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Sozialbetrug anonym melden

G

Gelöscht 115151

Gast
Beim Kontaktformular sind es Pflichtfelder, seine Daten anzugeben und man bekommt keine Versicherung das man anonym bleibt. Anders ist das wenn man Korruption oder ähnliches durch Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit meldet, da gibt es direkt ein Formular für und man bleibt anonym.
Beim Brief muss ich keinen Absender draufschreiben, der kommt auch ohne Absender an und gleichzeitig wird aber übermittelt das ich anonym bleiben will.
Das ist schon ein Unterschied ob ich meine Daten angebe oder ob man mich anhand meiner Fingerabdrücke identifiziert, finde ich zumindest.
kann hier keiner was dafür. glaube auch das steine eher durch das jobcenter in den weg gelegt werden als anders herum. wie ist es eigentlich in holland oder dänemark frage ich mich mit dem dortigen alg. auch die meldekultur z.b. bzl vermeindlichen oder tatsächlichen sozialbetrug würde mich interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gastschreiberling

Gast
Hi,
viele von euch fordern in anderen Themen Gerechtigkeit und kommen mit Ungerechtigkeit nicht klar. Wenn es aber um Sozialbetrug geht, da meint ihr das, wer Sozialbetrug meldet, das einzig und allein aus niederen Beweggründen macht.
Recht gilt doch wenn, für alle und nicht nur für welche?
Ich lebe auch in dieser Gesellschaft, genauso wie ihr, wir sitzen alle in einem Boot!
Ich habe keinerlei Nachforschungen angestellt um herauszufinden das Sozialbetrug begangen wird.
Wie soll ich das für mich einordnen, von Sozialbetrug zu wissen, aber darüber schweigen sollen, zumindest dann wenn ich die Meldung anonym machen will.

Bei dieser Meldung geht es nicht um die Person die einen Sozialbetrug meldet, sondern um die Personen die den Sozialbetrug begehen!

Und wo ist das Problem? Die Behörde braucht einer anonymen Meldung nicht nachzugehen, wenn es der Behörde wichtig ist das man bei einer Meldung seinen Namen angeben muss.
Die Entscheidung liegt bei der Behörde, wie sie vorgehen wird...
 

Daoga

Urgestein
Meldung beim Amt ist gut, Beweise sind besser. Aber man muß nicht anonym melden, wenn man sich klug ausdrückt - man braucht ja nur schreiben, man "glaubt", daß derjenige Sozialbetrug begeht weil ... (Gründe - bezieht Hartz, hat aber fett Geld, hält die ganze Verwandtschaft aus, arbeitet schwarz, fährt dickes Auto etc.), und man bittet höflichst, die Sache mal zu überprüfen, denn auf Gutgläubigkeit und möglichen Irrtum kann man niemand rechtlich festnageln.
 
L

Luna

Gast
Hi,
viele von euch fordern in anderen Themen Gerechtigkeit und kommen mit Ungerechtigkeit nicht klar. Wenn es aber um Sozialbetrug geht, da meint ihr das, wer Sozialbetrug meldet, das einzig und allein aus niederen Beweggründen macht.
Man braucht schon etwas Feingefühl.
Ich finde, aus Rache melden ist bäh.
Wenn man es sowieso melden würde, dann wiederum Ok.
Je nach dem.
Wenn jemand neben Hartz IV Flaschen sammelt oder im Garten beim Onkel was zusammen zimmert, dann würde ich nicht petzen. Hartz IVer sind schon die ärmsten Menschen, warum da noch drauf treten?
Wenn da große Geschäfte laufen oder unter mehreren Namen bezogen wird, getrickst wird, also überall da, wo der Hartz IV-Bezieher Geld zum Verschleudern übrig hat, dann würde ich eher petzen.
 
G

Gastschreiberling

Gast
Ok, ich glaube jetzt verstehe ich was ihr meint.
Wenn man mit welchen noch eine offene Rechnung hat und die zufälligerweise Sozialbetrug begehen, dann sollte man von einer Meldung ans Amt absehen.
Oder habe ich das immer noch nicht verstanden?

Ich versuche ja nur mich in die üblichen Gepflogenheiten der Gesellschaft einzufügen, zumal man mich bereits mehrfach angeschwärzt hat, allerdings mit unwahren Behauptungen über mich, die sich dann natürlich nicht bestätigt haben.

Klärt mich doch bitte mal darüber auf, irgendwie habe ich da nicht so wirklich den Durchblick....
 
A

Alböguhl

Gast
Um was geht es da überhaupt, um tausende von Euro?
Betrifft dich das persönlich, steht dir davon was zu, fehlen diese dir nun?
Oder geht es nur wieder ums Gezanke, der lebt nicht so wie du es gern hättest.
Werte sind keine absoluten Normen, sondern Orientierungsgrößen, mit denen wir uns in unserem Leben bewegen.
Die Feststellung, daß eine Gesellschaft gemeinsame Werte hat und braucht, ist keine Beschränkung individueller Freiheit und Entfaltung.
Willst du den Wert des Geldes kennen lernen, geh und versuche dir welches zu borgen.
Benjamin Franklin
 

Daoga

Urgestein
Wenn jemand anständig, aber ohne eigenes Verschulden ein armer Hund ist und hartzen muß, wenn der sich ein paar Euro am Sozialamt vorbei verdient, dann drückt wohl jeder ein Auge zu. Wenn sich aber jemand in der Nachbarschaft wie die Axt im Wald benimmt und dann auch noch frech den Staat abzockt, dann sollte es niemand wundern, wenn der irgendwann verpfiffen wird.
Hängt also nur zur Hälfte von der Höhe des Geldbetrages ab. Zur anderen Hälfte von seinem Verhalten seinen Mitmenschen gegenüber.
 

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