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Gast1
Gast
zehrt bei mir langsam an meinen Gefühlen zu ihm. Und ich bin mir nicht sicher ob er nicht auch mal die Schuld bei sich suchen sollte.
Mein Mann arbeitet seit jahren von seiner Firma aus projektgebunden immer mal bei verschiedenen Firmen, fachlich arbeitsmässig gibt es da nichts zu rütteln, ausser das er manchmal zu genau und gründlich ist und ab und an mal nen Rüffel wegen "langsamkeit" einstecken muss, aber er hat stets und ständig Probleme mit der sg. "Menthalität" der Kollegen, er ist da mächtig sensibel, wenns um "Feinheiten" geht. Gut wir sind vor Jahren aus Nordostdeutschland ins tiefste Süddeutschland gezogen, der Arbeit des Mannes wegen, das die Leute dort ne Spur anders ticken, logisch ;-) jetzt gerade wieder, so das er wieder zu seinem Chef geht nach knapp einen Jahr und nen anderes projekt will in ner anderen Firma. Bisher war das in den Jahren schon eibn paarmal so. Mich macht diese ständige Ungewissheit mürbe, wie gehts weiter, oder platzt Chef mal der Kragen und setzt meinen Mann einfach an die Luft Richtung Arbeitsamt. Wo wir umzogen, da gabs bei uns ne Art "Familienpakt", wer zuerst nen guten Job hat, der wird der Hauptverdiener und der andere kümmert sich um Kind, Haushalt und ordnet seine berufliche Tätigkeit quasi unter des Job des anderen. Bisher sind meine Tätigkeiten so, das sich da alles unter einen Hut beringen muss. Ich bin die "andere" des Paktes und erwarte eigentlich mal, das mein Mann sich nicht jeden "Popelforz" im Job zu Herzen nimmt und alles auf die Goldwaage packt, was den Kollegenkreis betrifft. Und langsam zehrt das ganze an meinen Gefühlen, wenn du solche Situationen im Jahr manchmal 2 3 mal durchmachst. Ich weiss in Deutschland verhungert keiner, er würde im Notfall auch nen gutes Arbeitslosengeld kriegen, aber man muss nicht mit Macht stets und ständig die Familie in Unsicherheit setzen "was wird, gehts gut und alles", wenn es nicht unvorhersehbare Sachen sind, die von aussen kommen. Oder denke ich da zu egoistisch.
Seine ganze Familie hat irgendwie keinen schlechten, aber nen leicht schwierigen Charakter, mein Mann ist sonst auch gutmütig, manchmal zu gutmütig, hilfsbereit, ein lieber Familienvater und alles, aber er kann sich nirgendwo mal unauffällig stromlinienförmig anpassen, hat ziemlich eiserne Prinzipien in manchen Dingen.
Mein Mann arbeitet seit jahren von seiner Firma aus projektgebunden immer mal bei verschiedenen Firmen, fachlich arbeitsmässig gibt es da nichts zu rütteln, ausser das er manchmal zu genau und gründlich ist und ab und an mal nen Rüffel wegen "langsamkeit" einstecken muss, aber er hat stets und ständig Probleme mit der sg. "Menthalität" der Kollegen, er ist da mächtig sensibel, wenns um "Feinheiten" geht. Gut wir sind vor Jahren aus Nordostdeutschland ins tiefste Süddeutschland gezogen, der Arbeit des Mannes wegen, das die Leute dort ne Spur anders ticken, logisch ;-) jetzt gerade wieder, so das er wieder zu seinem Chef geht nach knapp einen Jahr und nen anderes projekt will in ner anderen Firma. Bisher war das in den Jahren schon eibn paarmal so. Mich macht diese ständige Ungewissheit mürbe, wie gehts weiter, oder platzt Chef mal der Kragen und setzt meinen Mann einfach an die Luft Richtung Arbeitsamt. Wo wir umzogen, da gabs bei uns ne Art "Familienpakt", wer zuerst nen guten Job hat, der wird der Hauptverdiener und der andere kümmert sich um Kind, Haushalt und ordnet seine berufliche Tätigkeit quasi unter des Job des anderen. Bisher sind meine Tätigkeiten so, das sich da alles unter einen Hut beringen muss. Ich bin die "andere" des Paktes und erwarte eigentlich mal, das mein Mann sich nicht jeden "Popelforz" im Job zu Herzen nimmt und alles auf die Goldwaage packt, was den Kollegenkreis betrifft. Und langsam zehrt das ganze an meinen Gefühlen, wenn du solche Situationen im Jahr manchmal 2 3 mal durchmachst. Ich weiss in Deutschland verhungert keiner, er würde im Notfall auch nen gutes Arbeitslosengeld kriegen, aber man muss nicht mit Macht stets und ständig die Familie in Unsicherheit setzen "was wird, gehts gut und alles", wenn es nicht unvorhersehbare Sachen sind, die von aussen kommen. Oder denke ich da zu egoistisch.
Seine ganze Familie hat irgendwie keinen schlechten, aber nen leicht schwierigen Charakter, mein Mann ist sonst auch gutmütig, manchmal zu gutmütig, hilfsbereit, ein lieber Familienvater und alles, aber er kann sich nirgendwo mal unauffällig stromlinienförmig anpassen, hat ziemlich eiserne Prinzipien in manchen Dingen.