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Studium im 6. Semester abbrechen und Wiedereinstieg ins Berufsleben

Meikumi

Neues Mitglied
Hilfe ich weiß nicht weiter! Vielleicht hat hier jemand einen guten Rat für mich oder hat schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht.

Ich bin nun im 6. Semester eingeschrieben und habe diese Woche noch versucht wichtige Klausuren nachzuschreiben. Leider bin ich wieder einmal kläglich gescheitert und kann nun auch mein Bachelor dieses Jahr nicht schreiben. Mir fehlen auch noch andere Prüfungen, so dass ich noch mindestens 2 Semester dran hängen müsste. Seitdem ich die ersten Male durch Prüfungen gefallen bin, habe ich eine richtige Prüfungsangst entwickelt. So etwas hatte ich noch nie. Ich bekomme bei dem Gedanken daran, eine Klausur zu schreiben schon eine Blockade. Und ich bezweifel sehr, dass ich die Prüfungen so in einem Jahr noch schaffe. Die Motivation ist schon lange weg, dafür sind die Ängste mein täglicher Begleiter. Die Studienberatung hat mir zwar zu einer psychologischen Betreuung geraten, aber die Angst nächstes Jahr wieder zu versagen ist einfach zu groß.

Ich werde übrigens dieses Jahr schon 27 Jahre alt. Alle in meinem Bekannten- und Freundeskreis waren oder sind in meinem Alter schon erfolgreich durchgestartet.

Nun kreisen meine Gedanken nur noch darum, wie es weiter gehen soll. Ich habe vor 5 Jahren eine zweijährige kaufmännische Ausbildung gemacht. Dazwischen habe ich ein Auslandsjahr gemacht und mein Abitur nachgeholt. Nun habe ich aber die Angst, dass potentielle Arbeitgeber mir entgegenhalten, dass ich zu lange nicht mehr in dem Bereich gearbeitet habe. Ich habe während der ersten Semester lediglich als Aushilfe in der Produktion gearbeitet und habe dort später sogar für einige Monate die Teamleitung übernehmen können, bis mir die Arbeit zu viel wurde. Leider besitze ich darüber kein Arbeitszeugnis. Ich bin lange hinter einem Zeugnis hergerannt, der damalige Bereichsleiter hatte jedoch kurz nach mir die Firma verlassen und schließlich hat sich keiner mehr dafür verantwortlich gefühlt.

Was noch dazu kommt ist mein bereits 5-stelliger Studienkredit. Der einzige Grund weshalb ich noch überlege weiter zu studieren. Nur leider wird der Schuldenberg bekanntlich auch nicht weniger, wenn ich noch mindestens ein Jahr dran hängen müsste. Und ich würde mich umso hilfloser fühlen, wenn ich in einem Jahr noch immer ohne Abschluss da stehe. Deswegen tendiere ich gerade eher dazu eine Arbeitsstelle zu finden, Geld für die Tilgung zu haben und meinen Schuldenberg nicht noch mehr wachsen zu lassen.

Vielleicht hat jemand von euch noch einen Tipp, wie ich aus dieser Misere raus kommen könnte.
 

Bergkristall000

Aktives Mitglied
Wenn es nur an deiner Angst und nicht an mangelnder Intelligenz liegt, würde ich mich auf jeden Fall psychologisch betreuen lassen. Du wirst sonst dein Leben lang darunter leiden, dass du dein berufliches Potenzial nicht ausgeschöpft hast und entsprechend weniger verdienst. Das ist auch nicht gerade lustig und könnte zu Depressionen führen. Von daher würde ich die Zähne ordentlich zusammenbeißen und ALLES tun um das Studium zu schaffen.

Auf ein Arbeitszeugnis hast du rechtlichen Anspruch, würde ich notfalls mit Anwalt durchboxen. Kontaktiere die Firma und drohe mit Anwalt, dann kommen sie meist schnell in die Pötte.
 

Meikumi

Neues Mitglied
Manchmal habe ich schon den Eindruck, dass ich nicht mit dem Stoff klar komme, weil ich einfach zu doof bin. Dann denke ich wieder, es sind meine Ängste die alles blockieren und ich mir schließlich nichts merken kann. Es macht mir halt so viel Angst jetzt noch weiter zu machen und dann in einem Jahr wieder dort zu stehen mit noch mehr Schulden und noch größerer Lücke.

Bisher habe ich, bis auf zwei Ausnahmen, alle bestandenen Klausuren und Hausarbeiten nur gerade so geschafft. Also schlecht oder mit dem Minimum an Punkten. Ich habe noch nie jemanden meine Leistungsübersicht gezeigt. Selbst wenn ich es noch irgendwie hinkriegen sollte, wer nimmt mich mit so einem schlechten Abschluss?
 
G

GrayBear

Gast
Hallo Meikumi,

ich habe meine Oma einmal gefragt, was sie in ihrem langen Leben (93 Jahre) ändern würde. Ihre Antwort: "Ich würde mir weniger Sorgen machen."

Ja, das ist nicht so leicht, denn Gedanken kommen und gehen und manche bleiben eine Weile. Du kannst Deine Vergangenheit nur ändern, in dem Du lügst. Viele tun das, aber dann hast Du erst recht Grund Dir Sorgen zu machen, wie man an berühmten Beispielen sehen kann.

Steh zu Dir. Arbeitgeber wollen Mitarbeiter, die einen Job erledigen können. Wenn Du heute diese Ausstrahlung hast und es auch hin bekommst, dann zählt ein Studienjahr mehr oder weniger nicht mehr so viel. Aber wenn Du Dich ständig vor Deiner eigenen Vergangenheit weg duckst, dann spürt man das. "I did it my way". Lass Dir ein paar markige Sprüche einfallen, warum es länger gedauert hat und im Zweifel waren es "familiäre Gründe". Habe "Mut zur Lücke", entscheidend ist, wie Du damit umgehst.

Ängste können einen lähmen und manche Menschen können mit Angst nicht lernen, denn man möchte am liebsten abhauen, wozu sich also noch auf etwas anderes konzentrieren? Die wirklichen Ursachen Deiner Ängste sind also schon interessant, um festzustellen, ob Deine mittelprächtigen Leistungen nur dadurch entstehen, dass Du bei Dir selbst andauernd auf die Bremse trittst, oder ob Dein "Gaspedal" schon am Anschlag ist, weil einfach bei Dir nicht mehr geht.

Wenn Du einmal nicht nachdenkst, rate einfach mal, was ist es wirklich? Was verpasst Dir "Bleifüsse"? Nicht denken, einfach raten und merke Dir, in welchem Teil Deines Körpers Du dieses "Gefühl" spüren kannst. Hast Du es? Welches Gefühl hast Du gespürt? Was war dominierend? Angst, Wut oder Trauer? Wenn Du diesem Gefühl "nachspürst", kann sich ein Bild in Deinem Kopf zeigen, das Dir weiter hilft.

Ein ehemaliger Chef von mir hat mich einmal gefragt, ob ich ein Mensch bin, der vorne weg geht, oder ob ich lieber hinterher gehe. Ich war ziemlich peinlich berührt und verärgert, weil es sich nach "winner" oder "loser" angehört hat. Heute habe ich begriffen, dass man sich einen Job suchen sollte, der einem entspricht. So ganz trivial, wie sich das jetzt anhört, meine ich das nicht. Wenn Du gut in etwas bist, findet das Anerkennung und Du hast Aufstiegschancen. Ein Bekannter war jahrelang unglücklich, weil er inzwischen in seiner Firma eine leitende Funktion und viele Mitarbeiter hatte, aber eigentlich wollte er immer nur an Motoren herum tüfteln, Benzingeruch schnuppern. Er ist noch immer unglücklich und wird es wohl noch einige Jahre bis zu Rente sein, weil er seinen Status nicht aufgeben will. Aber weiterkommen wird er wohl auch nicht, denn er stolpert immer wieder über seine Zerrissenheit.

Kennst Du das "Peter-Prinzip"? "Jeder wird bis zum absoluten Grad seiner Unfähigkeit befördert". Ist jemand gut, geht es weiter. Kommt man an seine Grenzen, dann eben nicht mehr. Und Du kennst sicher den Spruch von Einstein mit dem auf einen Baum kletternden Fisch.

Also: warum studierst Du, was Du studierst? Mit keinem Wort habe ich in Deinem Beitrag gelesen, wofür Du "brennst". Alles hört sich nach "Übel" an, das Du machst, weil es gemacht werden muss, aber willst Du es den machen und wozu? Wenn das mögliche Geld Dein einziger Motivator ist, dann reicht das vielleicht nicht aus. Mach Dir nichts vor. Du wirst erst etwas ändern, wenn es zu schmerzhaft geworden ist, wie bisher weiterzumachen. Ja, manchmal muss man sich "durchbeissen" und zwei Semester sind ein überschaubarer Zeitraum. Mit Sport und Durchhaltevermögen ist das zu schaffen und wenn Du auf Dich achtest. Aber endet damit Dein Schrecken? Oder fängt er erst richtig an?

Ich bin jahrelang geritten, damit meine jüngere Schwester auch reiten durfte. Ich habe es gehasst, aber da waren viele interessante Mädchen und für meine Schwester war es der Himmel. Ich habe es nicht über Herz gebracht, ihr das zu nehmen. Aber als sie alt genug war, habe ich einfach aufgehört und es nie vermisst. Verschwende Deine Zeit nicht. Ja, man muss Kompromisse machen, aber ist das für Dich ein Kompromiss oder nur eine Plage?
 
Hallo Meikumi,
Ich kann das verstehen, bin selbst Studentin im 4. Semester und weiß: Uni kann schon ziemlich furchteinflößend sein. Meinen ersten Studiengang habe ich auch abgebrochen, allerdings im ersten Semester. Genau deswegen, weil ich Angst vor der Uni hatte. Angst vor dem Druck, den Erwartungen, den Seminaren, den Dozenten, den Kommilitonen... Am Ende habe ich es bereut, weil es ein NC-Fach war und man da nur einmal zugelassen wird. Auch wenn ich jetzt in einem ähnlichen Fach bin und letztlich sogar das Gefühl habe, dass es besser ist als beim ersten Mal, denke ich oft darüber nach, was gewesen wäre, wenn ich das durchgezogen hätte.
Aber es ist manchmal nicht das Schlechteste, wenn man ein Jahr länger braucht, war bei mir in der Schule auch so (auch hier war es die Angst, die mich davon abhielt, wie die anderen beim ersten Anlauf das Abi zu machen). Ein Jahr über die Regelstudienzeit zu sein, stört die meisten Arbeitgeber nicht so sehr und du kannst dir die Zeit lassen, die du brauchst, um damit klarzukommen. Die meisten Unis bieten ja so psychologische Betreuungen an, und die sind genau für solche "Fälle" gedacht. Ich habe an meiner Uni damit gute Erfahrungen gemacht.
Und Klausuren nicht zu bestehen, ist leider Teil des Jobs. Ich kenne aus meinem Studiengang niemanden, der noch nie eine Klausur ein zweites Mal schreiben musste. Das passiert. Mir passiert das fast jedes Mal. Gut, meistens kriege ich es dann beim 2. Termin hin, aber das ist auch schon mal anders gewesen. Und es sagt nichts darüber aus, wie begabt du in deinem Fach bist oder wie schlau du bist, sondern nur darüber, wie gut du vorbereitet warst und wie die Tagesform aussah.
Wenn du das machen möchtest, und wenn es nur ist, damit du das fertig kriegst, dann mach das. Nimm dir dieses eine Jahr vor, überleg dir, wie du am besten Schwerpunkte setzen kannst und dann rock die Scheiße! Ich glaub jedenfalls an dich.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Ist dein Studium denn in dem Bereich, in welchem auch deine Ausbildung war? Weil du könntest ja als Werkstudentin arbeiten, bis du mal fertig bist. Wenn du da gut bist, interessieren auch niemanden deine Noten oder wie lange du gebraucht hast. Meine Erfahrung ist, dass viele Chefs eher interessiert, wie es eben dazu kam und ob man bei der Begründung selbstreflektiert ist oder ob grundsätzlich nur die anderen an der Misere schuld sind.

Wobei ich nicht glaube, dass du in deinen alten Beruf nicht mehr zurückkommst. Andere bekommen ein Kind und hören erst mal 3 Jahre auf, die kommen später ja auch wieder rein.
 

Meikumi

Neues Mitglied
Also: warum studierst Du, was Du studierst? Mit keinem Wort habe ich in Deinem Beitrag gelesen, wofür Du "brennst". Alles hört sich nach "Übel" an, das Du machst, weil es gemacht werden muss, aber willst Du es den machen und wozu? Wenn das mögliche Geld Dein einziger Motivator ist, dann reicht das vielleicht nicht aus. Mach Dir nichts vor. Du wirst erst etwas ändern, wenn es zu schmerzhaft geworden ist, wie bisher weiterzumachen. Ja, manchmal muss man sich "durchbeissen" und zwei Semester sind ein überschaubarer Zeitraum. Mit Sport und Durchhaltevermögen ist das zu schaffen und wenn Du auf Dich achtest. Aber endet damit Dein Schrecken? Oder fängt er erst richtig an?
Hallo GrayBear!

Vielen Dank für deine Antwort. Sie hat mich wirklich sehr nachdenklich gemacht. Ja, eigentlich studiere ich auch nicht das was ich gerne hätte studieren wollen. Damals habe ich meinen Wunsch-Studienplatz nicht bekommen. Und aus Angst Zeit zu verlieren habe ich eben mit dem Fach angefangen, was für mich irgendwo an zweiter oder dritter Stelle stand. Bin dann quasi da so rein gestolpert ohne wirklich zu wissen was auf mich zu kommt. Und abbrechen oder wechseln kam für mich zu dem Zeitpunkt dann erstmal nicht mehr in Frage.

Ich war heute auch zum zweiten mal bei der Beratung an der Uni. Man meinte zu mir, dass es kein Sinn machen würde dieses Studium zu Ende zu bringen, wenn es mir absolut nicht liegt und ich damit überhaupt nicht glücklich bin. Eigentlich stimmt das auch, aber dann denke ich mir wieder das Leben ist kein Wunsch-Konzert. Naja jetzt steht mein Entschluss so gut wie fest und ich möchte bzw. kann dieses Studium nicht abschließen. Nun denke ich über das nach, was für mich bisher gar nicht in Frage kam (aus zeitlicher/finanzieller Sicht): ein Studiengangwechsel. Die Beratungsstelle unterstützt mich wirklich sehr und schaut nun mit mir zusammen was meine Möglichkeiten bzgl. des Studiums sind.
 

Meikumi

Neues Mitglied
Hallo Meikumi,
Ich kann das verstehen, bin selbst Studentin im 4. Semester und weiß: Uni kann schon ziemlich furchteinflößend sein. Meinen ersten Studiengang habe ich auch abgebrochen, allerdings im ersten Semester. Genau deswegen, weil ich Angst vor der Uni hatte. Angst vor dem Druck, den Erwartungen, den Seminaren, den Dozenten, den Kommilitonen... Am Ende habe ich es bereut, weil es ein NC-Fach war und man da nur einmal zugelassen wird. Auch wenn ich jetzt in einem ähnlichen Fach bin und letztlich sogar das Gefühl habe, dass es besser ist als beim ersten Mal, denke ich oft darüber nach, was gewesen wäre, wenn ich das durchgezogen hätte.
Aber es ist manchmal nicht das Schlechteste, wenn man ein Jahr länger braucht, war bei mir in der Schule auch so (auch hier war es die Angst, die mich davon abhielt, wie die anderen beim ersten Anlauf das Abi zu machen). Ein Jahr über die Regelstudienzeit zu sein, stört die meisten Arbeitgeber nicht so sehr und du kannst dir die Zeit lassen, die du brauchst, um damit klarzukommen. Die meisten Unis bieten ja so psychologische Betreuungen an, und die sind genau für solche "Fälle" gedacht. Ich habe an meiner Uni damit gute Erfahrungen gemacht.
Und Klausuren nicht zu bestehen, ist leider Teil des Jobs. Ich kenne aus meinem Studiengang niemanden, der noch nie eine Klausur ein zweites Mal schreiben musste. Das passiert. Mir passiert das fast jedes Mal. Gut, meistens kriege ich es dann beim 2. Termin hin, aber das ist auch schon mal anders gewesen. Und es sagt nichts darüber aus, wie begabt du in deinem Fach bist oder wie schlau du bist, sondern nur darüber, wie gut du vorbereitet warst und wie die Tagesform aussah.
Wenn du das machen möchtest, und wenn es nur ist, damit du das fertig kriegst, dann mach das. Nimm dir dieses eine Jahr vor, überleg dir, wie du am besten Schwerpunkte setzen kannst und dann rock die Scheiße! Ich glaub jedenfalls an dich.
Vielen Dank für deine Antwort. Dass es anderen teilweise genau so geht, baut einen tatsächlich ein wenig auf. Ich stehe momentan auf der Warteliste der psychologische Betreuung an meiner Uni und werde dann die Hilfe definitiv in Anspruch nehmen. Nach dem ich heute zum zweiten mal bei der zentralen Beratungsstelle war, steht mein Entschluss schon so gut wie fest. Ich möchte bzw. kann diesen Studiengang nicht abschließen. Nun steht die Überlegung Studiengangwechsel im Raum. Der Gedanke macht mir auch wieder Angst, aber vielleicht kann ich mich erst ein mal von der Angst und den Sorgen, die mein jetziges Studium mir bereitet lösen.
 

Meikumi

Neues Mitglied
Ist dein Studium denn in dem Bereich, in welchem auch deine Ausbildung war? Weil du könntest ja als Werkstudentin arbeiten, bis du mal fertig bist. Wenn du da gut bist, interessieren auch niemanden deine Noten oder wie lange du gebraucht hast. Meine Erfahrung ist, dass viele Chefs eher interessiert, wie es eben dazu kam und ob man bei der Begründung selbstreflektiert ist oder ob grundsätzlich nur die anderen an der Misere schuld sind.

Wobei ich nicht glaube, dass du in deinen alten Beruf nicht mehr zurückkommst. Andere bekommen ein Kind und hören erst mal 3 Jahre auf, die kommen später ja auch wieder rein.
Nur teilweise. Ich habe eine kaufmännische Ausbildung gemacht. Mein Studiengang beinhaltet Module der Wirtschaftswissenschaft, aber es ist nicht der Schwerpunkt.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Dann mach das, was man in BWL immer macht: etwas verkaufen (in dem Fall dich selbst). Verkaufe die bis dato abgelegten Module einfach als Zusatzwissen zu deiner alten Ausbildung. Es wird sich schon ein Chef finden, der dich wieder auf deine alte Position lässt und sich darüber freut, ein halbes Studium quasi gratis dazu zu kriegen.

Und auch bei einem Studiengangwechsel könntest du bei einer WErkstudententätigkeit für Praxiserfahrung die alte Ausbildung abgeben. Ist doch toll für den Chef, wenn du notfalls auch liegengebliebenen Papierkram erledigen kannst...


Die Kunst liegt darin, Abbrüche oder Schwierigkeiten als Vorteile hinzustellen. Bei mir in der Informatik sagt man dazu immer "It's not a bug, it's a feature".
 
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