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Spritpreissubvention für SUV-Fahrer

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Ondina

Sehr aktives Mitglied
Die geradezu krankhafte Hetze gegen SUVs und deren Fahrer ist durch Argumente und durch einen Blick auf die Realität nicht zu bremsen. Wer jemanden sucht, der angeblich für ein gefährliches Problem verantwortlich ist (Klimawandel), der wird ihn auch finden. Das ist eine Art Suche nach dem Sündenbock. Und äußerst peinlich für die Leute, die das betreiben und die sich gerne als ach so tolerant und weltoffen darstellen. Beim SUV aber hört die Toleranz sofort auf!
Da wird munter eine sehr hohe Kfz-Steuer gefordert, obwohl doch die Mineralölsteuer + Mwst bereits sehr hoch ist und den Verbrauch genau erfasst. Für SUVs die wirklich viel schlucken muß deren Halter auch entsprechend viel Mineralölsteuer + Mwst bezahlen. Und damit ist die Sache gegessen und O.K.!
Was mich tierisch aufgeregte als ich Berichte im TV sah, wie man ganz einfach in Berlin eine Fahrspur gesperrt -und den Fahrradfahrern zur Verfügung gestellt hat. Und diese fanden das alle ja sooooo toll, ist doch jeder Autofahrer in ihrer Weltsicht ein Umweltschwein.
Dabei möchte ich diese Damen und Herren mal darauf aufmerksam machen dass all die Verkehrswege welche man so selbstverständlich für sich in Anspruch nimmt von den ach so verhassten Autofahrern über seine vielfachen Steuern welche er/sie zu entrichten hat(te) finanziert worden ist.

Was mich dabei sehr erzürnt hat ist, die rotz freche Anspruchshaltung mit der man seine Forderungen in die Kamera plärrt. Der Rückstau welcher dadurch entstanden ist hat weite Teile der Stadt erfasst, man stelle sich einen Handwerker vor der unbedingt einen Termin einhalten muss. Oder die Feuerwehr oder ein Krankenwagen haben einen Einsatz und stecken dort mit fest,.... ist diesen Weltverbesserern aber alles egal, Hauptsache, man kann seine Forderungen durchdrücken Toleranz sucht man auch hier vergebens. Ich glaube irgendeine Gerichtsbarkeit hat diesen Treiben G.s.D. ein Ende bereitet.

Man sollte Radfahren ein Nummernschild hinten dran pappen und ihnen zumindest einen kleinen Opulus mit abverlangen. Unglaublich.:devilish::rolleyes: Nix zahlen aber Forderungen stellen, als wäre der Autofahrer der Weihnachtsmann der Nation.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:

Peter1968

Aktiver Nutzer
Wer sich einen SUV leisten kann, der kann auch ein Elektroauto finanzieren.
Finanzieren kann es sich jeder, ein normaler SUV ist ja immer noch günstiger als ein guter Golf, da kommt kein Elektroauto mit, mit den großen SUV natürlich schon, nur das auch dort ein Einsteigen für viele genauso Mist ist und sie deshalb lieber einen SUV fahren.
Aber wie gesagt, finanzieren kann man sich beides, Elektroauto muss nur auch geladen werden, was an manchen Mietwohnungen schon wieder scheitert, naja, von den Reichweiten ganz zu schweigen, und wegen dem Gewicht müssten diese ja auch , nach diesem Thread zu urteilen, extra besteuert werden.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Finanzieren kann es sich jeder, ein normaler SUV ist ja immer noch günstiger als ein guter Golf, da kommt kein Elektroauto mit, mit den großen SUV natürlich schon, nur das auch dort ein Einsteigen für viele genauso Mist ist und sie deshalb lieber einen SUV fahren.
Aber wie gesagt, finanzieren kann man sich beides, Elektroauto muss nur auch geladen werden, was an manchen Mietwohnungen schon wieder scheitert, naja, von den Reichweiten ganz zu schweigen, und wegen dem Gewicht müssten diese ja auch , nach diesem Thread zu urteilen, extra besteuert werden.
Warte mal ab das kommt auch noch, spätestens dann, wenn man die alten Antriebsarten restlos kaputt gemacht hat. Dann werden die jetzt noch hofierten E- Autofahrer genauso zur Kasse gebeten. Gründe lassen sich finden, ich meine sooo sauber ist diese Antriebsart ja nun auch nicht und das weis man auch. Man spart es sich aber auf, für die Zeiten in denen man wieder abkassieren will, da kannste schon mal Wetten drauf abschließen, diese Investition hat mehr Rendite als jedes Sparkonto.;)
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ja so ist es leider, bei Unfällen werden die E Schrottmobile zur Todesfalle und wie du schon schreibst wenn alle E Schrott fahren werden die Kosten hochgehen zumal der Strompreis bis dahin wohl steigen wird.
Zudem fehlt es an Ladestationen hier bei uns gibt es für eine ganze Stadt gerade mal eine öfferntliche am Rathaus.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ja so ist es leider, bei Unfällen werden die E Schrottmobile zur Todesfalle und wie du schon schreibst wenn alle E Schrott fahren werden die Kosten hochgehen zumal der Strompreis bis dahin wohl steigen wird.
Zudem fehlt es an Ladestationen hier bei uns gibt es für eine ganze Stadt gerade mal eine öfferntliche am Rathaus.
Und natürlich will man den ganzen Strom dafür aus Windkraftanlagen generieren, viel Spaß. Ich habe so langsam die Befürchtung hier wird in absehbarer Zeit niemand mehr Auto fahren, außer die hohen Damen und Herren natürlich.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Es ist ganz einfach eine Frage der Freiheit: Will ich in einem Land leben, das von kleinlichen Ökospießern beherrscht wird, die einem genau vorschreiben wollen, wie groß, wie schwer und mit wieviel CO²-Ausstoß versehen ein Auto zu sein hat; außerdem natürlich auch noch cw x A vorschreiben wollen (Luftwiderstandsbeiwert x Stirnfläche) - oder will ich in einem freien Land leben, wo man fahren kann was man will, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.
Und wenn dann halt mal einige Leute eine fette Protzkarre fahren - so what? - Angeberei gehört halt auch zum Leben und ist ganz natürlich und menschlich! Und immer noch viel besser als dieses neudeutsche Ökospießertum, das immer mehr um sich greift. Dieser Bevormundungsmentalität muß und werde ich als überzeugter Liberaler immer widersprechen!

By the way: Ich verspüre gerade einen unstillbaren Drang, mir einen der fettesten SUVs zuzulegen, die es gibt: Einen Audi RS Q8 TFSI quattro:
600 PS, 800 Newtonmeter Drehmoment, Achtzylinder (tuts zur Not auch - Zwölfzylinder wäre natürlich noch schöner :) ), 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, Leergewicht 2.390 kg (zulässiges Gesamtgewicht 3.015 kg), Abmessungen 4.986 mm L x 1.995 mm B x 1.705 mm H, Höchstgeschwindigkeit regulär auf 250 km/h abgeregelt; optional anhebbar auf 280 km/h oder sogar 305 km/h. Ich würde natürlich 305 km/h nehmen. Dann kann man auf der Autobahn richtig geil Gas geben. Und der Ökospießer auf der rechten Fahrspur, der mit seiner lahmen Gurke mit 100 km/h daherkriecht, wird vom Fahrtwind des 305 km/h schnellen Audi Q8 fast von der Bahn geweht und ärgert sich vor Frust und Neid grün und blau. Das erhöht den Fahrspaß noch beträchtlich! :devilish:
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Immerhin bist Du konsequent, das schätze ich sehr an Dir.

Ja, kann man so sehen, dass SUV Fahrer schon heute mehr bezahlen. Ich finde aber eben, diese Beträge sind noch viel zu niedrig.

Schau ins Ausland, alle anderen Länder fordern viel viel mehr, den Artikel habe ich oben verlinkt. Klar, vielleicht machen es alle anderen falsch und nur wir in Deutschland richtig, ich denke aber, dass man dem SUV Fahrer locker 5000 abnehmen müsste, um die Belastungen an der Gesellschaft angemessen zu kompensieren. Beweise habe ich dafür keine, daher können wir das auch schwerlich weiter anhand von Fakten diskutieren.

Es ist auch keine krankhafte Hetze, ich bin sogar mit SUV-Fahrern (nicht T-Cross sondern Cayenne, Q7 und ähnliche peinliche Karren) gut befreundet und halte sie natürlich nicht für schlechte Menschen. Ich lache sie aber trotzdem für ihre Kiste aus, was sie ertragen müssen, wenn sie weiter mit mir zu tun haben möchten. Zudem wird in meiner Welt die Gruppe immer größer, die sie auslacht. Das mag in irgendwelchen Petrol-Head-Gruppen noch anders sein.
Ich glaube Deine Freunde nehmen das mit Humor. Wenn Du dann zwischen Hamburg und London hin- und herfliegst (in Zeiten von Zoom, Teams und Skype) werden Sie Dein Engagement für die Umwelt schon richtig einzuordnen wissen.
Aber darauf gehst Du ja hier ungern ein.

Ich hab momentan keinen SUV, aber es wird wieder einer werden. Hier im „grünen“ Berlin ist man da moralisch flexibel. Mal fährt man mal mit dem Lastenfahrrad, mal mit dem Q7 ins Café um den Soja Latte aus organischem Anbau zu schlürfen.

Wer sich eine Kiste für Minimum 60.000 Euro bestellt hat in der Regel auch genug Lebensreife um zu ignorieren wenn andere über einen lachen.
 

Alexandretta

Aktives Mitglied
Wirklich erschreckend was hier für teilweise für Zeug sinniert wird. Alle Steuern runter, einzig eine KFZ-Steuer, die die Straßen finanziert. Noch dazu der CO2-Preis auf Sprit und damit hat es sich. Wer damit ein Problem hat, der hat ein gestörtes Verhältnis zur Realität.

Eure "Empfindung" oder "Meinung" ist NICHT relevant für ANDERER Leute Entscheidungen, denn wir sind ein freies Land. Diese Rechnungen "wenn wir alle Trabbi und Lastenrad fahren" sind schlicht gruselig und naiv.
Wenn jemand seiner Tocher/Frau (weil sie so schlecht fährt) einen X5 kauft, in dem sie sicher ist, dann ist das SEINE Sache und geht niemanden was an. Oder die Familie mit 3 Kindern. Habt ihr ne Ahnng wie wenig Autos überhaupt Platz für 3 Kinder haben? Selbst in einen 5er BMW kriegt man keine 3 Kindersitze rein, wenn die nicht extrem maßgeschneidert sind. Also lasst die anderen Menschen in Frieden, die werden schon ihre Gründe haben.

PS der CO2-Preis kann gern 100€ pro Tonne sein, dagegen habe ich überhaupt nichts. Veruracherprinzip nennt man das.
 
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