O
OliviaT
Gast
Mir wurde in der Vergangenheit schon oft gesagt, dass meine Stimmung sehr stark und schnell schwanken würde. Bis zu einem gewissen Grad habe ich das auch selbst so empfunden.
Wenn mir etwas positives widerfährt, bin ich ziemlich aufgedreht, teilweise fühle ich mich auch ein bisschen als wäre ich nicht ich selbst oder auf Drogen. Dann falle ich aber auch ziemlich tief, wenn etwas negatives passiert, bin dann teilweise sehr verzweifelt, weil ich denke, mir geht es niemals wieder besser.
Soweit ich das beobachten konnte, dauern die jeweiligen Phasen ein paar Tage bis eine Woche und haben immer einen Auslöser. Ich erinnere mich noch, dass ich darunter schon ein wenig gelitten habe, da mir die guten Phasen immer zu kurz und zu selten waren.
Nun ist es seit Anfang des Jahres so, dass ich eigentlich nur noch traurig und wütend bin, aber nicht so intensiv wie zuvor in meinen schlechten Phasen. Meine Stimmung schwankt noch, aber eher innerhalb eines Tages und von schlecht bis neutral.
Der Anlass für diesen Text ist, dass ich mittlerweile schon die Diagnose für Depressionen habe, aber ich mache mir große Sorgen, dass dahinter etwas anderes steckt und bald rauskommt, dass ich eine schwere Persönlichkeitsstörung habe, die man nicht so gut behandeln kann wie Depressionen.
Ich habe mir schon einiges dazu online durchgelesen, und musste dann daran denken, dass mein Umfeld eigentlich ganz gut mit meinen Schwankungen umgehen kann und ich in meinen Hochphasen auch nie in irgendwelche Schwierigkeiten gekommen bin. Bin sonst eher schüchtern und ruhig und fand es toll, dann in der Lage zu sein auf andere Menschen zuzugehen und auch mal was von mir zu erzählen. Aber dass ich das als positiv wahrnehme, muss ja nicht heißen, dass da alles okay mit mir ist, oder?
Was sind eure Gedanken dazu?
Wenn mir etwas positives widerfährt, bin ich ziemlich aufgedreht, teilweise fühle ich mich auch ein bisschen als wäre ich nicht ich selbst oder auf Drogen. Dann falle ich aber auch ziemlich tief, wenn etwas negatives passiert, bin dann teilweise sehr verzweifelt, weil ich denke, mir geht es niemals wieder besser.
Soweit ich das beobachten konnte, dauern die jeweiligen Phasen ein paar Tage bis eine Woche und haben immer einen Auslöser. Ich erinnere mich noch, dass ich darunter schon ein wenig gelitten habe, da mir die guten Phasen immer zu kurz und zu selten waren.
Nun ist es seit Anfang des Jahres so, dass ich eigentlich nur noch traurig und wütend bin, aber nicht so intensiv wie zuvor in meinen schlechten Phasen. Meine Stimmung schwankt noch, aber eher innerhalb eines Tages und von schlecht bis neutral.
Der Anlass für diesen Text ist, dass ich mittlerweile schon die Diagnose für Depressionen habe, aber ich mache mir große Sorgen, dass dahinter etwas anderes steckt und bald rauskommt, dass ich eine schwere Persönlichkeitsstörung habe, die man nicht so gut behandeln kann wie Depressionen.
Ich habe mir schon einiges dazu online durchgelesen, und musste dann daran denken, dass mein Umfeld eigentlich ganz gut mit meinen Schwankungen umgehen kann und ich in meinen Hochphasen auch nie in irgendwelche Schwierigkeiten gekommen bin. Bin sonst eher schüchtern und ruhig und fand es toll, dann in der Lage zu sein auf andere Menschen zuzugehen und auch mal was von mir zu erzählen. Aber dass ich das als positiv wahrnehme, muss ja nicht heißen, dass da alles okay mit mir ist, oder?
Was sind eure Gedanken dazu?