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Studium abschließen, Geldsorgen, studentischer Angestellter

Helpseeker

Mitglied
Hallo,

ich habe Geldsorgen, und ein nicht abgeschlossenes Studium.
Arbeit steht an erster Stelle, ich muss mich selbst finanzieren.
Habe derzeit einen Job, den ich sehr gerne ausübe, doch sind meine Stunden pro Woche begrenzt, da ich als Student eingestellt bin. Ein normaler Vertrag bzw. mehr Stunden wurde abgelehnt, da "zu teuer", und bereits auch Leute wegen "Personalkosten" entlassen wurden.

Ich arbeite 18-20h pro Woche, und brauche noch ca. 10h.
Wenn ich mich jetzt woanders ZUSÄTZLICH bewerbe und genommen werde, also noch einen Job habe, und weit über 20h wäre, was würde passieren?
Ich kenne mich mit der gesetzlichen Lage nicht aus?
Ist es richtig, dass ich kündigen muss, und mir einen Job ohne "Studentenklausel" besorgen muss?


Nebeninfos:
Ich brauche dringend einen Job mit mehr Einkommen, aber nach Lebenserfahrung weiß ich, dass ich nicht für alles geeignet bin.
Egal wo regelmäßiger Menschenkontakt, da blühe ich auf. Immer das gleiche Büro, die gleichen Leute, da gehe ich ein.
Je sozialer, desto glücklicher bin ich.

Bin derzeit im Computer Einzelhandel, und bis auf die miese Bezahlung mache ich das sehr gerne, ein bezahltes Hobby, allerdings reicht es nicht.
Habe meine Kosten minimiert, wohne in einem Studentenwohnheim 30km von Uni und Job, und kann nicht umziehen, da mein Einkommen zu niedrig ist.

Schlusstext

Ich will keinen Luxus, aber nicht dauernd im Minus sein, ich müsste ca. 1000€ verdienen im Monat (derzeit knapp 600€), da ich wirklich alles selbst finanzieren muss, alleine eine Krankenversicherung von 150€, da Ü30.

Mir fehlt es schwer, nach Einarbeit, tollen Kollegen etc. zu kündigen, weil wie lächerlich das auch klingt, ich nicht so lange arbeiten darf, wie ich möchte.

Es werden bald paar Studenten aufhören, vielleicht bekomme ich dann eine Chance, oder ich habe Erfolg bei meinem nächsten Bewerbungsgespräch.
 
Wenn du über eine bestimmte Stundenzahl kommst, verlierst du den Studentenstatus und bist somit "Arbeitnehmer". Im Normalfall ist diese Grenze bei 400 Euro/Monat erreicht.
Demnach bist du aber längst drüber, da du bei 20h/Woche bereits Teilzeit arbeitest.
Insofern würde bei 10 Stunden mehr also nix passieren.

Wieso mußt du aber die KV allein finanzieren, du arbeitest doch Teilzeit? Das müßte dein Arbeitgeber übernehmen, oder zahlst du keine Sozialabgaben?

Wieso kannst du nicht umziehen? Du wohnst doch möbliert (Studentenwohnheim), was soll denn da ein Umzug kosten, wenn man nur seine Koffer packt? Doch wohl keine 1000 Euro?
Ich bin immer allein umgezogen und es hat nie auch nur einen Cent gekostet. Das hört sich für mich also an wie eine Ausrede.

600 Euro plus Wohngeld... damit sollte man als Student auskommen.
 
Wenn du über eine bestimmte Stundenzahl kommst, verlierst du den Studentenstatus und bist somit "Arbeitnehmer". Im Normalfall ist diese Grenze bei 400 Euro/Monat erreicht.
Demnach bist du aber längst drüber, da du bei 20h/Woche bereits Teilzeit arbeitest.
Insofern würde bei 10 Stunden mehr also nix passieren.

Wieso mußt du aber die KV allein finanzieren, du arbeitest doch Teilzeit? Das müßte dein Arbeitgeber übernehmen, oder zahlst du keine Sozialabgaben?

Verstehe ich nicht. Studentische Mitarbeiter arbeiten maximal 20h die Woche und sind dadurch billiger, weil sie weniger Sozialkosten für den Arbeitgeber bedeuten.
Es muss einen Unterschied machen, sonst würde ich sofort nen 2. job machen.
Ich zähle im Unternehmen als studentischer Teilzeitler, und ich darf max. 84h im Monat arbeiten, bei 8€ Stundenlohn, wobei ich nicht bezahlt werde, wenn ich nicht kommen kann, keinen bezahlten Urlaub, kein Weihnachtsgeld etc.

Wieso kannst du nicht umziehen? Du wohnst doch möbliert (Studentenwohnheim), was soll denn da ein Umzug kosten, wenn man nur seine Koffer packt? Doch wohl keine 1000 Euro?
Ich bin immer allein umgezogen und es hat nie auch nur einen Cent gekostet. Das hört sich für mich also an wie eine Ausrede.

600 Euro plus Wohngeld... damit sollte man als Student auskommen.

Nein, der Umzug ist nicht das Problem. Mein Einkommen ist zu gering, ich muss für die Vermieter das dreifache der Warmmiete Netto verdienen.

Eine kleine Wohnung kostet warm mind. 350€ hier, d.h. ich muss mind. 1000€ Einkommen haben, Unterhalt zählen die nicht.
Bei 400€ warm sind es schon 1200€ ... :wein:
Ein großer Vermieter in meiner Stadt, der u.a. Sozialwohnungen hat, hatte mich abgelehnt, obwohl die Wohnung sogar günstiger war als mein Wohnheim...aber im Wohnheim nehmen die keine Sicherheiten, nur Kaution.
Es gibt halt attraktivere Mieterinteressenten als mich, mit mehr Einkommen auf dem Papier.

Deshalb meine Geldsorgen. Der Umzug selbst ist ein Klacks.
 
Also ich durfte damals nicht mehr als 325 Euro verdienen, um nicht aus der Krankenkasse zu fliegen. Das war allerdings auch eine studentische KV (die für 78 Euro)- oder wars die Familienversicherung?
So hab ichs jedenfalls in Erinnerung. Womöglich hat sich da ja auch was geändert, mein Studium ist ewig her...

Wenn du einen zweiten Job annimmst, mußt du für diesen eine ungünstige Lohnsteuerklasse anmelden (6). Besser wäre EIN Job bei dem dann auch gleich die KV und sehr wichtig die Rentenzahlungen mit drin sind. Den gibts aber wiederum nicht für Studenten. Allerdings: wenn du 30 Stunden die Woche arbeiten willst, dann bleibt ja auch keine Zeit mehr fürs Studium.
Alternativ suchst du dir einen besser bezahlten Job, denn 600 netto für 20 Stunden die Woche ist unterirdisch.
Ich würde es wie gesagt auch mal mit Wohngeld versuchen.

Was die Miete betrifft: such dir keinen Vermieter, der Einkommensunterlagen haben will! Oder sag einfach, deine Eltern unterhalten dich und laß dir einen Wisch geben, wo das bestätigt wird. Das hat bei mir immer geklappt. Es gibt auch genug Vermieter, die keine Einkommensnachweise haben wollen. Gerade bei Studenten verlangt das eigentlich keiner, dann aber oft eine Bürgschaft der Eltern.
Es verringert zwar die Auswahl, aber es ist möglich umzuziehen.

Beste Lösung ist der besser bezahlte Job, mehr als 8 Euro die Stunde sollten schon drin sein heutzutage.
 
Also wenn du umziehen willst sollte das wegen deinem Einkommen kein Problem sein, du brauchst nur eine Bürgschaft und das muss nicht zwingend von deinen Eltern sein. Es ist egal wer es ist so lange dir jemand ne Mietbürgschaft unterschreibt ist das normal auch für die Vermieter kein Problem.
Wegen deinem Job solltest du dir überlegen ob sich noch mehr Arbeitsstunden auch mit dem Studium vereinbaren lassen nicht das es dir zu viel wird. Zudem kannst du dir ja für die Semesterferien immer besser bezahlte Jobs suchen und mal 1 Monat oder so Vollzeit arbeiten und dann während dem Studium wieder da wo du jetzt bist.
 
Lieber Thread-eröffner,

Da du eh deine KV selber bezahlst und keinen Anspruch auf Kindergeld hast, brauchst du nicht mehr auf die gerabeiteten Stunden schauen. Allerdings finde ich, dass du dich ausnutzen lässt. Als studentischer Angestellter muss dein AG keine Sozialabgaben zahlen und du must dafür 150 Euro im Montag berappen. Das mag für diejenigen in Familienversicherung oder Studentischer Versicherung noch gehen, aber für dich doch nicht!!!! Das geht nicht, siehst du ja selber. Such' dir nen Job, wo deine KV bezahlt wird. So sehr du an dem Job hängst, du kannst davon nicht allein leben, das ist Ausbeutung und absolut unmöglich. Solltest du weiterhin an dem Job hängen, reduziere dort die Stunden und gehe woanders arbeiten, wo du mindestens 400,01 Euro verdienst und krankenversichert bist (z.B. McDonalds, Burgerking, Mr. Clou, Uni Institute, Studentische Unternehmensberatung, ...) darum, ober der Job Spaß macht, kannst du nach dem Studium nachdenken, momentan zählt doch nur überleben und fertig werden.

Wie oben schon vorgeschlagen, könntest du in den Semesterferien mehr arbeiten. Möglich wäre auch, in eine Gegend von Deutschland zu ziehen, in der du studieren kannst und in dem Mieten und Studienkosten wesentlich geringer sind. Es kommt darauf an, wie wichtig dir dein Studium wirklich ist. Mir wäre es nach dem Überleben an erster Stelle wichtig, das Studium zügig zuende zu bekommen, vor allem in Anbetracht deines Alters.

Es gibt durchaus die Möglichkeit, auch mit ü30 in der studentischen Versicherung zu bleiben, mache dich mal im Internet schlau, manche Krankenkassen erlauben dir das.

Du machst außerdem einen Eindruck, als hättest du nicht den Überblick über die Förderungsmöglichkeiten.

Bitte prüfe dringend die folgenden Möglichkeiten:
- Kannst du Wohngeld bekommen? (gibt es bei geringen Einkommen wenn man kein Bafög bekommt)
- elternunabhängiges Bafög
- KfW Studienkredit
-> beides führt zu Schulden, aber wenn du 30 h die Woche arbeiten willst, bist du, denke ich, nach einem zügigen Studium schneller aus den Studienkredit-Schulden wieder raus, als wenn du Dauer-Teilzeitstudent bleibst.
- je nach dem, wie weit du schon bist, kann dir die Sozialberatungsstelle der Uni ein zinsfreies Darlehen zur Abschlussförderung vermitteln. Geht aber meist nur in den letzten zwei Semestern.

- suche dir einen Job an der Uni - Hiwistelle, Tutorien, etc... dort bekommst du mindestens 8,32 Euro und wenn du über 400 Euro verdienst bist du auch krankenversichert und hättest zwar ein paar Abzüge vom Gehalt, aber wesentlich weniger als die 150 Euro, die du jetzt bezahlst.
- informiere dich, ob du bei einem der Begabtenförderungswerke als Stipendiat in Frage kämst -> Hans Böckler Stiftung, Konrad Adenauer Stiftung, Rosa Luxemburg Stiftung, Cusanuswerk und wie sie alle heißen. Da bekämst du den Bafög Satz und müsstest das Geld nicht zurückzahlen
- vergibt deine Uni Studiengebühren-Stipendien?

- fange an, ein Haushaltsbuch zu führen! Ich weiß nicht, wofür du soooo viel Geld ausgibst?! Hast du irgendwelche "Luxusausgaben", wie Auto, Versicherungen, ... ?
Meine Rechnung:
300 Euro Miete
150 Euro für Studiengebühren, Bahnticket, etc
150 Krankenkasse
300 Euro für Essen und Bücher
macht 900 Euro im Monat. Und das ist schon großzügig. In deiner Situation würde ich Freitags kurz vor Marktschluss über den Markt gehen und die Händler bitten, mir für nen Euro oder zwei unverkäufliche Ware zu geben (welker Sellerie, angeditschte Äpfel, Kartoffeln, die schon anfangen zu treiben, ... ), zum Trinken nur noch Leitungswasser oder Tee nehmen, und bei der lokalen Tafel fragen. Ich weiß, das kostet Überwindung, aber damit bin ich eine Zeit lang gut gefahren und habe es geschafft, trotz 360 Euro Fixkosten(Miete, Studiengebühren, Bahnticket) mit 500 Euro im Monat über die Runden zu kommen. Tipp: wenn du in der Uni Internetzugang hast, dann kündige die Flatrate zu Hause. In der Uni arbeitet man eh produktiver.
 
Hast Du vor deinem 30. GEBURTSTAG das Studium begonnen?

Es gibt durchaus die Möglichkeit, auch mit ü30 in der studentischen Versicherung zu bleiben, mache dich mal im Internet schlau, manche Krankenkassen erlauben dir das.

Leider machen das nur die Privatkassen (bis 35) & sobald Du eingeschrieben bist, bist Du an deine KK gebunden. Hier ist also keine andere Lösung drin.

Bitte prüfe dringend die folgenden Möglichkeiten:
- Kannst du Wohngeld bekommen? (gibt es bei geringen Einkommen wenn man kein Bafög bekommt)
- elternunabhängiges Bafög

Ich habe das auch alles einmal durch, da mein Freund auch ü30 ist & studiert.
Du hast zwar erstmal die Möglichkeit Wohngeld zu beantragen, da Du ja keinen Baföganspruch mehr hast (auch nicht elternunabhängig), allerdings wird der Antrag mit der Begründung abgelehnt, dass Du ja in einer Ausbildung seist, für die Du dich entschieden hast. Du hättest quasi genauso gut arbeiten können. Fies, aber leider wahr. Ob ein Widerspruch fruchtet, ist so eine Sache. In der Regel bleibt das angeblich erfolglos. Aber versuchen kannst Du es ja.
Es ist allerdings anzumerken, dass Du dann wirklich aufpassen müsstest, was Du verdienst. Das Amt mischt dann ordentlich mit. Unter Umständen ist das keine Verbesserung deiner Situation!

- suche dir einen Job an der Uni - Hiwistelle, Tutorien, etc... dort bekommst du mindestens 8,32...

Das ist wirklich eine gute Idee! Du machst was für deinen Lebenslauf & verdienst unter Umständen echt viel.

An sich ist es echt schwierig mit ü30 nochmal zu studieren, die Erfahrung macht mein Freund auch gerade. Ich hoffe sehr, dass Du das auf die Reihe bekommst.
Du darfst auf jeden Fall soviel arbeiten, wie Du willst. Im schlimmsten Fall zahlst Du mehr Steuern, aber ich denke mal, Du machst keine Steuererklärung. Ist dann auch besser so 😉.

In welchem Landkreis lebst Du denn?
Vielleicht wär' es ja was für dich in die persönliche Assistenz behinderter Menschen zu gehen. Du kannst ja mal danach googlen, am besten nach Pflegediensten oder persönliche Assistenz. Da hast Du feste Klienten, agierst sozial und so schlecht verdient man auch nicht...
Mc Donalds und co. würde ich absolut nicht empfehlen! Hab ich hinter mir & es ist wirklich entsprechend dem sonstigen Ruf von Fast Food- Ketten...

Viel Erfolg!
 
Wenn du einen zweiten Job annimmst, mußt du für diesen eine ungünstige Lohnsteuerklasse anmelden (6). Besser wäre EIN Job bei dem dann auch gleich die KV und sehr wichtig die Rentenzahlungen mit drin sind. Den gibts aber wiederum nicht für Studenten. Allerdings: wenn du 30 Stunden die Woche arbeiten willst, dann bleibt ja auch keine Zeit mehr fürs Studium.
Alternativ suchst du dir einen besser bezahlten Job, denn 600 netto für 20 Stunden die Woche ist unterirdisch.

30 Stunden ist meine Grenze. Und ja, meine Bezahlung ist unterirdisch und unverschämt, aber der Job macht irre Spaß...

Was die Miete betrifft: such dir keinen Vermieter, der Einkommensunterlagen haben will! Oder sag einfach, deine Eltern unterhalten dich und laß dir einen Wisch geben, wo das bestätigt wird. Das hat bei mir immer geklappt. Es gibt auch genug Vermieter, die keine Einkommensnachweise haben wollen. Gerade bei Studenten verlangt das eigentlich keiner, dann aber oft eine Bürgschaft der Eltern.
Bisher hatte ich nur Vermieter, die Einkommensunterlagen von mir, oder einen Elternteil als Mitmieter, also auch Einkommensunterlagen von meiner Mutter.
Die Bürgschaft sollte auch noch mit solchen Unterlagen belegt werden, ein einfacher Wisch hat da nicht gereicht. Das waren aber nie Privatvermieter, sondern Makler oder Vermietungsgesellschaften.

@Fich89: Du meinst, von mir wollen sie zwar eine Einkommenserklärung, aber eine x-beliebige Bürgschaft würden sie akzeptieren?
Eine Maklerin meinte, der Bürge müsste überdurchschnittlich verdienen, er müsse ja sich und mich im Notfall versorgen können...

Da du eh deine KV selber bezahlst und keinen Anspruch auf Kindergeld hast, brauchst du nicht mehr auf die gerabeiteten Stunden schauen.
Warum hat mir die Personalabteilung das nicht genau so erklärt? Wieso gibt es bei uns ca. 8 "studentische Teilzeitler" und 2 "normale Teilzeitler"? Ich wollte "normaler" werden, ging nicht, wegen dann "steigender Sozialausgaben". :mad:

Kannst du Wohngeld bekommen? (gibt es bei geringen Einkommen wenn man kein Bafög bekommt)
Bekomme ich, unglaubliche 57€. Und seit Monaten gestoppt, mit immer mehr Forderungen des Amtes, meinen Job und meine Einkünfte zu belegen, quasi, "und nun für März und April, noch mal dies ausfüllen bla".

- KfW Studienkredit
Bereits 3 Semester getan, und gestoppt. Zahle bereits zurück. Ich muss sagen, dass ich in meinen 20ern lange Zeit krank war und auch viel Zeit durch Krankheit und Tod meines Vaters verloren hatte.
Außerdem leide ich unter ADS und kann den Druck eines Kredites nicht aushalten. Ich "überlebe" lieber und studiere nebenbei, als dass ich mit dem Kredit ein falsches Gefühl von Sicherheit habe und statt lernen etwas anderes tu. Mit einem gewissen Druck durchs Arbeiten ist das Studium keine Pflicht mehr, sondern "Entspannung und Freizeit", so fahre ich besser.
Kurz: Fühle mich entspannter, wenn ich die Rechnungen selbst begleichen kann.
Anders gesagt, ich trau mich auch nicht, mich noch mehr zu verschulden.
Falls ich beim Studium versagen sollte, hab ich wenigstens keine Schulden.

suche dir einen Job an der Uni
dazu musst du "gut" sein. Ich fange seit 3 Jahren wieder an. Wenn ich ne gute Klausur schreibe, darf ich evtl. ein Tutorium geben.

In NRW zahle ich derzeit keine Studiengebühren.

- fange an, ein Haushaltsbuch zu führen! Ich weiß nicht, wofür du soooo viel Geld ausgibst?! Hast du irgendwelche "Luxusausgaben", wie Auto, Versicherungen, ... ?
Ja, ein geerbtes Auto zum Einkaufen und dass mir so manchmal unter Zeitdruck das Leben gerettet hat.
Rechtsschutz (zu 2013 gekündigt).
Internet Flat 30€ (Evtl. kündigen)
iPhone abbezahlen 38€ bis 2013
mobiles Internet 10€ + Kosten fürs Telefonieren
private Krankenzusatzversicherung 41€
GEZ 17€

Wohnung kostet 325€ und 15€ für Garage.

Habe 700€ Fixkosten und habe dann noch nichts gegessen, und war nicht mit Freunden weg etc.

Auto soll jetzt nur noch zum Einkaufen genutzt werden und für "Notfälle".

Hast Du vor deinem 30. GEBURTSTAG das Studium begonnen?
Ja.

In welchem Landkreis lebst Du denn?
Lebe bei Bonn, aber: studiere, arbeite in Köln, dort auch Freundeskreis

Vielleicht wär' es ja was für dich in die persönliche Assistenz behinderter Menschen zu gehen. Du kannst ja mal danach googlen, am besten nach Pflegediensten oder persönliche Assistenz. Da hast Du feste Klienten, agierst sozial und so schlecht verdient man auch nicht...

Ja, muss mich da was schlauer machen, die Anzeigen bisher waren explizit für weibliche Bewerber.

PS: War heute im Studentenwerk meiner Unistadt, bis 2013 gibt es kein Apartment...

Werde Ende Mai ein Bewerbungsgespräch haben, wobei ich noch nichts über den Verdienst und die Arbeitszeit weiß, also ob 20h, 30h oder 40h etc.

Hege viel Hoffnung dahin, evtl. sieht die Welt dann rosiger aus. Bei meinem Arbeitgeber wird derzeit nur noch gekürzt, wo es nur geht, wie auch entlassen. Weil ich "gut" bin, habe ich überlebt. Ich muss echt sagen, dass ich noch nie einen Job hatte, der mir soviel Spaß gemacht hat, ich viele Talente fördern konnte und bei dem ich nicht aufgrund Langeweile sterben wollte. Wenn nur das miese Gehalt nicht wäre...
 
Ich muss sagen, dass ich in meinen 20ern lange Zeit krank war und auch viel Zeit durch Krankheit und Tod meines Vaters verloren hatte.


Lebe bei Bonn, aber: studiere, arbeite in Köln, dort auch Freundeskreis

Hey, weißt Du eigentlich, dass Du aufgrund der Krankheit & dem Tod deines Vaters noch Bafög bekommen könntest? Denn dadurch hat sich dann quasi dein Studium verzögert. Mach dich mal schlau, vielleicht klappt das! Also, sollte es eigentlich...

In Köln gibt es sicher was im Bereich der Behindertenassistenz (also, sofern das echt was für dich wäre), Frauen sind da beliebter, weil die männlichen Klienten in der Regel kein Problem haben, von einer Frau gepflegt zu werden, während die Klientinnen gern nur von Frauen begleitet werden möchten. :/ Na ja, bla bla...

Drück dir die Daumen!
 
Hey, weißt Du eigentlich, dass Du aufgrund der Krankheit & dem Tod deines Vaters noch Bafög bekommen könntest? Denn dadurch hat sich dann quasi dein Studium verzögert. Mach dich mal schlau, vielleicht klappt das! Also, sollte es eigentlich...

Bekomme ich leider nicht mehr, da direkt nach dem Tod ich ein Semester welches bekommen hatte, aber in diesem Semester das Vordiplom komplett machen musste als Bedingung, was ich nicht geschafft hatte.
 

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