G
GfrStefan
Gast
Guten Tag!
Ich befinde mich zurzeit in einer persönlichen Entscheidungskrise:
Ich habe Sommer 2011 meine HTL-Matura (??äquivalent zum Deutschen Abitur mit Fachhochschulreife??) abgeschlossen, gleich dannach leistete ich meinen Grundwehrdienst beim Österreichischen Bundesheer. Zurzeit mache ich ein 6-monatiges Praktikum in meinem gelernen Beruf (Informatik).
Mit nahendem Beginn des Wintersemesters 2012 plagen mich nunmehr Zweifel wohin mich meine Berufliche Zukunft führen soll, wobei schon feststeht, dass ich unter keinen Umständen in der EDV bleibe. Arbeit am Computer schön und gut, aber 8 Std durchgehend ist das zu viel für mich.
Meine Berufliche Zukunft habe ich auf 2 Optionen eingeschränkt:
1. Studium der Angewandten Geowissenschafften:
Wobei zu erwähnen ist, dass sich meine Interesse nur auf das Studium selbst bezieht. Die Zukunft in dieser Branche ist zwar gesichert (Erdöl, Rohstoffe, Montanistik), allerdings kann ich mich selbst so wirklich in keinem dieser Berufe sehen. Dennoch ist die Universität in meiner Heimatstadt angesiedelt und ich hätte durch mein Praktikum schon das Angebot für einen sicheren Halbzeitjob.
2. Polizeiliche Ausbildung
Der Zweite Weg (und insgeheim mein Favorit) wäre, dass ich eine Ausbildung zum Exekutivbeamten mache und mich dannach über ein Fachhochschulstudium der Offizierslaufbahn widme.
Die Polizei ist schon länger ein Thema bei mir, welches zwar in letzter Zeit in Vergessenheit geriet aber nun wieder Aufgefrischt wurde. Dass liegt daran, dass ich mich von meiner Ex-Freundin (noch immer eine sehr sehr...sehr gute Freundin 🙂 ) beinflussen lies weil sie, wegen manch gefährlichen Situationen die bei der Polizei auftreten können, Angst um mich hatte.
Nun habe ich allerdings Angst vor der Entscheidung. Ich habe schon meinem Ganzen Umfeld klar gemacht (eben weil der Beruf des Polizisten in Vergessenheit geriet), dass ich Studieren gehe und ich will nun natürlich niemanden enttäuschen, vor allem nicht meine Eltern (Ja, ich weiß dass man bei der Berufswahl auf SEINE EIGENEN Interessen achten sollte, aber einfacher gesagt wie getan).
Außerdem möchte ich keinen Rückschritt machen, damit ihr mich nicht falsch versteht: Ich möchte nicht 2 Jahre lang eine Ausbildung zum Exekutivbeamten machen, dannach 3 Jahre das Bachelorstudium machen, und eventuell noch den Master dazu, damit ich zum Schluss nicht viel mehr verdiene wie ein normaler Streifenpolizist ohne Matura und Weiterbildung.
Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich keine Relation zu Beamtengehälter habe, da ich mit den Verwendungsgruppen, Zulagen, Gehaltsstufen, etc. die man in der Gehaltstabelle findet nichts anfangen kann.
Lange Rede, kurzer Sinn: Zahlt es sich aus ein Studium mit guten Zukunftschancen sausen zu lassen, weil man sich mit einem anderen Beruf wohler fühlt?
Ich befinde mich zurzeit in einer persönlichen Entscheidungskrise:
Ich habe Sommer 2011 meine HTL-Matura (??äquivalent zum Deutschen Abitur mit Fachhochschulreife??) abgeschlossen, gleich dannach leistete ich meinen Grundwehrdienst beim Österreichischen Bundesheer. Zurzeit mache ich ein 6-monatiges Praktikum in meinem gelernen Beruf (Informatik).
Mit nahendem Beginn des Wintersemesters 2012 plagen mich nunmehr Zweifel wohin mich meine Berufliche Zukunft führen soll, wobei schon feststeht, dass ich unter keinen Umständen in der EDV bleibe. Arbeit am Computer schön und gut, aber 8 Std durchgehend ist das zu viel für mich.
Meine Berufliche Zukunft habe ich auf 2 Optionen eingeschränkt:
1. Studium der Angewandten Geowissenschafften:
Wobei zu erwähnen ist, dass sich meine Interesse nur auf das Studium selbst bezieht. Die Zukunft in dieser Branche ist zwar gesichert (Erdöl, Rohstoffe, Montanistik), allerdings kann ich mich selbst so wirklich in keinem dieser Berufe sehen. Dennoch ist die Universität in meiner Heimatstadt angesiedelt und ich hätte durch mein Praktikum schon das Angebot für einen sicheren Halbzeitjob.
2. Polizeiliche Ausbildung
Der Zweite Weg (und insgeheim mein Favorit) wäre, dass ich eine Ausbildung zum Exekutivbeamten mache und mich dannach über ein Fachhochschulstudium der Offizierslaufbahn widme.
Die Polizei ist schon länger ein Thema bei mir, welches zwar in letzter Zeit in Vergessenheit geriet aber nun wieder Aufgefrischt wurde. Dass liegt daran, dass ich mich von meiner Ex-Freundin (noch immer eine sehr sehr...sehr gute Freundin 🙂 ) beinflussen lies weil sie, wegen manch gefährlichen Situationen die bei der Polizei auftreten können, Angst um mich hatte.
Nun habe ich allerdings Angst vor der Entscheidung. Ich habe schon meinem Ganzen Umfeld klar gemacht (eben weil der Beruf des Polizisten in Vergessenheit geriet), dass ich Studieren gehe und ich will nun natürlich niemanden enttäuschen, vor allem nicht meine Eltern (Ja, ich weiß dass man bei der Berufswahl auf SEINE EIGENEN Interessen achten sollte, aber einfacher gesagt wie getan).
Außerdem möchte ich keinen Rückschritt machen, damit ihr mich nicht falsch versteht: Ich möchte nicht 2 Jahre lang eine Ausbildung zum Exekutivbeamten machen, dannach 3 Jahre das Bachelorstudium machen, und eventuell noch den Master dazu, damit ich zum Schluss nicht viel mehr verdiene wie ein normaler Streifenpolizist ohne Matura und Weiterbildung.
Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich keine Relation zu Beamtengehälter habe, da ich mit den Verwendungsgruppen, Zulagen, Gehaltsstufen, etc. die man in der Gehaltstabelle findet nichts anfangen kann.
Lange Rede, kurzer Sinn: Zahlt es sich aus ein Studium mit guten Zukunftschancen sausen zu lassen, weil man sich mit einem anderen Beruf wohler fühlt?
