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Soziale Phobie überwinden mit 19

Fenna

Mitglied
Liebe Forum-Mitglieder,

mich überkommt im Moment ein riesiger Gedankenstrom und ich habe das Bedürfnis, mich an euch liebevollen Menschen zu richten und nach euerm Rat zu bitten.
Ich bin 19 Jahre alt und leide unter einer sehr schweren sozialen Phobie, welche ich schwer in den Griff bekomme. Trotz jahrelanger psychologischer Behandlung seit meinem 11 Lebensjahr, bessern sich die Symptome nicht wirklich.
Bei mir ist es so, dass mich so einfache, selbstverständliche und banale Dinge unglaublich viel Kraft kosten. Meistens aber vermeide ich diese Dinge gänzlich. Zum Beispiel kann ich anderen Menschen nicht länger als 0,5 Sekunden in die Augen schauen. Blickkontakt verängstigt mich und ist mir zutiefst unangenehm. Ich bin nicht in der Lage alleine einkaufen zu gehen, Essen zu bestellen, mit anderen Leuten eine Kommunikation aufrecht zu erhalten.

Ich bin an einen Punkt gelangt, an dem es einfach nur noch belastend ist und ich dringend etwas ändern muss und möchte. Ich habe aufgrund dieser Ängste diesen Monat die Schule abgebrochen obwohl ich doch so sehr mein Abitur machen wollte. Schriftlich war ich gut aber leider werde ich mein Abitur nicht schaffen können, bei meiner mündlichen Leistung. Im Unterricht habe ich nicht einen Mucks von mir gegeben einfach auf Grund von so vielen Ängsten. Ich wollte nie im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen.

Nun stehe ich seit anderthalb Monaten vor dem Nichts und heule mir Tag und Nacht die Seele vom Leid. Ich bin nur noch negativ eingestellt und habe aktive Selbstmordgedanken, die ich als sehr quälend und beängstigend empfinde.
Jeden Tag mache ich mir Gedanken um meine Zukunft. Ich habe Angst, dass ich auf Grund dieser Einschränkung niemals in der Lage sein werde etwas zu tun. Ich fühle mich einfach so dumm und nutzlos.
Ich sehe gar keine Perspektive für mein Leben. Ich habe zwar einen guten qualifizierten Realschulabschluss, der mir eigentlich irgendwelche beruflichen Perspektiven bieten könnte aber ich bin 19, habe wegen meinen Ängsten noch nie gearbeitet, war 4 Jahre überhaupt nicht in der Schule (von 13-17, Lücken im Lebenslauf schwer zu erklären).

Selbstmord wäre die einzige Alternative. Seid ihr derselben Meinung?
 
D

Deliverance

Gast
Natürlich bin ich nicht dieser Meinung!
Das Leben ist hart und herzlos - du wirst für jeden Fortschritt kämpfen müssen, viel mehr als Andere. Umso mehr wirst du deine eigenen Erfolge feiern.

Du wirst gezwungen sein, dich irgendwie zu versorgen, sobald du ausgezogen bist, dann bleibt dir keine andere Wahl, als arbeiten und einkaufen zu gehen.

Klar ist es nicht einfach - hatte selber eine heftige Angststörung und weiß, wie schwer das ist. Ich weiß aber auch, wie es sich anfühlt, etwas erreicht zu haben. Heute muss ich mich "nur" noch mit schweren Depressionen und meiner PTBS zu kämpfen.

Es gibt Fernschulen, an denen du dein Abi nachholen kannst und spezielle Kliniken, die auf soziale Phobien spezialisiert sind.
Leider kann dir den Kampf niemand abnehmen.
Auf dich wartet das Glück, dafür musst du noch ein wenig kämpfen. :)
 

Fenna

Mitglied
Vielen lieben Dank für deine schöne rührende Antwort. Sie gibt mir in diesem Moment wirklich Kraft, vor allem weil du auch an einer Angststörungen gelitten hast aber auch Erfolge feiern konntest. Ich hoffe wirklich, dass es dir gut geht und du den Kampf gegen die Depressionen gewinnst. Denn nur das hat so ein intelligenter und herzenslieber Mensch wie du verdient!
Ich danke dir vielmals für deine Antwort
 

Skyma

Aktives Mitglied
Du wirkst auf mich wie ein sehr angenehmer Mensch! Wir sind fast gleichalt (w, 21) und ich kann deine Ängste die Zukunft betreffend nachvollziehen. Es ist furchtbar, wenn man sich nicht in der Lage fühlt, sein Leben allein zu meistern!
Ich will dir wirklich ans Herz legen, dich nicht selber fertig zu machen. Du bist wie du bist. Aber du musst hinter dir selbst stehen. Wenn nicht du, wer dann?
Du hast 4 Jahre in der Schule gefehlt, und trotzdem einen guten qualifizierten Realschulabschluss! Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wie man da den Anschluss nicht verliert? Aber DU hast es geschafft!
Wenn du unbedingt Abi machen willst, dann kannst du dich ja nach Fernschulen umsehen. Ich bin mir sicher, dass du dein Abi locker schaffen würdest.

Dir steht die Welt offen! Angst ist nur ein Gefühl, dass dich auf etwas aufmerksam machen will! Hast du Angst vor Ablehnung? Etwas falsch zu machen wenn du im Mittelpunkt stehst und die Leute dann tuscheln?
Ich kann dir nur sagen, dass bei einem meiner Uni-Seminare eine Kommilitonin während ihres Vortrags in Tränen ausgebrochen ist. Niemand hat gelacht oder getuschelt. Unser Dozent hat ihr nur wortlos einen Schokoriegel angeboten und sie durfte sich ein bisschen raussetzen.
Beim nächsten Versuch hat sie es dann problemlos gepackt.

Macht dir das ganze Leben mit seinen Anforderungen vielleicht Angst? So war/ist das bei mir, aber ich taste mich gerade Schritt für Schritt vorran.

Liebe Grüße,
Sky
 
G

Gelöscht 115417

Gast
Ich hatte selbst von meiner Kindheit an mit einer schweren sozialen Phobie zu kämpfen. Ich konnte gar nichts mehr tun, was mit Menschen zu tun hatte. Was denkt der über mich? Hab ich das jetzt falsch gemacht? Hoffentlich ist der jetzt nicht verärgert, weil ich über die Straße wollte und mir die Ampel grün gedrückt habe. Ich konnte nicht mal hier mit Menschen wirklich schreiben. Ich konnte gar nichts. Ich könnte dir Geschichten erzählen, da wird einem deutlich wie stark das war. Jeder Gang nach draußen war anstrengend wie die Hölle. Jeder sagte "Wenn du nur mal 20 Minuten draußen bist, geht die Angst auch weg". Ne, tat sie nicht. Erst als ich die Tür hinter mir zu machte und Ruhe hatte, war die Anspannung weg. Aber vermutlich kennst du das ja alles selbst zu Genüge. Ich hatte auch keine Hoffnung auf Besserung und diese ganzen scheiß Verhaltenstherapien mit Beschützer vorstellen und so eine Kacke waren mir auch echt zu bunt.

Wenn ich dir jetzt aber erzählen würde, dass ich inzwischen schon ohne beim Pizzalieferdienst gearbeitet habe, bei 3 verschiedenen Geschäften an der Kasse stand und gerade im Einzelhandel arbeite und normal vor die Tür gehe und mache was ich will und das ohne Angst. Würdest du es glauben? Kannst du, denn das ist der Fall.

Ohne Therapie, ohne Antidepressiva, nichts. Und zwar in dem ich einfach tat, mich richtig mit der Angst konfrontierte, mutig war und das tat was ich wollte. Und heute meistere ich Situationen, vor denen so mancher gesunde Mensch Angst hat!
 

Fenna

Mitglied
Du wirkst auf mich wie ein sehr angenehmer Mensch! Wir sind fast gleichalt (w, 21) und ich kann deine Ängste die Zukunft betreffend nachvollziehen. Es ist furchtbar, wenn man sich nicht in der Lage fühlt, sein Leben allein zu meistern!
Ich will dir wirklich ans Herz legen, dich nicht selber fertig zu machen. Du bist wie du bist. Aber du musst hinter dir selbst stehen. Wenn nicht du, wer dann?
Du hast 4 Jahre in der Schule gefehlt, und trotzdem einen guten qualifizierten Realschulabschluss! Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wie man da den Anschluss nicht verliert? Aber DU hast es geschafft!
Wenn du unbedingt Abi machen willst, dann kannst du dich ja nach Fernschulen umsehen. Ich bin mir sicher, dass du dein Abi locker schaffen würdest.

Dir steht die Welt offen! Angst ist nur ein Gefühl, dass dich auf etwas aufmerksam machen will! Hast du Angst vor Ablehnung? Etwas falsch zu machen wenn du im Mittelpunkt stehst und die Leute dann tuscheln?
Ich kann dir nur sagen, dass bei einem meiner Uni-Seminare eine Kommilitonin während ihres Vortrags in Tränen ausgebrochen ist. Niemand hat gelacht oder getuschelt. Unser Dozent hat ihr nur wortlos einen Schokoriegel angeboten und sie durfte sich ein bisschen raussetzen.
Beim nächsten Versuch hat sie es dann problemlos gepackt.

Macht dir das ganze Leben mit seinen Anforderungen vielleicht Angst? So war/ist das bei mir, aber ich taste mich gerade Schritt für Schritt vorran.

Liebe Grüße,
Sky

Also erstmal, vielen Dank für deine lieben und aufbauen Worte und deine Zeit, die du aufgebracht hast, um mir zu antworten.
Ich bewundere dich, dass du trotz Ängsten und Befürchtungen studierst und dein Ding durchziehst. Aber ich habe mir bei deiner Antwort schon sofort gedacht, dass ein sehr intelligenter, liebevoller und reflektierter Mensch dahintersteckt.

Ich hoffe dir geht es mental und physisch gut.

Zu den Fragen, mit der Angst vor Ablehnung und vor der Angst im Mittelpunkt zu stehen kann ich alle bejahen. Ich mache mir viel zu viele Gedanken darüber, was andere von mir denken. Ich habe Angst davor, den Anforderungen nicht gerecht zu werden und Angst davor, etwas nicht gut zu machen. Was falsches zu sagen, jemanden zu verärgern, nicht gut zu sein, und und und... Bin da aber auch sehr sehr sensibel und stelle mir die schlimmsten Szenarien vor. Fange schon an zu weinen wegen ganz kleinen Bemerkungen, die auf mich irgendwie verletzend wirken.

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute in ein Angstfreies Leben!!!!!!!!
Liebe Grüße
 

Fenna

Mitglied
Ich hatte selbst von meiner Kindheit an mit einer schweren sozialen Phobie zu kämpfen. Ich konnte gar nichts mehr tun, was mit Menschen zu tun hatte. Was denkt der über mich? Hab ich das jetzt falsch gemacht? Hoffentlich ist der jetzt nicht verärgert, weil ich über die Straße wollte und mir die Ampel grün gedrückt habe. Ich konnte nicht mal hier mit Menschen wirklich schreiben. Ich konnte gar nichts. Ich könnte dir Geschichten erzählen, da wird einem deutlich wie stark das war. Jeder Gang nach draußen war anstrengend wie die Hölle. Jeder sagte "Wenn du nur mal 20 Minuten draußen bist, geht die Angst auch weg". Ne, tat sie nicht. Erst als ich die Tür hinter mir zu machte und Ruhe hatte, war die Anspannung weg. Aber vermutlich kennst du das ja alles selbst zu Genüge. Ich hatte auch keine Hoffnung auf Besserung und diese ganzen scheiß Verhaltenstherapien mit Beschützer vorstellen und so eine Kacke waren mir auch echt zu bunt.

Wenn ich dir jetzt aber erzählen würde, dass ich inzwischen schon ohne beim Pizzalieferdienst gearbeitet habe, bei 3 verschiedenen Geschäften an der Kasse stand und gerade im Einzelhandel arbeite und normal vor die Tür gehe und mache was ich will und das ohne Angst. Würdest du es glauben? Kannst du, denn das ist der Fall.

Ohne Therapie, ohne Antidepressiva, nichts. Und zwar in dem ich einfach tat, mich richtig mit der Angst konfrontierte, mutig war und das tat was ich wollte. Und heute meistere ich Situationen, vor denen so mancher gesunde Mensch Angst hat!

All die Fragen und Gedanken die du damals hattest, klingen 1 zu 1 wie meine. Es sind sehr lähmende Gedanken, welche die Situation nur noch verschlimmern.

Erstmal einen riesen Respekt, wie du dich da alleine rausgekämpft hast, das zeugt von riesiger mentalen Stärke. Ich hoffe dass es dir gut geht.
Dein Lebensweg gibt mir Hoffnung, die Angst irgendwann in den Griff zu bekommen.

Hat es lange gedauert bis die Ängste nachgelassen haben?
 
G

Gelöscht 115417

Gast
Der Prozess hat lange gedauert, ja. Bis ich überhaupt mal erkannte, dass ich Angst habe und es mir eingestehen wollte. Ich denke, da hast du einen gewaltigen Zeitvorsprung.

Und selbst danach habe ich mich jahrelang verkrümmelt und das war quasi eine selbsterfüllende Propheizung. Da man nichts schaffte, hielt man sich für nutzlos und wertlos und da man sich dafür hielt, traute man sich nichts zu tun und schaffte auch nichts.

Ich schleppte mich jahrelang zur Therapie und hatte vor der Bahnfahrt und dem Therapeuten Angst wie eh und je und nichts wurde besser. Und ich wollte genauso sterben, weil es ja auch kein Leben mehr war. Und ich kann nicht mal sagen, warum ich angefangen habe. Ich bin einfach total blind los, habe mir einen Studiengang ausgesucht der toll klang und bin los. Ohne Vorbereitung und nichts. Naiv und blöd, ja.

Mit größter Angst bin ich zum Vorstellungsgespräch und bekam den Job. Pizzalieferant. Was ich für eine Angst hatte, muss ich ja nicht sagen. Arbeitskollegen, Kunden. Wie sollst du dir die ganzen Straßen merken? Was ist wenn du die Kunden anrufen musst (telefonieren war noch schlimmer, als persönlich). Klar war das die Hölle, das will ich nicht bestreiten. Nebenher noch das Studium. Aber ich wurde gelobt, war ein sehr guter Fahrer. Das musst du natürlich annehmen, wenn du das klein redest, bleibst du auch klein.

Und so habe ich mich gesteigert. Irgendwann wurde der Job mir zu blöd, aber Bafög brach mir weg, weil ich die Punkte nicht erreichte. Ich hatte halt Nachteile, das will ich gar nicht bestreiten. Und dann war die Frage, stell ich mich jetzt an die Kasse und mach mein Studium, oder breche ich ab und gebe der Angst nach. Und plötzlich stand ich an der Kasse. Hatte ich brutale Angst? Ja. Hab ich es geschafft? Ja!

Und mit der Zeit, als ich merkte, dass ich trotz meiner Angst alles besser meisterte als ein "normaler" Mensch, wurde mein Selbstvertrauen immer besser. Ich wurde überall gelobt, dass ich gute Arbeite machte, ich bestand Prüfungen als einziger und der Rest fiel durch und das trotz meiner Probleme.

Und ja, das ging nicht von heute auf Morgen. Ich stecke jetzt im 4. Jahr meines Studiums und ich würde behaupten, dass es nach einem Jahr erheblich besser wurde, und mit dem 3. Jahr so gesteigert hatte, dass ich eigentlich gar keine Angst mehr habe.

Ich bewarb mich bei der Post und stand plötzlich komplett alleine da, obwohl es ein Gruppending war. Kein Problem. Ich traf mich mit einer Nutzerin aus dem Forum, ging mit ihr im Wald spazieren. Kein Problem. Ich hatte ständig neue Jobs, weil alles schief lief. Kein Problem. Ich wurde bei einem Job abgelehnt? Ich bewarb mich ein Jahr später, als der Job frei war nochmal und bekam ihn!

Klar mache ich auch Fehler. Am zweiten Tag im Supermarkt erstmal einen Ständer umgebrettert, oder paar Flaschen Öl runter geschmissen. Aber das gehört dazu, fertig. Man ist nunmal kein Supermann.

Kannst du das auch schaffen? Ja, ich denke schon, wenn du mutig bist und Ausdauer hast. Hat es sich für mich gelohnt und bereue ich irgendwas? Ja, die Zeit in der ich hoffnungslos Zuhause saß und mich nichts traute. Mir geht es so gut wie nie, obwohl ich ständig Probleme habe und ich werde von meinem Freundeskreis bewundert, dass ich das so alleine schaffe. Und die wissen nicht mal von meiner Vergangenheit. Die denken alle ich bin ein normaler Mensch und selbst dafür bewundern die mich schon.

Man kann also viel erreichen, wenn man sich nicht selbst klein hält. Wenn du raus gehst und dich klein hälst, wirst du auch klein bleiben.
 
D

Deliverance

Gast
Du bist ja eine Liebe :)

Man selbst ist immer sein größter Kritiker.
Würdest du von einer anderen Person das denken, was du über dich selbst denkst?
Wahrscheinlich nicht. Wieso auch?

Ich habe mir damals immer eine kleine Aufgabe pro Tag gestellt, die ich schwierig fand - einen Kaugummi am Kiosk kaufen, 10 Minuten spazieren gehen, mich 5 Minuten an einen belebten Platz setzen, etc.
Machen und Aushalten. Und wenn es nur ganz kurz ist. Ein Erfolg ist ein Erfolg!
Feier dich ruhig mal, wenn du etwas gut machst, auch wenn es für andere Leute selbstverständlich ist, sei geduldig mit dir selbst. Fordere dich heraus, ohne dich zu überfordern.

Du bist gut und genug, so wie du bist.
Alles Andere wird sich mit der Zeit finden.

Und dein großer Erfolg heute war es, über dein Problem zu schreiben und dir die Antworten durch zu lesen, daran scheitern manche hier schon!

Was könntest du dir für morgen vorstellen?
 

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