soziale Isolation

Es wird doch nichts besser, wenn man nicht immer etwas macht, das vorteilhaft für einen ist.
Man kann statt sinnieren und nachdenken über alles, was frustriert zb den Vorraum mustern, wie es um jenen steht und den mal frei machen, so, wie man es gerne mag und hätte ( würde man dem Sinnieren nicht nachgeben und dem Gegrüble).
Man kann sich eine Fitness-Uhr zulegen und seine Schritte zählen, das macht bewusst, wie viel selbst kleinste Wege zählen- das motiviert total, seine Aufmerksamkeit auf alles zu lenken, das gut tut, das gefällt, das gesund ist, das Wohlbehagen auslöst. Dazu gehört einmal tief Luft holen und die Lunge weiten. Dazu gehört lächeln, statt in die Kummerkiste zu gucken, dazu gehört auch schlafen in einem sauberen Bett, dazu gehört Gemüse kaufen, mit den Zehen wippen- alles gehört dazu, was irgendwie mehr Wert hat, als in Geschichten bleiben, die nicht relevant sind heute.
Gefährtin ist noch keine da, die wird irgendwann auftauchen, ist alles bereit dafür? Was tun, wenn diese übernachtet hier? Was tun, wenn diese den Vorraum betritt? Was tun, wenn sie Hunger hat?
Bei aller Liebe, eine gute Zukunft braucht Vorbereitung. Für diese kann man seinen Tag nutzen. Nicht, um zurückzuschauen, wer und was alles doof war. Das war gestern.

Manuel meinte:

Danke für diese positive Nachricht. Habe diesen "Plan" aber schon seit Ewigkeiten und kriege es nie umgesetzt. Es kommt auch noch hinzu, dass ich auf sehr kleinem Raum noch einige Sachen von einem ehemals sehr gutem Freund von mir parke, zudem ich mittlerweile kaum noch Kontakt habe. Trennung von seiner Ex. Haben beide in dieser WG gelebt, von der ich erzählt habe, wo ich praktisch auch Mitbewohner war. Den Kontakt zu den Leuten größtenteils (einer der Kollegin ist immer noch mein derzeit engster Freund, teu teu teu) verloren zu haben ist schwer...

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Wenn ihr eine gute Beziehung hattet, dann wird sich das nicht so schnell löschen lassen.