suche gute Traumaklinik in Schleswig-Holstein

Ich bin mir bewusst, dass ich was machen muss, ich kann nicht nur zu Hause sitzen und warten, bis es wieder schlimmer wird! Ich habe mich entschieden eine Traumatherapie zu machen und stationär anzufangen, doch ich möchte nicht an eine Klinik geraten. Wer hat gute Erfahrungen gemacht?

Bei Google hab ich so gar nichts gefunden, nur eine gute in Bielefeld, die nehmen aber nur im Umkreis von 100 km und das sind für mich 350 km, da kann man nichts machen?

Also... ich bin auch bereit weiter weg zu fahren, wenn es nur eine gute Klinik ist, ach ja, die KK muss die Kosten dafür übernehmen!

Liebe Grüße
Merida

Hallo Merida,

Fachklinik Schleswig, Am Damm...?

6 Personen maximal
Eigene Station
24 Stunden Betreuung
Wochenenden nach Hause
...
und noch mehr. Ist aber auch nicht jedermanns/frau Sache. Weiß ja nicht, was Du suchst. KK bezahlt. Termindauer bei mir ein paar Tage, wegen Absage eines anderen Patientens, ansonsten max 12 Wochen?
LG
Sorry, bin knapp in der Zeit!
Frag sonst!

Die Klinik gehört zu der Landesklinik, ist aber nicht im Internet zu finden, wie ich gerade bemerkt habe (nur Helix oder so, hat wenig mit der Traumastation zu tun).
Aber bei Interesse...

Wer kennt den Ginsterhof in Tötensen?

Ja, aber danke liebes Gefühl, dass Du Dir unter Zeitdruck noch Gedanken gemacht hast.

das Gefühl meinte:

Ja, aber danke liebes Gefühl, dass Du Dir unter Zeitdruck noch Gedanken gemacht hast.

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Du hast ja soooo Recht! Wie konnte ich Dich nur so übergehen? Nein, war nicht böswillig, ich habe mir die Klinik in die Favoritenliste gespeichert und bin erst jetzt dazu gekommen es mir anzusehen. Allerdings, kann ich nicht so recht was finden. Nur die Werbung für die Helios-Klinik, nicht speziell die Traumastation, müsste da mal anrufen. Ich danke Dir!

Liebe Grüße
Merida

Hallo,

Tel: 04621 831309 (ist eine 4 Jahre alte Nummer; weiß natürlich nicht, ob sie noch stimmt).
Die Bewertungen für die Helix-Klinik im Internet sehen nicht gut aus; aber so weit ich das überblickt habe, geht es da überwiegend um die Geschlossene und den Suchtbereich. Da hält sich dann die Begeisterung in Grenzen.

Im psychosomatischen und Fachbereich Traumastation waren wir damals alle sehr angetan. EMDR, Stressbewältigung, Psychoedukation, viele Gespräche...und das Gefühl, dass wir nicht alleine sind. Das Personal war bis auf eine Ausnahme, echt prima. Aber was letztlich gut war, dass es mir ca. 1 1/2 Jahre später wirklich gut ging. Die erste zeit danach ist schwierig, da hat man viel zu verdauen, aber das ist wohl normal.
Mit den Patienten von damals habe ich heute noch freundschaftlichen Kontakt.
Es war eine harte Therapie, aber es hat sich gelohnt. Und zwei Bekannte von mir waren auch im selben Haus und haben es als sehr hilfreich bewertet.

So viel dazu, kannst ja mal schauen!
Lieben Gruß

Liebes Gefühl,

sag mal, wie stabil warst Du, als die Therapie begonnen hat? Ich möchte meinem Psychiater nämlich verkaufen, das ich nicht unbedingt stabil sein muss, weil die Stabilität sowieso dort verloren geht. Was hälst Du davon?

Herzlichen Grüß

Merida meinte:

Wer kennt den Ginsterhof in Tötensen?

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Ein Bekannter war dort und er war damit sehr zufrieden Ist allerdings in Rosengarten, aber im Grunde alles an der Grenze zu SLH)

Anfügen möchte ich die De`Ignis - Fachklinik (der Leiter ist Traumatherpeut) im Schwarzwald.

Bei Bedarf PN.

Hallo merida,

ja puuuh, wenn ich das jetzt so sagen könnte.

Mir ging es damals sehr schlecht. Aber ich war da auch schon 39 und habe seit über 10 Jahren gewusst/ 20 Jahre geahnt, dass ich traumatisiert bin. Und ich war halt schon diverse Jahre immer wieder mal in Therapie. Es war nichts Neues für mich.
Eine Stabilität wird anfänglich auch oft durch ein Konfrontationsgespräch überprüft. Es ist wirklich wichtig, vergangene Dinge für sich zumindestens annähernd "akzeptiert" zu haben. Da kamen Dinge hoch, von denen ich noch nicht mal etwas bewusst wusste. Und dann galt es, das auzuhalten.

Aber nicht jeder durfte an seine Probleme so heran, wie ich. Du musst auch immer damit rechnen, dass Du mehrere Aufenthalte haben kannst (bei uns betrugen diese jeweils 6 Wochen).

Ich bin den Umweg über den Psychiater gar nicht gegangen, sondern habe damals gelesen, dass eine Mitarbeiterin der Traumastation in unsere Stadt kommt (Haus der Familie) und eine Beratung für Traumatisierte anbietet. Dann hatte ich ein 2-Stunden-Gespräch!! mit ihr und die Zusage sehr bald in die Klinik zu kommen.

LG