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Sohn hat eine Partnerin aus assozialem Umfeld - wie damit umgehen

"Wir kennen nur die Perspektive des TE."
Das ist bei JEDEM Beitrag so, in dem ein Problem geschildert wird.
Somit ist es sinnvoll zunächst "nur" mit dieser umzugehen.

ich denke, die unschöne Situation des Vaters kann man am besten nachvollziehen, wenn man Kontakt zu bildungsfernen, harzenden, drogenkonsumierenden Leuten hat/hatte und befürchten muss, dass die bald zur Familie gehören.
Das die Situation aus deine Sicht unschön ist, ist völlig OK, das heisst aber nicht, daß sich dies bei genauer Betrachtung ändern kann.

Ich kenne solche Menschen zur Genüge und würde ebenfalls keine solche Schwiegerfamilie haben wollen. ich finde die Bedenken völlig nachvollziehbar.
Woher ?
In welchem Zusammenhang ?

TE, bitte gehe doch auf meine Frage bezüglich des Drogenkonsums der Schwangeren ein. Und seit wann sie sich kennen.
Hier projizierst du aus meiner Sicht Klischees mit in die Situation hinein. Wir sollten die Antwort des TEs abwarten.

Gruß Hajooo
 
Ich kann den TE schon verstehen. Bei der Vielzahl an Problemen, die die neue Partnerin von seinem Sohn mitbringt.
In den meisten Fällen geht es nicht gut, wenn die Unterschiede so extrem sind. Und Drogen geht schon mal gar nicht...
 
ich denke, die unschöne Situation des Vaters kann man am besten nachvollziehen, wenn man Kontakt zu bildungsfernen, harzenden, drogenkonsumierenden Leuten hat/hatte und befürchten muss, dass die bald zur Familie gehören.

Ich kenne Leute, die Drogen nehmen, Hartz IV beziehen und eine Allgemeinbildung haben, bei der man nur mit Staunen davorsitzen kann.
Ich kenne Leute, die Unternehmen führen oder leitende Positionen in Firmen besetzen und deren Benutzung ihres Gehirns sowie ihre Allgemeinbildung zur minimalsten Benutzung verkommen ist.

Ich kenne Menschen ohne Geld mit einer Intelligenz und einer Charakterbildung, die klasse ist
und Menschen mit Geld, die nur noch dumm und menschlich im wahrsten Sinne des Wortes asozial sind.

Sicher gibt es auch dumme, arme Menschen und intelligente, wertvolle, reiche.

Aber die Gleichung: Drogen, Hartz-IV = asoziales, niederes Wesen ohne Bildung / Geld und gesellschaftliche Stellung = keine Drogen und Intelligenz, diese Gleichung geht nicht auf.

Das ist so eine Art neuer Standesdünkel. Solche Menschen gehörten am Besten in die Zeit des Adels. Da haben sich die Leute auch etwas auf sich einbilden und über andere stellen können. Nicht alle wurden dem auch gerecht, wo sie reingeboren wurden. Mager, menschlich sehr mager...
 
Natürlich findet man in jeder Schicht A[...]löcher [...].

Aber ich glaube, worum es eher geht, sind die Vielzahl an Problemen, die die neue Partnerin mitbringt. Man holt sich ja wirklich ne MAsse an Problemen damit ins Leben, die man so vorher nicht hatte.
Die Probleme sind dann für den Sohn auch hausgemacht, meiner Meinung nach.

Drum prüfe, wer sich ewig binde. 🙄

Ich z.B. lehne das ab, mit Drogenleuten, Alkis usw. - weil ich selbst auch schon gesehen habe, was das mit Menschen macht.

Man sollte auch nicht immer nur nach den Gefühlen gehen, finde ich, sondern auch mal den Verstand einschalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Genug Streit hatten sie auch schon. Sie kann aufgrund der Schwangerschaft nichtmal ihre Ausbildung zu Ende machen. Sie schaut eben jetzt noch zu ihm auf weil sie eine gewisse Naivität besitzt, und er ist stolz ein junges Püppchen zu haben.
Beide agieren aus meiner Sicht hirnlos ohne nachzudenken. Zweimal war sie aufgrund Streit auch schon kurzzeitig aus seiner Wohnung ausgezogen.

Sicher stehe ich hinter meinem Sohn, aber eine Familie wie ich sie mir vorstelle wird das nie sein. Meine Frau denkt gleichermaßen.

Eure Denke ist korrekt. Da hat sich dein Sohn in einen schönen Schlammassel gesetzt. Ein Wunschkind war es also auch nicht, hätte mich auch gewundert - passt also schon alles ins Bild.

Distanziert euch von dieser Sippschaft und versucht über seine Situation nicht weiter nach zu denken. So fahrt ihr am Besten. Was dein Sohn angeht: Dieser muss eben aus Schaden klug werden. Er ist alt genug um für sich selbst zu entscheiden.

An seiner Hochzeit würde ich mich übrigens nicht beteiligen. Weder finanziell noch planungstechnisch. Warum auch?
Du bist dort dann Gast und umgehst somit weitere, unnötige Reibungspunkte! Man kann ja freundlich zu einander sein. Mehr muss nicht.
 
Ein ungewolltes Kind zu zeugen, sich zu streiten wie die Kesselflicker, den älteren Freund anzuhimmeln und seiner jüngeren Freundin die Welt erklären zu wollen hat aber nix mit Milleu zu tun. Das ist ne Charakterfrage und kommt in den besten Familien vor - siehe den Sohn, der ist ja nu nicht unbeteiligt daran.

Ja das stimmt. Dummerweise kommt das noch zusätzlich zum vorhandenen Milieu ( Drogen, keinen Job ) noch dazu! Glückwunsch...
 

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