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Suche Opfer der sog. Festhaltetherapie

Hallo,

Ich bin auch Opfer dieser Methode geworden..
Meine Mutter "verteigt" dieses Konzept weiterhin damit, dass sie nunmal mit dem Wissen von damals das beste Versucht haben. Es eben gut meinten. Sie hat die Bücher von Prekop immer noch. "Hättest du mich festgehalten" und "Der kleine Tyrann"
Allein schon das Framing des Kindes als Tyrann macht mich direkt wieder so wütend..

Sie rechtfertigt das Festhalten damit, dass ich in meinen Tobsuchtsanfällen Dinge zerstört und mich selbst verletzt hätte. Ich kann mir nicht vorstellen wie ein Kleinkind sich so gefährden kann, dass es zu rechtfertigen ist, es so lange festzuhalten, bis es erschöpft aufgibt..

Ihm so wieder die elterliche "Liebe" und "Fürsorge" aufzuzwingen, die es gerade überhaupt nicht annehmen will, weil es das Gegenteil von Bindung anstrebt, nämlich Autonomie und Kontrolle"

Ich habe mittlerweile selbst eine Tochter. Und es kommt auch schonmal vor, dass sie nach mir schlägt. Dann halte ich ihren Arm kurz(!) fest, sage ihr deutlich, dass ich das nicht möchte, und gebe ihr dann wieder Raum...

Ich bin total lost. Mein Vater ist eh psychisch behindert und nicht mehr zurechnungsfähig. Mit ihm kann ich das nicht mehr aufarbeiten, aber dass meine Mutter dieses Verhalten verteidigt fühlt sich einfach so hart an.. Ich denke sie muss diese Selbstlüge aufrecht halten, weil sie mich damals mit einem psychisch labilen Vater alleine gelassen hat um arbeiten zu gehen.
 
Hallo,

Ich bin auch Opfer dieser Methode geworden..
Meine Mutter "verteidigt" dieses Konzept weiterhin damit, dass sie nunmal mit dem Wissen von damals das beste versucht haben. Es eben gut meinten. Sie hat die Bücher von Prekop immer noch. "Hättest du mich festgehalten" und "Der kleine Tyrann"
Allein schon das Framing des Kindes als Tyrann macht mich direkt wieder so wütend..

Sie rechtfertigt das Festhalten damit, dass ich in meinen Tobsuchtsanfällen Dinge zerstört und mich selbst verletzt hätte. Ich kann mir nicht vorstellen wie ein Kleinkind sich so gefährden kann, dass es zu rechtfertigen ist, es so lange festzuhalten, bis es erschöpft aufgibt..

Ihm so wieder die elterliche "Liebe" und "Fürsorge" aufzuzwingen, die es gerade überhaupt nicht annehmen will, weil es das Gegenteil von Bindung anstrebt, nämlich Autonomie und Kontrolle"

Ich habe mittlerweile selbst eine Tochter. Und es kommt auch schonmal vor, dass sie nach mir schlägt. Dann halte ich ihren Arm kurz(!) fest, sage ihr deutlich, dass ich das nicht möchte, und gebe ihr dann wieder Raum...

Ich bin total lost. Mein Vater ist eh psychisch behindert und nicht mehr zurechnungsfähig. Mit ihm kann ich das nicht mehr aufarbeiten, aber dass meine Mutter dieses Verhalten verteidigt fühlt sich einfach so hart an.. Ich denke sie muss diese Selbstlüge aufrecht halten, weil sie mich damals mit einem psychisch labilen Vater alleine gelassen hat um arbeiten zu gehen.
 

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