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Spielt ihr Lotto, Aktion Mensch?

A

Alböguhl

Gast
Ich würde mich irgendwann ärgern.
Man gibt Geld aus und gewinnt nie.
Abgesehen davon ist Lotto spielen Geldverschwendung.
Richtig , dann lieber am Tag 5 Euro in Rauch aufgehen lassen.
Jede Sucht hat einmal als Suche begonnen.
Lust ist immer spontan, Sucht strukturell.
Sucht macht Spaß, ist dann keine Geldverschwendung!
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich finde Lotto hat Sucht Potenzial.

Ich ich hier schon Leute sagen höre, dass sie seit Jahrzehnten spielen und nicht aufhören "können" aus Angst, dass dann ihre Zahlen kommen könnten, finde ich das erschreckend.

Überhaupt die Formulierungen dem Glück eine Chance geben zu "müssen" oder dass man sich an die Geldverschwendung gewöhnt. Das sind Aussagen die von einem Alkoholiker/Spiegeltrinker kommen könnten. Man braucht die Hoffnung auf den Hauptgewinn um den Alltag zu bewältigen wie den Alkohol?

Wer mal (!) Lotto spielen will, soll das ruhig tun. Aber jede Regelmäßigkeit (!) ist ein Anzeichen für eine potenzielle Sucht. Das gilt für alle Dinge im Leben. Wer jeden Monat einen Lottoschein abgibt und nervös wird, wenn er mal einen Monat aussetzt, hat imho schon ein gewisses Suchtproblem.
 

Daoga

Urgestein
"Regelmäßig" spielt auch der, der ein Dauerabo hat, und während der Laufzeit oft gar nicht guckt ob er was gewonnen hat, weil er bei einem größeren Gewinn automatisch informiert wird. Da kann man nicht von Sucht reden, weil der "Belohnungseffekt" einfach nicht einsetzt. Ist halt ein nice to have, vielleicht hat man mal Glück, wenn nicht ist nicht allzuviel verloren. Es gibt schlechtere Methoden, Geld zu verplempern.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
"Regelmäßig" spielt auch der, der ein Dauerabo hat, und während der Laufzeit oft gar nicht guckt ob er was gewonnen hat, weil er bei einem größeren Gewinn automatisch informiert wird. Da kann man nicht von Sucht reden, weil der "Belohnungseffekt" einfach nicht einsetzt. Ist halt ein nice to have, vielleicht hat man mal Glück, wenn nicht ist nicht allzuviel verloren. Es gibt schlechtere Methoden, Geld zu verplempern.
Das ist wahr. Ich würde auch nicht von einem Sportler sprechen wenn jemand nur passives Mitglied im Fittnesstudio ist ;)

Ob es Sinn macht einen Dauerauftrag zur "Geldvernichtung" einzurichten (egal ob ungenutzte Mitgliedschaft oder Lotto) ist eine andere Frage ^^
 
A

Alböguhl

Gast
Wer mal (!) Lotto spielen will, soll das ruhig tun. Aber jede Regelmäßigkeit (!) ist ein Anzeichen für eine potenzielle Sucht. Das gilt für alle Dinge im Leben. Wer jeden Monat einen Lottoschein abgibt und nervös wird, wenn er mal einen Monat aussetzt, hat imho schon ein gewisses Suchtproblem.
Auch regelmäßiges arbeiten?
Kann man mit Alkohol nicht vergleichen, Lotto erzeugt keine Körperliche Abhängigkeit.
Und Mißbrauch kann man mit allem betreiben ohne Abhängigkeit.
Warum muß man dem Menschen sowas immer unterstellen?

Der Vorwurf ist durch seine Häufigkeit eine der wirksamsten Waffen des Teufels.
Deutsches Sprichwort
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Auch regelmäßiges arbeiten?
Ja auch Arbeit kann süchtig machen. Dafür gibt es sogar Fachbegriffe wie "Workaholism"

Heute weiß man, dass Burnout keineswegs immer nur ein Ergebnis von zu viel Arbeit ist. Vielmehr steigern sich Menschen in ihre Arbeit hinein, fühlen sich unverzichtbar und leben nur noch für die Arbeit, sie sind regelrecht "süchtig".

Kann man mit Alkohol nicht vergleichen, Lotto erzeugt keine Körperliche Abhängigkeit.
Abhängigkeiten sind nicht beschränkt auf körperliche Abhängigkeiten. Sucht ist oft eine Kopf-Sache. Oft ist eine mentale Abhängigkeit schwerer zu bekämpfen als eine rein körperliche.

Die Frage, die man sich bei Sucht stellen sollte ist, ob das was man tut wirklich noch sinnvoll ist und/oder Freude bringt.

Lotto ist per se nicht sinnvoll, da statistisch alles gegen dich steht.

Freude kann ein Spiel natürlich machen - der Spass, der Kribbel, die Neugierde, die Hoffnung - alles ok! Auch häufiges und regelmäßiges Spielen muss nicht zur Sucht führen - da hast du Recht!

Wenn man zu dem Punkt kommt, an dem man aber jeden Monat spielt und das Gefühl hat spielen zu müssen, selbst wenn es eigentlich gar keine Freude mehr ist, dann ist man zumindest nah dran an der Sucht.

"Ich kann jetzt nicht aufhören zu spielen, was ist wenn meine Zahlen gezogen werden?" <--- Was ist das denn wenn keine Sucht? Der Süchtige formuliert sogar wortwörtlich selbst, dass er nicht "kann".
 

_cloudy_

Urgestein
"Ich kann jetzt nicht aufhören zu spielen, was ist wenn meine Zahlen gezogen werden?"

:Ddas bin ja ich.

Sucht? Naja. Habs erst dieses Wochenende wieder vergessen. Ein Süchtiger vergisst seine Droge eher selten.
Auf jeden Fall eine Sucht der harmloseren Art.

Ganz allgemein gibt es Menschen mit und ohne Zockergen. Letztere können nicht nachvollziehen, wie man ins Casno gehen kann oder auch Lotto spielen.
 

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