L
Luiserl
Gast
Hallo Filu,
auch zu diesem Thema habe ich zwischen 10/04 und 11/05 einiges geschrieben.
Schöpferisch tätige Menschen kiffen gerne, weil es ihr Bewusstsein erweitert und das Schöpferische in ihnen fördert.
Mit Kiffen ist es wie mit einem guten Glas Rotwein. In Maßen konsumiert ist es keineswegs schädlich. Aber wir dürfen eines nicht vergessen:
Haschisch nimmt Einfluss auf das Bewusstsein bei sehr labil veranlagten Menschen. Da ist eihne Suchtgefahr erheblich höher, als bei innerlich starken Menschen.
Ich habe 14 Jahre Erfahrung mit meinem Bruder hinter mir. Er war sehr labil und innerlich zwiegespalten. Für ihn war Kiffen eine Flucht, um besser mit sich selbst und der Umwelt klarzukommen. Er war damals in den 60er Jahren sehr aktiv politisch engagiert, natürlich im feindlichen Lager. Irgendwann, ich weiß nicht mehr wann es war, weil ich den Übergang nicht erlebt habe, stieg er auf immer härtere Drogen um und machte dann alle Stationen einer Selbstbschaffungskarriere durch. er hat es nicht überlebt und starb mit 30.
Meine Mutter und ich jhaben, um ihn verstehen zu können, einmal mit ihm zusammen gekifft.
Ich selbst habe nicht die geringste Wirkung verspürt, meine Mutter, ähnlich labil veranlagt wie mein Bruder, erkannte plötzlich die Gesichter der Menschejn um sich herum ohne die aufgesetzte Maske. So fing sie plötzlich haltlos an zu kichern und sagte meiner Nenntante, wie hässlich sie doch ohne Gesichtsmaske sei. Ich saß nur da und staunte über meine Mutter.
Jede Droge birgt Gefahren in sich. Es kommt immer auf den an, der sie nimmt und damit umgeht.
Aber ich denke, das größere Problem ist inzwischen Dein Umgamg mit Deinem Freund. Was tust Du als Kind, wenn Dir etwas verboten wird? Du machst es heimlich, weil Du es tun möchtest oder weil Du es brauchst.
Höre auf, Deinen Freund unter Druck zu setzen. Ihr seid beide erwachsene Menschen, frei in Eurem Tun und Handeln. Lasse ihm die Freiheit zu kiffen, wann er möchte, auich in Deiner Gegenwart. Nur so kannst Du feststellen, wie sein Kiffverhalten eigentlich ist. Wenn er es braucht, wirst Du ihn nicht davon trennen können. Wenn er es nur ab und zu tut, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.
Nur wer die Gefahr kennt, kann ihr auch begegnen. Es ist sein Leben, nur er selbst kann entscheiden, ob oder ob nicht, wieviel oder wie wenig.
Das Vertrauen kann nur dann wieder in die richtigen Bahnen gelenkt werden, wenn Du aufhörst, ihn kontrollieren zu wollen. Du lerntest ihn kennen und lieben, als er bereits kiffte. Also darfst Du ihn jetzt nicht ändern wollen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder zu kannst sein Kiffverrhalten auch in Deiner Gegenwart offen und ehrlich tolerieren, weil es sich in Grenzen hält. Oder Du stellst eines Tages fest, dass er sich verändert hat und Du nicht mehr damit klar kommst, dann musst Du die für Dich richtige Konsequenz ziehen. Die Konsequenz für sich muss er ganz alleine ziehen, dabei kannst Du ihm dann in einer solchen Situation nicht mehr helfen, außer ihn alleine zu lassen.
Wenn ihr Euch liebt, dann geht offen und ehrlich miteinander um und genießt jede Minute des Zusammenseins. Es gibt keine Garantie für die Haltbarkeit einer Beziehung. Und keiner weiß, welche Störfaktoren im Laufe der Zeit in eure Beziehung eindringen. Verbote und Zwänge sind der Anfang vom Ende, denn sie fördern Misstrauen und Lügen. Vor allem aber hat eigentlich keiner das Recht, dem anderen entwas zu verbieten , auch nicht unter dem Mäntelchen des "Bitte mir zu liebe". Jeder kann sich nur aus eigener einsicht heraus verändern, jedenfalls auf Dauer, alles andere bleibt Stückwerk und hält nicht lange vor.
Ich wünsche euch beiden viel Glück und viel Verständnis füreinander.
Solange es im Rahmen bleibt und Du damit umgehen kannst, gönne Deinem Liebsten ab und zu sein Kiffchen. Du wirst es ihm nie nehmen können, das kann nur er selber. Aber niemals unter moralischem Druck. Also: Lass ihn in dieserr Angelegenheit los.
Lieben Gruß
Renate
auch zu diesem Thema habe ich zwischen 10/04 und 11/05 einiges geschrieben.
Schöpferisch tätige Menschen kiffen gerne, weil es ihr Bewusstsein erweitert und das Schöpferische in ihnen fördert.
Mit Kiffen ist es wie mit einem guten Glas Rotwein. In Maßen konsumiert ist es keineswegs schädlich. Aber wir dürfen eines nicht vergessen:
Haschisch nimmt Einfluss auf das Bewusstsein bei sehr labil veranlagten Menschen. Da ist eihne Suchtgefahr erheblich höher, als bei innerlich starken Menschen.
Ich habe 14 Jahre Erfahrung mit meinem Bruder hinter mir. Er war sehr labil und innerlich zwiegespalten. Für ihn war Kiffen eine Flucht, um besser mit sich selbst und der Umwelt klarzukommen. Er war damals in den 60er Jahren sehr aktiv politisch engagiert, natürlich im feindlichen Lager. Irgendwann, ich weiß nicht mehr wann es war, weil ich den Übergang nicht erlebt habe, stieg er auf immer härtere Drogen um und machte dann alle Stationen einer Selbstbschaffungskarriere durch. er hat es nicht überlebt und starb mit 30.
Meine Mutter und ich jhaben, um ihn verstehen zu können, einmal mit ihm zusammen gekifft.
Ich selbst habe nicht die geringste Wirkung verspürt, meine Mutter, ähnlich labil veranlagt wie mein Bruder, erkannte plötzlich die Gesichter der Menschejn um sich herum ohne die aufgesetzte Maske. So fing sie plötzlich haltlos an zu kichern und sagte meiner Nenntante, wie hässlich sie doch ohne Gesichtsmaske sei. Ich saß nur da und staunte über meine Mutter.
Jede Droge birgt Gefahren in sich. Es kommt immer auf den an, der sie nimmt und damit umgeht.
Aber ich denke, das größere Problem ist inzwischen Dein Umgamg mit Deinem Freund. Was tust Du als Kind, wenn Dir etwas verboten wird? Du machst es heimlich, weil Du es tun möchtest oder weil Du es brauchst.
Höre auf, Deinen Freund unter Druck zu setzen. Ihr seid beide erwachsene Menschen, frei in Eurem Tun und Handeln. Lasse ihm die Freiheit zu kiffen, wann er möchte, auich in Deiner Gegenwart. Nur so kannst Du feststellen, wie sein Kiffverhalten eigentlich ist. Wenn er es braucht, wirst Du ihn nicht davon trennen können. Wenn er es nur ab und zu tut, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.
Nur wer die Gefahr kennt, kann ihr auch begegnen. Es ist sein Leben, nur er selbst kann entscheiden, ob oder ob nicht, wieviel oder wie wenig.
Das Vertrauen kann nur dann wieder in die richtigen Bahnen gelenkt werden, wenn Du aufhörst, ihn kontrollieren zu wollen. Du lerntest ihn kennen und lieben, als er bereits kiffte. Also darfst Du ihn jetzt nicht ändern wollen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder zu kannst sein Kiffverrhalten auch in Deiner Gegenwart offen und ehrlich tolerieren, weil es sich in Grenzen hält. Oder Du stellst eines Tages fest, dass er sich verändert hat und Du nicht mehr damit klar kommst, dann musst Du die für Dich richtige Konsequenz ziehen. Die Konsequenz für sich muss er ganz alleine ziehen, dabei kannst Du ihm dann in einer solchen Situation nicht mehr helfen, außer ihn alleine zu lassen.
Wenn ihr Euch liebt, dann geht offen und ehrlich miteinander um und genießt jede Minute des Zusammenseins. Es gibt keine Garantie für die Haltbarkeit einer Beziehung. Und keiner weiß, welche Störfaktoren im Laufe der Zeit in eure Beziehung eindringen. Verbote und Zwänge sind der Anfang vom Ende, denn sie fördern Misstrauen und Lügen. Vor allem aber hat eigentlich keiner das Recht, dem anderen entwas zu verbieten , auch nicht unter dem Mäntelchen des "Bitte mir zu liebe". Jeder kann sich nur aus eigener einsicht heraus verändern, jedenfalls auf Dauer, alles andere bleibt Stückwerk und hält nicht lange vor.
Ich wünsche euch beiden viel Glück und viel Verständnis füreinander.
Solange es im Rahmen bleibt und Du damit umgehen kannst, gönne Deinem Liebsten ab und zu sein Kiffchen. Du wirst es ihm nie nehmen können, das kann nur er selber. Aber niemals unter moralischem Druck. Also: Lass ihn in dieserr Angelegenheit los.
Lieben Gruß
Renate