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Stolz darauf Deutsch zu sein

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Wie so viele hier bin ich auch der Meinung, daß man auf nichts stolz sein kann, zu dem man nichts beigetragen hat.

Dankbar - schon möglich
Sich zugehörig fühlend - warum nicht
Sich manchmal wegen seltsamer Eigenheiten seiner "Landsleute" an den Kopf packen - sicherlich😉

Lange Zeit war das Nationalgefühl der Deutschen, daß es keins gibt bzw. geben darf... daraus rekrutieren "Man-wird-doch-wohl-noch-sagen-Dürfer" ihr Klientel.

Stolz muß man nicht sein, das wirkt schnell aufgeblasen, überheblich und anmaßend... vielleicht nur etwas entspannter.
 
Zuletzt bearbeitet:
bin Deutsch- meine Eltern kommen jedoch aus Ostasien-

Ich denke und fühle deutsch- ich habe viel mehr bezug zu Deutschland als zu meiner Heimat! I

ch denke, es ist berechtigt stolz auf sein Vaterland zu sein, allderdings darf dieser Stolz nicht in hass und zu einem großspurigen Verhalten umschlagen!
 
Stolz ist eine Freude über eigene Leistungen. Dass ich Deutscher bin, ist reiner Zufall. Meine Nationalität kann daher kein Grund für Stolz sein.

Stolz ist dagegen das Ergebnis eines meist langen Prozesses, in dem man sich um etwas bemüht hat. Man hat gegen Widerstände und Schwierigkeiten gekämpft und in diesem Bemühen liegt die Wurzel für den wirklichen Stolz.

Ich glaube, dass NationalStolz eher ein Denkfehler oder eine Fehlinterpretation ist.

Viel kommt auch darauf an, wie man "Stolz" definiert. Man kann ihn leicht mit Freude verwechseln.
 
Nationalstolz finde ich an sich ueberfluessig. Wir leben im Zeitalter der Globalisierung und unterm Strich sind wir alle eine Weltbevoelkerung.
Und jede Kultur hat an sich Dinge auf die sie stolz sein kann und auch Dinge auf die man nicht so stolz sein kann.
Ein einseitiger Stolz geht irgendwie zu sehr in eine schraege Richtung.

Was Fussballspiele und sowas angeht...klar kann mal zur Nationalelf stehen aber man sollte es nicht uebertreiben. Nicht die Nationalitaet ist der wichtigste Punkt bei solchen Turnieren, sondern das friedliche Miteinander vieler Nationalitaeten.
 
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