Warum lernen die Studierten dann Richtung Arbeitslosigkeit, statt ihr Studium am Arbeitsmarkt zu orientieren? Gleiches gilt für Nicht-Studierte, im Handwerk wird man selten arbeitslos, selbst jetzt in Corona-Zeiten wird in Großbaustellen fleißig weitergebaut.
Ich frage mich, wo du diese Imformationen herhast.
Deine Pauschalaussagen stimmen nicht.
Je höher der Bildungsabschluss, desto geringer die Gefahr der Arbeitslosigkeit.
https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/europa/70612/arbeitslosigkeit-nach-bildung
Natürlich gibt es auch arbeitslose Hochschulabsolventen, aber deren Arbeitslosenquote ist merklich geringer.
Natürlich gibt es Hochschulabsolventen, in Bereichen, wo es schwerer ist, eine Arbeitsstelle zu bekommen. Trotzdem haben Absolventen der Geisteswissenschaft eine unterdurchschnittliche Arbeitslosenquote.
Menschen mit Hochschulabschluss sind oftmals
nicht wegen ihres Abschlusses weniger von Arbeitslosigkeit betroffen. Es gehen eben vermehrt Menschen zur Hochschule, weil sie erfolgsorientierter sind und dafür sind sie auch flexibler, z.B. flexibler bzgl. des Arbeitsortes, der hunderte km vom ehemaligen Wohnort/Studienort entfernt liegt.
Es ist richtig, auch erfolgsorientierte Studenten haben das Studentenleben mehr oder weniger genossen.
Es stimmt, die die den Hochschulabschluss nicht geschafft, tauchen in der Statistik auch nicht als Hochschulabsolventen auf, es sind ja auch keine.
Nicht der Gang zur Hochschule schützt gut vor Arbeitslosigkeit, sondern der Abschluss des Studiums gepaart mit der richtigen Flexibilität.