Guten Morgen!
Ich habe schon seit Längerem ein Problem, was mich sehr belastet. Und zwar habe ich zwei Katzen (3 Jahre alt), um die ich mir ständig Sorgen mache. Es sind Wohnungskatzen mit gesichertem Balkon, also muss ich ja schonmal keine Angst haben, dass mir eine unter die Räder kommt.
Trotzden beobachte ich akribisch jede noch so kleine Veränderung in ihrem Verhalten und sobald mir was auffällt, was meiner Meinung nach nicht normal ist, renne ich zum Tierarzt. Oftmals saß ich - wie sich hinterher rausstellte - total grundlos mitten in der Nacht in der Notfallklinik für Kleintiere und machte damit nicht nur mich, sondern auch meinen Mann und die Tiere verrückt.
Ich muss erwähnen, dass ich auch was mich selbst betrifft ein ziemlicher Hypochonder bin und bei jedem Symptom sofort Krebs vermute. Ich bin leider auch jemand, der sofort anfängt, Symptome zu googeln, was ja im Grunde das Schlimmste ist, das man tun kann. Eventuell liegt diese Angst darin begründet, dass ich nun schon zwei Familienmitglieder an zwei unterschiedliche, jedoch extremst seltene Krebsarten verloren habe (Wahrscheinlichkeit,diesen Krebs zu bekommen, liegt bei 0,06).
So bin ich mir auch jedesmal sicher, dass eine meiner Katzen todsterbenskrank ist, wenn sie mal weniger frisst als sonst, mehr schläft als sonst, sich weniger oder mehr putzt als normalerweise etc.pp. und bisher stellte sich jeder Tierarztbesuch als Fehlalarm raus.
Mein neuester Streich war ein Gang in die Notfallpraxis, weil meine Katze ein Ohr etwas schief hielt und öfter mal den Kopf schüttelte. Laut Google hatte sie entweder Parasiten oder einen Hirntumor. Als wir in der Praxis angekommen waren, hatten diese Symptome bereits vollständig aufgehört und der Arzt meinte etwas amüsiert, manchmal kriegen Tiere halt auch mal was ins Ohr, was sie dann juckt, aber deswegen hätte ich nicht gleich herkommen müssen.
Dieser TA-Besuch mitten in der Nacht stresste meine Katze dermaßen, dass sie anfing zu sabbern. Manche Katzen tun das wohl als Anzeichen von Stress. Ansonsten verhielt sie sich aber wie immer, spielte, fraß, kuschelte, etc.
Ich rief dann am nächsten Morgen wieder in der Praxis an und mir wurde versichert, dass das Sabbern von selbst aufhören wird und es ihr ja sonst offensichtlich gut geht.
Trotzdem stand ich wenig später wieder auf der Matte, nur um nochmal sicherzugehen, dass auch wirklich alles in Ordnung ist. Das Sabbern hörte dann tatsächlich einen Tag später auf und alles war gut.
Ich weiß dass mein Verhalten falsch und für die Tiere auch alles andere als positiv ist, aber in solchen Situationen legt sich bei mir quasi ein Schalter um und ich kann keinen rationalen Gedanken mehr fassen. Kennt jemand sowas oder kann mir einen Rat geben, wie ich aufhören kann, mich ständig verrückt zu machen?
Ich habe schon seit Längerem ein Problem, was mich sehr belastet. Und zwar habe ich zwei Katzen (3 Jahre alt), um die ich mir ständig Sorgen mache. Es sind Wohnungskatzen mit gesichertem Balkon, also muss ich ja schonmal keine Angst haben, dass mir eine unter die Räder kommt.
Trotzden beobachte ich akribisch jede noch so kleine Veränderung in ihrem Verhalten und sobald mir was auffällt, was meiner Meinung nach nicht normal ist, renne ich zum Tierarzt. Oftmals saß ich - wie sich hinterher rausstellte - total grundlos mitten in der Nacht in der Notfallklinik für Kleintiere und machte damit nicht nur mich, sondern auch meinen Mann und die Tiere verrückt.
Ich muss erwähnen, dass ich auch was mich selbst betrifft ein ziemlicher Hypochonder bin und bei jedem Symptom sofort Krebs vermute. Ich bin leider auch jemand, der sofort anfängt, Symptome zu googeln, was ja im Grunde das Schlimmste ist, das man tun kann. Eventuell liegt diese Angst darin begründet, dass ich nun schon zwei Familienmitglieder an zwei unterschiedliche, jedoch extremst seltene Krebsarten verloren habe (Wahrscheinlichkeit,diesen Krebs zu bekommen, liegt bei 0,06).
So bin ich mir auch jedesmal sicher, dass eine meiner Katzen todsterbenskrank ist, wenn sie mal weniger frisst als sonst, mehr schläft als sonst, sich weniger oder mehr putzt als normalerweise etc.pp. und bisher stellte sich jeder Tierarztbesuch als Fehlalarm raus.
Mein neuester Streich war ein Gang in die Notfallpraxis, weil meine Katze ein Ohr etwas schief hielt und öfter mal den Kopf schüttelte. Laut Google hatte sie entweder Parasiten oder einen Hirntumor. Als wir in der Praxis angekommen waren, hatten diese Symptome bereits vollständig aufgehört und der Arzt meinte etwas amüsiert, manchmal kriegen Tiere halt auch mal was ins Ohr, was sie dann juckt, aber deswegen hätte ich nicht gleich herkommen müssen.
Dieser TA-Besuch mitten in der Nacht stresste meine Katze dermaßen, dass sie anfing zu sabbern. Manche Katzen tun das wohl als Anzeichen von Stress. Ansonsten verhielt sie sich aber wie immer, spielte, fraß, kuschelte, etc.
Ich rief dann am nächsten Morgen wieder in der Praxis an und mir wurde versichert, dass das Sabbern von selbst aufhören wird und es ihr ja sonst offensichtlich gut geht.
Trotzdem stand ich wenig später wieder auf der Matte, nur um nochmal sicherzugehen, dass auch wirklich alles in Ordnung ist. Das Sabbern hörte dann tatsächlich einen Tag später auf und alles war gut.
Ich weiß dass mein Verhalten falsch und für die Tiere auch alles andere als positiv ist, aber in solchen Situationen legt sich bei mir quasi ein Schalter um und ich kann keinen rationalen Gedanken mehr fassen. Kennt jemand sowas oder kann mir einen Rat geben, wie ich aufhören kann, mich ständig verrückt zu machen?
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