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Soll ich zu einem Terapeuten??

Y

Yukiko

Gast
Hallo alle zusammen,
Da ich selbst nicht mehr weiter weiß, habe ich das googlen angefangen. Ich kam auf diese Seite, und da ich viele gesegen habe die .nettes schreiben, auf ein sehr persönlchen Beitrag eines Mädchens, dachte ich mir ich melde mich an und schreibe einfach was mir auf der Seele liegt.
Mein Problem an sich ist etwas schwer zu beschreiben, aber ich fange einfach mal an..
Vor ca. 1 und 1/2es Jahr war ich wöchentlch einmal beim Psychologen, da ich starke 'Depressionen' hatte und mich darauf hin geritzt habe. Die Fachleute meinten es läge wohl am Tod meiner Oma da ich das mit knapp 9 Jahren verkraften musste und bis heute darüber noch manchmal weinen muss. Andererseits meinten sie mit meinen Alter - ich bin jetzt 15 - liegt das wohl an der Pupertät. Und ich .wollte nur Aufmerksamkeit oder sehe das Ritzen als 'Trend' an. Nach dieser Aussage der 'Spezialisten' hatte ich natürlih keine Lust mehr und tat so als sei alles wieder .in Ordnung. Darauf hin musste ich nicht mehr zu ihm.
Doch seit geraumer Zeit erkenne ich mich selbst kaum wieder, ich denke es wäre ganz gut mal einen Therapeuten aufzusuchen. Ich habe manchmal das Gefühl für einen kurzen Moment einfach nicht mehr ich zu sein. Beispiele dafür habe ich viele. Seit letzter Woche wird es immer schlimmer. Wenn ich aggresiv oder deprisiv werde dann fang ich an mich, ich nenn es mal vorsichtig . ' selbst zu verstümmeln'. Gestern war ich baden und dachte über vieles nach, und fing plötzlich schrecklich an zu weinen, im nächsten Moment fing ich an mir Haare herraus zu reisen. Ich hasste schlagartig die ganze Welt und lies das an mir selbst aus! Wenn ich mich darauf konzentriere mir stränen herraus zu reisen oder mut den Fingernägeln die oberste Haur zu zerreisen dann beruhige ich mich. Doch dann wenn ich mich beruhigt habe, fragte ich mich selbst bei dem Anblick der rausgerissenen Haare warum ich mir das antuhe. Ich tauchte unter Wasser. Nach knapp einer halben .Sekunde schreckte ich dann aber wieder hoch und merkte das ich kaum Luft bekam, doch im Nachhinein merkte ich das ich wohl ganz bewusst unter wasser getaucht bin. Ich habe Angst das ich mir irgendwann mal schlimmeres antuhe! Doch wenn ich mit jemandem rede nimmt mich keiner ernst..
Und noch etwas, manchmal habe ich vor mir selbst Angst! .Vor mir und meinem Inneren. Erst vor ca. 3 Tagen spielte ich mit dem Gedanken meinem Sitznachbar in der Schule .meinen Kugrlschreiber in den Oberschenckel zu rammen, und das alles nur weil er zu sehr auf meiner Tischhälfte war. Ich habe ihm sogar den Kulli drauf gehaun aber eben nur so das er zwar gemerkt hat das ich das gemacht habe aber es nicht wirklich weh tat. Und dann werde ich wieder aggresiv oder deoressiv je nach Ereigniss und das oben beschriebene passiert. Manchmal denke ich einfach ich bin geistig wohl nicht ganz 'gesund'. Und dieser Gedanke macht mit Angst.
Könnt ihr mir helfen? Meint ihr das es vielleicht Symptome einer Krankhei sind? Und sollte ich einen Psychologen, Therapheuten etc. aufsuchen?
Ganz liebe Grüße, Yukiko!
 

Rhenus

Urgestein
Hallo Yukiko,

natürlich solltest du dir helfen lassen!
Einen Therapeuten wirst du nicht so ohne weiteres aufsuchen können, da der erst "genehmigt" werden muss.
Sprich mit deiner Bezugsperson.
Du schreibst nicht über deine Eltern!?
War deine Oma deine Bezugsperson, wer ist es jetzt?

Geh zu deinem Arzt und sag ihm was du hier schreibst.

Wenn ich das richtig verstehe, hattest du Einzelgespräche, doch könnte es wirklich vorteilhafter sein, wenn du in einer Gruppe wärst.

Nun zu deiner Attacke.
Es erschreckt einen manchmal selbst, welche Gedanken man hat. Das ist nicht schlimm, solange man mit der Ausführung zurückhaltend ist. Es ist normal, dass du dein Territorium verteidigst.

Auch halte ich dein dir unterstellten Wunsch nach Aufmerksamkeit in diesem Alter für normal und darüber hinaus sogar verständlich.
Schließlich bist du eine Junge Dame, die sicher auch die Aufmerksamkeit der jungen Männer auf sich zieht.

Ich glaube wohl, dass etwas mehr vorgefallen sein muss in deinem jungen Leben, als das, was du hier beschreibst.

Also geh bitte schnellstens zu deinem Arzt und bitte ihn um seine Hilfe.

GLG
Rhenus
 

spamburger

Sehr aktives Mitglied
Und sollte ich einen Psychologen, Therapheuten etc. aufsuchen?
Ja. Entweder über den Hausarzt oder du gehst zum jugendpsychologischen Dienst. Es geht hier darum, einen Psychologen zu finden, der auch oder ausschließlich mit Jugendlichen arbeitet. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht jeder macht. Ausserdem halte ich es immer für gut, wenn der betreffende Therapeut Erfahrung im Umgang und mit den Problemen von Jugendlichen hat.
 
Y

Yukiko

Gast
Hallo ihr zwei,.
Erstmal zu deiner Antwort Rhenus.
Eine Bezugsperson an sich habe ich eig. nicht. Meine beste Freundin vielleicht aber die wird in der Schule nie mal alleine mit mir reden können! Über meine Eltern schreibe ich nicht weil mrin Vater rin gefühlsloser Egomane ist, und egal was ich meiner Mutter erzähle sie übertreibt es. Ich bin einmal in der Schule umgekippt und da hat sie ein Aufstadt gemacht, als wäre ich sterbenskrank. Ich weiß das sie es gut meint, aber ich hab Angst das sie bei dieser Sache genauso reagieren wird. Sie hat mich 1 Woche nicht in die Schule gelassen, obwohl ich einfach nur Eisenmagel hatte. Hat man dann nach edlihen Tests festgestellt. Und meine Oma war einfach IMMER da, sie war einfach meine Oma. Ich hab sie infach sehr geliebt weil sie für mich einfach die einzige war die von meinen Großeltern noch da war.

Ich werde wohl meiner Muter erzählen müssen was los ist. Oder ich bitte sie einfach den Psycholgen von damals anzurufen und zu fragen ob ich wieder kommen kann.

Ja ich hatte Einzeltespräche, in einer Gruppe würde ich mich wohl nicht öffnen können. Denn das viel mir schon beim Psychologen schwer. Ich spielte schon mit dem Gedanken in eine Klinik also eine Psychatrie zu gehen. Aber irgendwie habe ich Angt davor! Wie ist es denn da? Ist es dann so das man dort sozusagn 'wohnt' ?? Also immer nur Wochende oder ähnliches nach hause kommt?

Diese Attaken, wie kann ich sie zurück halten? Ich habe manchmal sogar blaue Flecke weil ich mich selbst schlage. Es macht mir Angst nicht kontrolieren zu können was ich tue. Wie halte ich mih selbst ab mir oder anderen wehzun?

Und mit deiner Vermutung liegst du richtig. Es gibt so vieles was ich in mih hineinfresse. Eines der Schlimmsten Dinge war wohl das vor 2 Jahren mein Hund gestorben ist den ich hatte seit ich 8 Monate alt war. Sein Tod war für mich nicht das Gefühl ein Tier verloren zu haben sondern einen Bruder. Darauf hin wurde ich Depressiv und zwar so schlimm das meiner Mutter nichts übrig blieb als mir ein Hund zu kaufen. Ich selbst denke es war einerseits gut andererseits habe ih Angst davor was ich tue wenn er auch gehen muss. Denn ich liebe diesen kleinen Wicht echt sehr! Er liegt gerade auch bei mir.
Mehr zu erzählen oder gar alles zu erzählen würde wohl zu lang dauern.

Und zum Schluss möchte ich noh etwas los werden, meine Schwester hat mal bej den Johanitern - einer Organisation fast gleich dem Rote Kreuz doch sie nehmen auch Alte Menschen auf und kümmern sie sich wie in einem Altemhem um sie - sie hat also erfahrung mit kranken Menschen ob körperlich oder geistig. Und sie meinte mal ich beneme mich schizofren. Das hat mir Angt gemacht, kennt sich jemand damit aus und kann mir jemand sagen was genau das ist?

Nun zu dir Spambürger
Ich danke dir, das mit dem.jugendpsychologischen Dienst idt wohl keine schlechte Idee da dort wohl eher darauf geachtet wird das ich 'erst' 15 bin.".

Ich danke euch beiden für die schnelle Antwort. Und würde noch bitten wenn ihr erfahrung habt mit Psychatrien mir die Angst etwas zu nehmen, damit ich .im schlimstfall mich nicht gegen eine Einweisung entscheide.

Ganz liebe Grüße,
Yukiko
 

Rhenus

Urgestein
Grüß dich Yukiko,

ich sage meist immer zuerst, dass abgeklärt werden muss, ob ein Mangel oder eine körperliche Erkrankung vorliegen könnte. Man zäumt das Pferd auch nicht vom Schwanz her auf.

Wenn das geklärt ist, - leider wird viel dabei versäumt - kann man sich der Seele widmen.

Um dir die Sorge zu nehmen, ich glaube nicht, dass du unbedingt an Schizophrenie erkrankt bist. Doch was wäre so schlimm daran?
Die größte Schwierigkeit besteht doch darin, dass man eine Krankheit richtig bestimmt!
Erst dann kann man heilen und die richtigen Medikamente nehmen.
Dieses Krankheitsbild ist zudem sehr weitläufig. Wie will deine Schwester das bestimmen?

Ich glaube, dass du sehr einsam bist. Was du über deine Eltern schreibst, ist sehr schade aber auch schlimm.

Ja ich hatte Einzeltespräche, in einer Gruppe würde ich mich wohl nicht öffnen können. Denn das viel mir schon beim Psychologen schwer. Ich spielte schon mit dem Gedanken in eine Klinik also eine Psychatrie zu gehen. Aber irgendwie habe ich Angt davor! Wie ist es denn da? Ist es dann so das man dort sozusagn 'wohnt' ?? Also immer nur Wochende oder ähnliches nach hause kommt?
Ich kann deine Vorbehalte verstehen. Doch es ist nicht so, wie in der Schule oder im Einzelgespräch. Vielmehr ist es in der Gruppe so, wer nichts sagen möchte, sagt nichts. Es gibt keinen Zwang.
In den Schilderungen der anderen, würdest du dich jedoch wiedererkennen und parallelen finden.
Du würdest merken, dass du es nicht alleine bist, die solche Sachen erlebt. Das hilft!
Du würdest dich schneller einbringen, als du jetzt denken magst.

Ich glaube nicht, dass du da wohnen würdest. Das wäre wegen der Schule usw. nicht gut und nur angebracht, wenn es unbedingt notwendig wäre.
Vielmehr denke ich an eine ambulante Gruppentherapie für Jugendliche. Das könnte allerdings dauern und etwas Anfahrtsweg bedeuten.
Da sollen deine Eltern sich bei der Krankenkasse erkundigen.

Du, das ist sehr wichtig!
Du musst dich deinen Eltern gegenüber öffnen. Du musst sie in die Pflicht nehmen, dir zu helfen!
Dein Arzt ist auch verpflichtet dich ernst zu nehmen. Wenn du nicht klar kommst, wende dich an das Jugendamt.
Lass es bitte nicht einfach so laufen.

Jeder Tag den du unnötig leiden musst, ist verlorene Zeit. Tu dir was gutes, gönn dir selbst ein glückliches Leben. Geh es an!
Vielleicht gibst du mal eine Rückmeldung.

GLG
Rhenus

 
Y

Yukiko

Gast
Hallo Rhenus,
Wo du recht hast, hast du recht!
Wegen dem mit meiner Schwester, wahrscheinlich habe ich da wohl überreagiert und es falsch aufgefasst. Da ich mich 0 mit dieser Krankheit auskenne, wusste ich nicht das es wirklich so weitlaufend ist, ich denke nicht das sie sich wirklich damit auskennt wenn es wirklich so verschieden ist. Da ich mich nicht auskenne, weiß ich auch nicht wie schlimm oder auch nicht schlimm diese Krankheit ist. Ich habe es nach dem Schicken meines letzten Beitrages in wikipedia gesucht, und gefunden. Doch leider waren mir all diese Fremdwörter in Fachchinesisch zu viel und ich weiß immernoch nicht genau was es nun ist.

Ich selbst fühle mich auch einsam, und das bin ich auch. Das war ich auch schon immer. Aber ich sehe es positiv, in jeder Minute wo ich eig. in Gesellschaft wäre könnte man mich (seelisch) verletzten. Also seh ich das einsam sein nicht so tragisch.

Ich denke das es in der Gruppe vielleicht nicht gut klappen würde, da ich eig. sehr zurückhaltend bin. Und das mir dann jeder seine volle Aufmerksamkeit schenckt und mir zuhört, ich habe ein mulmiges Gefühl dabei. Obwohl ich mich vielleicht wirklich wohl fühlen würde mag ich es nicht wenn all die Aufmerksamkeit auf mich gerichtet ist.

Lange Anfahrten, natoll. Erzähl das mal meinem Vater, der meint dann wohl wieder "wegen so einem Quatsch, so weit fahren?!". Das möcht ich mir lieber nicht antun. Würde man denn auch über Ferien in sowas rein können? So das ich nichts versäume? Denn das fände ich gut, denn so weiß auch keiner das ich dort bin..

Wenn ich fragen darf, warst du schonmal in einer Klinik, Psychatrie etc. ? Wenn ja wie ist das so?
Eigentlich habe ich etwas Bammel aber ich denke das es eine gute Methode wäre mir helfen zu können.

Ich habe heute gersucht es meiner Mama zu erzählen, aber irgendwie konnt ich nicht. Stattdessen bin Ich nutzlos in der Stadt rumgelaufen und habe mein Lauf auf dem Friedhof beendet, setzte mich auf eine Bank gegenüber des Grabes meiner Oma und zog mir Haare raus. Ich versuche es nochmal mit ihr zu reden, sobald ich es gemacht habe gebe ich bescheid.
Ich glaube ich zeig ihr einfach den Beitrag den ich hier geschrieben habe, da ich nicht gerne rede.

Also dann, ich lege mich hin.
Guten Nacht!
 
G

Gast

Gast
Hallo alle zusammen,
Da ich selbst nicht mehr weiter weiß, habe ich das googlen angefangen. Ich kam auf diese Seite, und da ich viele gesegen habe die .nettes schreiben, auf ein sehr persönlchen Beitrag eines Mädchens, dachte ich mir ich melde mich an und schreibe einfach was mir auf der Seele liegt.
Mein Problem an sich ist etwas schwer zu beschreiben, aber ich fange einfach mal an..
Vor ca. 1 und 1/2es Jahr war ich wöchentlch einmal beim Psychologen, da ich starke 'Depressionen' hatte und mich darauf hin geritzt habe. Die Fachleute meinten es läge wohl am Tod meiner Oma da ich das mit knapp 9 Jahren verkraften musste und bis heute darüber noch manchmal weinen muss. Andererseits meinten sie mit meinen Alter - ich bin jetzt 15 - liegt das wohl an der Pupertät. Und ich .wollte nur Aufmerksamkeit oder sehe das Ritzen als 'Trend' an. Nach dieser Aussage der 'Spezialisten' hatte ich natürlih keine Lust mehr und tat so als sei alles wieder .in Ordnung. Darauf hin musste ich nicht mehr zu ihm.
Doch seit geraumer Zeit erkenne ich mich selbst kaum wieder, ich denke es wäre ganz gut mal einen Therapeuten aufzusuchen. Ich habe manchmal das Gefühl für einen kurzen Moment einfach nicht mehr ich zu sein. Beispiele dafür habe ich viele. Seit letzter Woche wird es immer schlimmer. Wenn ich aggresiv oder deprisiv werde dann fang ich an mich, ich nenn es mal vorsichtig . ' selbst zu verstümmeln'. Gestern war ich baden und dachte über vieles nach, und fing plötzlich schrecklich an zu weinen, im nächsten Moment fing ich an mir Haare herraus zu reisen. Ich hasste schlagartig die ganze Welt und lies das an mir selbst aus! Wenn ich mich darauf konzentriere mir stränen herraus zu reisen oder mut den Fingernägeln die oberste Haur zu zerreisen dann beruhige ich mich. Doch dann wenn ich mich beruhigt habe, fragte ich mich selbst bei dem Anblick der rausgerissenen Haare warum ich mir das antuhe. Ich tauchte unter Wasser. Nach knapp einer halben .Sekunde schreckte ich dann aber wieder hoch und merkte das ich kaum Luft bekam, doch im Nachhinein merkte ich das ich wohl ganz bewusst unter wasser getaucht bin. Ich habe Angst das ich mir irgendwann mal schlimmeres antuhe! Doch wenn ich mit jemandem rede nimmt mich keiner ernst..
Und noch etwas, manchmal habe ich vor mir selbst Angst! .Vor mir und meinem Inneren. Erst vor ca. 3 Tagen spielte ich mit dem Gedanken meinem Sitznachbar in der Schule .meinen Kugrlschreiber in den Oberschenckel zu rammen, und das alles nur weil er zu sehr auf meiner Tischhälfte war. Ich habe ihm sogar den Kulli drauf gehaun aber eben nur so das er zwar gemerkt hat das ich das gemacht habe aber es nicht wirklich weh tat. Und dann werde ich wieder aggresiv oder deoressiv je nach Ereigniss und das oben beschriebene passiert. Manchmal denke ich einfach ich bin geistig wohl nicht ganz 'gesund'. Und dieser Gedanke macht mit Angst.
Könnt ihr mir helfen? Meint ihr das es vielleicht Symptome einer Krankhei sind? Und sollte ich einen Psychologen, Therapheuten etc. aufsuchen?
Ganz liebe Grüße, Yukiko!
Hallo,hör mal mit 15 ist man mitten in der Pubertät und normalerweise beim festigen und finden seiner Persönlichkeit.Auch ist es eine Phase deines Lebens bei der das ausprobieren mancher Dinge wichtig ist,(nicht allerdings Haare ausreisen).Allerdings auch die Zeit Spass zu haben.Diese Zeit gibt dir niemand wieder,deshalb eine
z.b Beratungsstelle für Lebenshilfe,Jugendhilfe usw.aufsuchen.Die hören dir zu und halten dicht.(z.b Caritas,AWO,
usw.Kostet nichts.Für dich meiner Meinung der beste Weg,das Spass und Freude wieder in dein kostbares Leben eintreten.
 

Rhenus

Urgestein
Hallo Yukiko,


Ich habe es nach dem Schicken meines letzten Beitrages in wikipedia gesucht, und gefunden. Doch leider waren mir all diese Fremdwörter in Fachchinesisch zu viel und ich weiß immernoch nicht genau was es nun ist.
Ich würde mir da keine Gedanken machen, du weißt doch gar nicht, ob du diese Krankheit hast.
Das ist das Gleiche, als wenn du mit dem Flugzeug in Urlaub fliegen möchtest und du dich einlesen möchtest, wie man ein Flugzeug fliegt.

Ich selbst fühle mich auch einsam, und das bin ich auch. Das war ich auch schon immer. Aber ich sehe es positiv, in jeder Minute wo ich eig. in Gesellschaft wäre könnte man mich (seelisch) verletzten. Also seh ich das einsam sein nicht so tragisch.
Manche Menschen fühlen sich in der Einsamkeit wohl, du aber nicht wirklich, denn du schilderst ja die Begleitumstände mit Selbstverletzungen usw. Also ist doch deine gewählte Einsamkeit eine Flucht.
Du bist jetzt im schönsten Alter eines Menschen und kannst es nicht genießen. Du kennst doch diese herrlichen Seiten gar nicht.


Ich denke das es in der Gruppe vielleicht nicht gut klappen würde, da ich eig. sehr zurückhaltend bin. Und das mir dann jeder seine volle Aufmerksamkeit schenckt und mir zuhört, ich habe ein mulmiges Gefühl dabei. Obwohl ich mich vielleicht wirklich wohl fühlen würde mag ich es nicht wenn all die Aufmerksamkeit auf mich gerichtet ist.
Ich schreibe es noch einmal. Die Einzeltherapie ist eine Intensivtherapie, wo alles auf dich ausgerichtet ist. Du hast es doch gemacht. Oder habt ihr euch angeschwiegen? Dann war es rausgeschmissenes Geld!

In der Gruppentherapie sprichst du vorher mit dem Therapeuten/in alles durch. Du sprichst von deinen Ängsten usw. Die anderen werden dich in Ruhe lassen. Wann du dich einmischst, ist alleine deine Sache.


Lange Anfahrten, natoll. Erzähl das mal meinem Vater, der meint dann wohl wieder "wegen so einem Quatsch, so weit fahren?!". Das möcht ich mir lieber nicht antun. Würde man denn auch über Ferien in sowas rein können? So das ich nichts versäume? Denn das fände ich gut, denn so weiß auch keiner das ich dort bin..
Du, ich weiß doch nicht wo du wohnst. Wenn du in einer Stadt wohnst, kannst du doch selbst dahin fahren. Und in den Ferien, wäre vielleicht auch möglich. Ich weiß das nicht mit Sicherheit, ich möchte dir nichts Falsches sagen. Wenn du Privatversichert wärst, kenne ich eine Einrichtung, die das macht.

Doch wenn du das von deinem Vater schreibst, kann ich das gar nicht glauben. Ich will ja auch nicht damit anfangen, dass es seine Verpflichtung ist als Vater, sich um dich zu kümmern und zu fördern.
Das ist gar nicht das Problem. Das musst du gar nicht regeln. Sprich das mit deiner Mutter, besser mit dem Arzt ab.

Ich hab auch das Gefühl, dass du in jeder Sache dir (selbst) Steine in den Weg legst. Ich sage immer: Es gibt sicher tausend Gründe etwas nicht zu tun, aber nur einen, es zu tun. Und dieser eine Grund ist deine Chanse!

Ich habe heute gersucht es meiner Mama zu erzählen, aber irgendwie konnt ich nicht. Stattdessen bin Ich nutzlos in der Stadt rumgelaufen und habe mein Lauf auf dem Friedhof beendet, setzte mich auf eine Bank gegenüber des Grabes meiner Oma und zog mir Haare raus. Ich versuche es nochmal mit ihr zu reden, sobald ich es gemacht habe gebe ich bescheid.
Ich glaube ich zeig ihr einfach den Beitrag den ich hier geschrieben habe, da ich nicht gerne rede.
Dass ist eine gute Idee!

Ich wünsche dir eine schönen, aber auch einen starken Tag, wo du den Mut findest, dich zu offenbaren.
Du hast ein Recht darauf, dass dir geholfen wird.
Ich bin mir sicher, dass deine Eltern mehr für dich tun, als du schreibst, denn es gehört zu deinem Krankheitsbild, dass du in allem eine Hürde siehst.

Also wünsche ich dir viel Erfolg und keine dunklen Gedanken

Rhenus
 

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