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Gast
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Hi,
Ich studiere im 3. Semester an einer sehr renommierten Uni im Ausland. Mit meinem Studium, also dem Fach und der Uni, bin ich eigentlich sehr zufrieden und ich komme auch mit der Sprache und den Anforderungen klar.
Mein Problem ist jedoch, dass ich hier ansonsten unglücklich bin. Ich mag weder das Land, noch die Stadt, in der ich studiere besonders gerne. Meine Heimatstadt und meine Familie sind weit weg und ich vermisse so ziemlich alles von zuhause, besonders, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, meinen Sportverein, die Stadt selber und das mir alles vertraut ist. Ständig habe ich vor Augen, was ich alles verpasse, weil ich hier studiere und nicht in meiner Heimatstadt.
Ich weiß, dass es solche Dinge wie Sportvereine auch hier gibt, aber zuhause habe ich bereits den perfekten Verein und Anschluss darin gefunden, kenne die Leute und freue mich jedes Mal aufs Training. Hier jedoch, musste und muss ich alles von vorne anfangen und tue mich sehr schwer damit und trauere meinem Zuhause sehr nach.
Dazu kommt, dass ich deutlich jünger bin, als die meisten meiner Kommilitonen. Das ganze letzte Jahr über fiel es mir sehr schwer, Anschluss zu finden, da unsere Interessen, nicht nur, aber auch altersbedingt, einfach doch etwas auseinanderliegen.
Und jetzt, nach einem Jahr, haben sich die Freundesgruppen halt irgendwie schon gebildet und es ist sehr schwer, noch irgendwo hinein zu kommen. Wenn ich mich mit den paar Bekannten/Freunden, die ich habe, treffe, fühle ich mich nicht wohl und habe ständig das Gefühl, das ich mit ihnen nicht wirklich befreundet bin und ihnen auch nicht wichtig bin. Mir fehlt einfach jemand, mit dem ich wirklich reden kann und bei dem ich das Gefühl habe, die Person auch wirklich als gute/n Freund/in zu sehen und wo dieses Gefühl beiderseitig ist. Ich fühle mich sehr alleine hier und verbringe fast meine gesamte Freizeit allein.
Den Sommer über war ich zuhause und seit ich wieder zurück bin, fühle ich mich sehr schlecht und muss häufig weinen und arbeite praktisch gesehen nur auf den Tag hin, an dem ich wieder zurückfahre..
Außerdem kommt hinzu, dass das Studium sehr teuer ist, sowohl, was Studiengebühren als auch Lebenshaltungskosten angeht. Ich habe zwar ein Stipendium, das einen Teil der Kosten deckt, und meine Familie ist nicht arm, aber halt auch nicht reich, und so kommt das Thema schon immer mal wieder auf.
Mein Problem ist nun, das ich eigentlich auf keinen Fall mein Studium abbrechen möchte, da die Uni wie gesagt sehr renommiert ist und ich sehr gerne hier weiter studieren und dann meinen Abschluss hier machen würde. Zumal habe ich schon sehr, sehr viel Geld für das Studium bezahlt und möchte das eigentlich nur ungern verschwendet haben und meine Eltern würden das glaube ich auch nicht gutheißen.
Ich bin jedoch super unglücklich hier und wünsche mir oft, dass ich nie angefangen hätte hier zu studieren. Und selbst wenn ich den Studienort wechseln und anfangen würde, in meiner Heimatstadt zu studieren, kann ich ja auch nicht wissen, ob ich nicht da genauso unglücklich wäre und der Studienabbruch komplett umsonst war.
Ich verzweifle einfach gerade total...
Ich studiere im 3. Semester an einer sehr renommierten Uni im Ausland. Mit meinem Studium, also dem Fach und der Uni, bin ich eigentlich sehr zufrieden und ich komme auch mit der Sprache und den Anforderungen klar.
Mein Problem ist jedoch, dass ich hier ansonsten unglücklich bin. Ich mag weder das Land, noch die Stadt, in der ich studiere besonders gerne. Meine Heimatstadt und meine Familie sind weit weg und ich vermisse so ziemlich alles von zuhause, besonders, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, meinen Sportverein, die Stadt selber und das mir alles vertraut ist. Ständig habe ich vor Augen, was ich alles verpasse, weil ich hier studiere und nicht in meiner Heimatstadt.
Ich weiß, dass es solche Dinge wie Sportvereine auch hier gibt, aber zuhause habe ich bereits den perfekten Verein und Anschluss darin gefunden, kenne die Leute und freue mich jedes Mal aufs Training. Hier jedoch, musste und muss ich alles von vorne anfangen und tue mich sehr schwer damit und trauere meinem Zuhause sehr nach.
Dazu kommt, dass ich deutlich jünger bin, als die meisten meiner Kommilitonen. Das ganze letzte Jahr über fiel es mir sehr schwer, Anschluss zu finden, da unsere Interessen, nicht nur, aber auch altersbedingt, einfach doch etwas auseinanderliegen.
Und jetzt, nach einem Jahr, haben sich die Freundesgruppen halt irgendwie schon gebildet und es ist sehr schwer, noch irgendwo hinein zu kommen. Wenn ich mich mit den paar Bekannten/Freunden, die ich habe, treffe, fühle ich mich nicht wohl und habe ständig das Gefühl, das ich mit ihnen nicht wirklich befreundet bin und ihnen auch nicht wichtig bin. Mir fehlt einfach jemand, mit dem ich wirklich reden kann und bei dem ich das Gefühl habe, die Person auch wirklich als gute/n Freund/in zu sehen und wo dieses Gefühl beiderseitig ist. Ich fühle mich sehr alleine hier und verbringe fast meine gesamte Freizeit allein.
Den Sommer über war ich zuhause und seit ich wieder zurück bin, fühle ich mich sehr schlecht und muss häufig weinen und arbeite praktisch gesehen nur auf den Tag hin, an dem ich wieder zurückfahre..
Außerdem kommt hinzu, dass das Studium sehr teuer ist, sowohl, was Studiengebühren als auch Lebenshaltungskosten angeht. Ich habe zwar ein Stipendium, das einen Teil der Kosten deckt, und meine Familie ist nicht arm, aber halt auch nicht reich, und so kommt das Thema schon immer mal wieder auf.
Mein Problem ist nun, das ich eigentlich auf keinen Fall mein Studium abbrechen möchte, da die Uni wie gesagt sehr renommiert ist und ich sehr gerne hier weiter studieren und dann meinen Abschluss hier machen würde. Zumal habe ich schon sehr, sehr viel Geld für das Studium bezahlt und möchte das eigentlich nur ungern verschwendet haben und meine Eltern würden das glaube ich auch nicht gutheißen.
Ich bin jedoch super unglücklich hier und wünsche mir oft, dass ich nie angefangen hätte hier zu studieren. Und selbst wenn ich den Studienort wechseln und anfangen würde, in meiner Heimatstadt zu studieren, kann ich ja auch nicht wissen, ob ich nicht da genauso unglücklich wäre und der Studienabbruch komplett umsonst war.
Ich verzweifle einfach gerade total...