icemankimi
Neues Mitglied
Hallo!
Es ist durchaus möglich, dass ich bereits zu weit denke und mir wahrscheinlich im Gegensatz zu meinem Mitstudenten den Kopf darüber zerbreche, aber ein Rat bzw. Meinungen zu folgendem Problem wären wünschenswert:
Ich studiere Nanostrukturwissenschaften in Kassel (viel Chemie, Physik, Biologie). Der Studiengang ist schon interessant und Chemie gefällt mir auch gut und ich glaube auch, dass ich die Chemie- und Matheklausur bestehen kann, aber bei Physik habe ich große Angst zu scheitern - v.a., da man zusätzlich demotiviert wurde vom Professor und anderen Personen, von denen ich hörte, dass die Durchfallquote bei weit über 50% liegt. Ich wusste, dass Physik am schwersten sein wird, da ich Physik nach der 11 abgewählt habe und Ch und BIO als LK hatte. Es mag zwar nicht schlimm sein, durchzufallen, aber 1. muss erwähnt werden, dass dies bereits zu Beginn des Studium wäre, das zusätzlich schlecht ist und v.a. muss 2. erwähnt werden, dass die Klausur erst ein halbes Jahr später (!!) wiederholt werden kann. Das ist für mich mit einer der Faktoren, die mich zusätzlich daran zweifeln lassen, ob das Studium das Richtige ist. Denn angenommen, man fällt auch beim 2. Mal durch, dann werde ich mit Sicherheit nicht noch ein halbes Jahr warten und außerdem kann es sein, dass man bereits bei der nächsten Physikklausur des SoSe durchfällt und diese auch zu wiederholen hat. Durch dieses halbe Jahr werden einem also sämtliche Chancen genommen, um z.B. was anderes zu machen. Denn angenommen, es lägen nur einige Wochen zwischen den beiden Klausuren, dann wüsste man viel viel früher, ob man die Wiederholungsklausur geschafft hat und falls nicht, könnte man dann eine Ausbildung beginnen z.B. Dies würde andernfalls nicht funktionieren, da die Wiederholungsklausur erst im September irgendwann ist.
Ich überlege daher, ob es evtl. sinnvoll ist, frühzeitig zu sagen: "Ich beginne eine Ausbildung z.B. als Chemielaborant." Dann würde ich das 2. Semester noch so gut es geht machen (also Chemie und Mathe unter der Annahme, dass ich in Physik I durchgefallen bin und deshalb erst recht nicht Physik II besuchen werde).
Angenommen, ich würde tatsächlich Physik bestehen, spiele ich selbst dann mit dem Gedanken, ne Ausbildung zu machen, da für mich immer noch eine zu große Ungewissheit bzg. Physik besteht und es ja nicht einfacher wird. Dann hätte ich dennoch einige Module abgeschlossen (im Hinblick auf ein späteres Studium) und würde dann erstmal ne Ausbildung machen.
Was sagt ihr zu alldem?
Es ist durchaus möglich, dass ich bereits zu weit denke und mir wahrscheinlich im Gegensatz zu meinem Mitstudenten den Kopf darüber zerbreche, aber ein Rat bzw. Meinungen zu folgendem Problem wären wünschenswert:
Ich studiere Nanostrukturwissenschaften in Kassel (viel Chemie, Physik, Biologie). Der Studiengang ist schon interessant und Chemie gefällt mir auch gut und ich glaube auch, dass ich die Chemie- und Matheklausur bestehen kann, aber bei Physik habe ich große Angst zu scheitern - v.a., da man zusätzlich demotiviert wurde vom Professor und anderen Personen, von denen ich hörte, dass die Durchfallquote bei weit über 50% liegt. Ich wusste, dass Physik am schwersten sein wird, da ich Physik nach der 11 abgewählt habe und Ch und BIO als LK hatte. Es mag zwar nicht schlimm sein, durchzufallen, aber 1. muss erwähnt werden, dass dies bereits zu Beginn des Studium wäre, das zusätzlich schlecht ist und v.a. muss 2. erwähnt werden, dass die Klausur erst ein halbes Jahr später (!!) wiederholt werden kann. Das ist für mich mit einer der Faktoren, die mich zusätzlich daran zweifeln lassen, ob das Studium das Richtige ist. Denn angenommen, man fällt auch beim 2. Mal durch, dann werde ich mit Sicherheit nicht noch ein halbes Jahr warten und außerdem kann es sein, dass man bereits bei der nächsten Physikklausur des SoSe durchfällt und diese auch zu wiederholen hat. Durch dieses halbe Jahr werden einem also sämtliche Chancen genommen, um z.B. was anderes zu machen. Denn angenommen, es lägen nur einige Wochen zwischen den beiden Klausuren, dann wüsste man viel viel früher, ob man die Wiederholungsklausur geschafft hat und falls nicht, könnte man dann eine Ausbildung beginnen z.B. Dies würde andernfalls nicht funktionieren, da die Wiederholungsklausur erst im September irgendwann ist.
Ich überlege daher, ob es evtl. sinnvoll ist, frühzeitig zu sagen: "Ich beginne eine Ausbildung z.B. als Chemielaborant." Dann würde ich das 2. Semester noch so gut es geht machen (also Chemie und Mathe unter der Annahme, dass ich in Physik I durchgefallen bin und deshalb erst recht nicht Physik II besuchen werde).
Angenommen, ich würde tatsächlich Physik bestehen, spiele ich selbst dann mit dem Gedanken, ne Ausbildung zu machen, da für mich immer noch eine zu große Ungewissheit bzg. Physik besteht und es ja nicht einfacher wird. Dann hätte ich dennoch einige Module abgeschlossen (im Hinblick auf ein späteres Studium) und würde dann erstmal ne Ausbildung machen.
Was sagt ihr zu alldem?