört auch die Entscheidung, das nicht mehr zu wollen.

Aber was "deine dummen Tussis" angeht, versuch doch eher an die zu denken, die eben nicht zu dieser Gruppe zählen.
Vielleicht an den Vater, der sein Kind mithilfe dieser Technik auch auf große Entfernung, seinem Kind zum Geburtstag gratulieren kann.
Nur ein Beispiel.
 

egal0815

Aktives Mitglied
Ich würde Dir als erstes dringend raten Deinen Beitrag "abzuändern"!
Dies ist ein Hilfeforum für Menschen mit Problemen und mit Menschen die leben wollen! Du schreibst von einem "Plan", womit sich mir die Frage stellt was Du mit Deinem Thread hier denn noch bezweckst?
Wobei Du noch OFFEN darauf anspielst den Suizid nicht als Solchen aussehen zu lassen - soll im Zweifelsfall bei Deinem "Ableben" Fremdverschulden vermutet werden?

Also ehrlich, da fehlen einem schlichtweg die Worte! Nicht nur das Du gegen bestehende Forenregeln verstösst (Auszug aus den Regeln: 5. Suizidankündigungen und Diskussionen über Suizidmaßnahmen sind verboten. Das Forum dient der Hilfe zum Leben! Wer in einer akuten Krise ist, möge bitte (kostenlos) die Telefonseelsorge anrufen), nein durch Deinen "Plan" machst Du im Zweifelsfall jeden Leser hier zu potentiellen Mitwissern!!!!
Ich würde, das nicht als Ankündigung sehen.

Und auch solche Themen gehören hierher, wenn nicht hier, wo dann ?

Der Grund des Posts könnte eine Art Hilferuf sein oder um eine
andere Sichtweise zu bekommen oder
einfach um Druck abzubauen.


Wenn ich jetzt schreibe, das ich für den Fall der Fälle
auch einen Plan für meinen "Notausgang" habe,
kündige ich auch damit etwas an ?
Aus meiner Sicht nein.
Denn einen Plan haben, heißt noch lange
nicht diesen unmittelbar in die Tat umsetzten zu wollen.
 

Seth

Aktives Mitglied
Denn einen Plan haben, heißt noch lange
nicht diesen unmittelbar in die Tat umsetzten zu wollen.
Wohl wahr.

Allerdings ist es auch eine populär-psychologische Ansicht, das schon dieser Gedanke, des "was würde passieren, wenn ich es durchziehe?", von einer depressiven Phase zeugt.
 

111kleinbuchstabe

Aktives Mitglied
Auch wenn es in Amerkika nur Waffen zur Selbstverteidigung (rolleses:)gibt, werden dort doch die meisten Toten durch diese Art der Gewaltanwendung umgebracht. WAffenloses Umbringen ist eben umständlicher, aber das will anscheinend keiner.

Wer geeignete Dinge/konkrete Pläne hat, der noch so fest behaupten, er würde sicher damit umgehen. Die Statistik und die Wissenschaft spricht allerdings dafür, dass der Mensch die meisten Entscheidungen irrational trifft.

Da ist es dann schon besser, irrational mit Keule zu sein als mit einer Distanzwaffe oder wasserdichtem Plan.

Wer einen Hammer hat, für den sieht alles wie ein Nagel aus. Sprichwort.
 

Bandit

Moderator
Teammitglied
Kein Suizid ist keine Lösung....^^

Wie so viele Entscheidungen die im Leben getroffen werden, sie sind meist eh alle egoistisch, ebenso wie Suizid. Niemals sollte man einen Menschen als feige oder sonst was bezeichnen, sondern eher als einen Mensch der keine anderen Perspektiven mehr gesehen hat für sich.


Selbstmord ist die höchste Form der Selbstkritik.
Hallo Rose,

Selbstmord siehe ich nicht als Selbstkritik an.
In meinen Augen wäre mein Selbstmord die Aufgabe vor meiner psychischen Krankheit.
Denn nur diese Krankheit bringt mich zu Selbstmordgedanken.

Der Gedanke einen Notausgang sich einzurichten sehe ich als sehr gefährlich an.
Meiner Meinung nach ist das Denken wenn man an Selbstmord denkt sehr eingeschränkt. Auch wenn man dies in solch einer Situation nie zugeben würde.

Je mehr Zeit man braucht um den Selbstmord zu begehen um so mehr Zeit hat man sich um zu entscheiden. Das hat mir schon oft das Leben gerettet.

Denn leider sind die Gedanken an Selbstmord sehr präsent bei mir.
Trotz meiner Entscheidung es nie zu tun.
Die Gedanken sind leider immer da. Wenn es mir psychisch besser geht, zwar reduziert aber trotzdem sind sie in der Form vorhanden, dass man Möglichkeiten sieht und ich mir dann überlege das wäre auch ein Weg.

Leider habe ich es selbst erleben müssen was Selbstmorde von nahe stehenden Menschen bei einem auslösen können. Wie viel Leid und Schmerz es bei mir einem Hinterbliebenen hinterlassen hat.
Auch wenn man den Selbstmord rational sich erklären kann.
Ist die Gefühlswelt äußerst belastet und hat zu schwer wiegenden Problemen bei mir geführt. Ich habe unter diesen und anderen begleitenden Umständen eine Persönlichkeitsstörung entwickelt. Die mich immer wieder unter Depressionen leiden lässt.

Ich hoffe für mich, dass ich dieses Versprechen das ich mir vor vielen Jahren gegeben habe, auch immer halten kann.

Liebe Grüße
Bandit
 

Landau

Mitglied
Leider habe ich es selbst erleben müssen was Selbstmorde von nahe stehenden Menschen bei einem auslösen können. Wie viel Leid und Schmerz es bei mir einem Hinterbliebenen hinterlassen hat.
Auch wenn man den Selbstmord rational sich erklären kann.
Ist die Gefühlswelt äußerst belastet und hat zu schwer wiegenden Problemen bei mir geführt. Ich habe unter diesen und anderen begleitenden Umständen eine Persönlichkeitsstörung entwickelt. Die mich immer wieder unter Depressionen leiden lässt.
Ich verfüge über keine nahestehenden Menschen. Aufgewachsen bin ich als Vollwaise. Kontakt zu anderen Menschen habe ich nur auf fachlicher Seite, jedoch verfüge ich über keine emotionalen Bindungen zu anderen Menschen.
Meine Situation ist mit deiner Situation nicht vergleichbar. Ich denke und fühle ganz anders als andere Menschen.
Ebenso ist es für mich nur schwer nachvollziehbar, wieso andere Menschen bestürzt sind, wenn ein Angehöriger sich dazu entschied das Leben nicht mehr weiterzuleben.
Ich habe darüber gelesen, kann das Gelesene anwenden, aber aus der Verarbeitung des Gelesenen entwickelt sich kein Qualia.
 
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