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Sohn (11) noch nicht trocken

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In dem Falle Münchhausen - Stellvertreter - Syndrom. Dennoch aber muss ja das Einnässen irgendwann irgendwie irgendwo begonnen oder nie aufgehört haben, und das kann keine Mutter herbeiführen.
Allenfalls durch Fehlverhalten verstärken, doch die Grundursache muss woanders liegen.

Jedenfalls wird es durch das Verhalten der Mutter vermutlich nicht besser und die Frage ist auch, und das nehme ich in diesem Fall nicht an, ob eine Besserung überhaupt erwünscht ist.
 
Ja, was denn nun??? Lese ich den Eingangspost nun endlich mal richtig und einige Kommentare dazu hier, habe ich - vielleicht genau wie du (nicht böse gemeint!) echt überlesen, dass es auch am Tag Probs gibt damit (s. Windelwechsel auf Kaufhaustoiletten und Co).

Allmählich blicke ichs nicht mehr, wenn das so weitergeht....
confused.gif

Eigentlich ganz einfach annakarina:

Hallo,


.... Es gibt leider immernoch Tage, an denen er morgens mit nassen Windeln aufwacht, manchmal so schlimm, dass selbst eine Höschenwindel mit zwei zusätzlichen Vlieswindeln und Plastikhose darüber fast nicht ausreicht. Besonders wenn ich ihn mal nicht warm genug angezogen habe, passiert das. Tagsüber ziehe ich ihm sicherheitshalber auch Windeln an. Er hat zwar schon lange nicht mehr versehentlich eingenässt, aber ich will es nicht darauf ankommen lassen...

Er nässt laut Lukasmama gar nicht jede Nacht ein, sondern nur gelegentlich und tag über ist er schon lange trocken und braucht eigentlich keine Windel mehr, doch prophylaktisch zieht sie ihm dann doch immer eine an und kompromitiert ihn dann regelmäßig vor fremden Leuten damit. Sehr grausam finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie lest ihr anscheinend mehr aus allem als ich.....😱 Sorry. Ich habe nun, was mich enorme Kraft an Konzentration kostete (nochmals sorry, aber das hat mit meiner Krankheit zu tun), den gesamten thread zugmal durchgelesen und immer wieder auch gefunden, dass tagsüber permanentes Windelwechseln erforderlich ist.

Also ist er entweder in der Tat durchgängig inkontinent oder aber es handelt ich um dieses MSS.

@Lukasmama - ich weiß, nach allem, was hier abgeht, wirds echt nicht leicht, nochmal zu schreiben, aber nur du kannst mehr dazu sagen. Und darum bitte ich dich - hier sind nur Menschen (auch wenns manchmal leider nicht so klingt), die dir und deinem Sohn helfen wollen!

Also bitte melde dich nochmal!!! Denn wir machen uns - und ich glaube, da kann ich wirklich für uns alle hier sprechen - große Sorgen um deinen Sohn und auch dich!

Alles Liebe

annakarina
 
Irgendwie lest ihr anscheinend mehr aus allem als ich.....😱 Sorry. Ich habe nun, was mich enorme Kraft an Konzentration kostete (nochmals sorry, aber das hat mit meiner Krankheit zu tun), den gesamten thread zugmal durchgelesen und immer wieder auch gefunden, dass tagsüber permanentes Windelwechseln erforderlich ist.

Nein! Ist es nicht! Ich habe doch extra nochmals die entsprechende Stelle zitiert / kopiert, wo sie schreibt, dass er gelegentlich nachts einnässt, tagsüber jedoch schon lange nicht mehr und dass sie ihm tagsüber die Windeln prophylaktisch anzieht.

Lies doch einfach die kopierte Stelle nochmal durch.
 
In dem Falle Münchhausen - Stellvertreter - Syndrom. Dennoch aber muss ja das Einnässen irgendwann irgendwie irgendwo begonnen oder nie aufgehört haben, und das kann keine Mutter herbeiführen.
Allenfalls durch Fehlverhalten verstärken, doch die Grundursache muss woanders liegen.

Das könnte auch passen, da das geschilderte Problem des Jungen ja bis auf gelegentliches Einnässen gar nicht existent ist. Aber durch ihr Verhalten bekommt sie natürlich regelmäßig Aufmerksamkeit und kann sich in der Rolle der aufopferungsvollen Mutter präsentieren.
Dass der Junge dann gelegentlich durch den Druck dem er ausgesetzt ist wirklich einnässt käme dann ganz gelegen, zur Bestätigung ihrer Geschichte.

Auf jeden Fall scheint hier nicht das Kind das Problem zu sein.
 
Mache ich, danke. Das alles tut echt weh - ich weiß noch zu genau, wie sehr meine Tochter und meine Enkelin gelitten haben nur aufgrund ihres nächtlichen Einnässens über die sog normale Altersgrenze hinaus..... :wein:
 
Es tut mehr weh zu sehen , wie die Lukasmutti ihr Kind behandelt und damit , vermutlich , das Problem verstärkt, statt es zu verbessern.
 
Nein! Ist es nicht! Ich habe doch extra nochmals die entsprechende Stelle zitiert / kopiert, wo sie schreibt, dass er gelegentlich nachts einnässt, tagsüber jedoch schon lange nicht mehr und dass sie ihm tagsüber die Windeln prophylaktisch anzieht.

Lies doch einfach die kopierte Stelle nochmal durch.



Da hatte sich was überschnitten, sorry - ich habs nun gelesen. Das Ganze ist ja echt ein Alptraum. Und es muss was passieren für den Jungen..... 😱
Tut mir Leid, dass ich solange auf der falschen Spur war.....
 
Ich denke, die Probleme liegen hier soweiso ganz anders...
Das ist schließlich nicht das erstemal, dass wir hier einen Thread dieser Art haben
 
Hallo,


zuerst habe ich es bereut, hier geschrieben zu haben. Aber nach einer Nacht, in der ich nicht geschlafen und nur nachgedacht habe, bin ich erleichtert und irgendwie auch dankbar für die Schelte und die verbalen Prügel, die ich bezogen habe. Mir wurden die Augen geöffnet und mir ist klar geworden, dass sich einiges oder sogar alles ändern muss.
Es war und ist nicht meine Absicht, Lukas wie ein Kleinkind zu behandeln, zu demütigen oder gar zu bestrafen, weil er noch nicht trocken ist. Ich liebe meinen Sohn sehr und er liebt mich auch. Ich dachte, ich mache alles richtig. Ich wollte immer nur das Beste für meinen Sohn. Ich weiß nicht, warum alles so gekommen ist, vielleicht weil wir sehr alleine und nicht besonders kontaktfreudig sind. Da gerät man auf ein falsches Gleis und merkt es gar nicht oder will es nicht wahr haben. Auf jeden Fall will ich ganz viel ändern, versprochen!


Ich habe schon damit angefangen und Lukas heutemorgen keine Windeln angezogen. Er war mehr als erstaunt. Ich bin richtig nervös, aber wie so viele hier geschrieben haben, muss ich meinem Sohn wohl einfach mehr zutrauen und eigene Erfahrungen machen lassen. Ich habe es ihm auch selbst überlassen, was er anziehen möchte. Er hat sich trotzdem für Angorastrumpfhose und -pulli entschieden, weil es ziemlich kalt ist, weil Ferien sind und weil die Sachen so schön kuschelig sind. Hat er selbst gesagt. Außerdem will ich es zukünftig ihm überlassen, ob er sich selbst Windeln anzieht oder nicht oder doch von mir gewickelt werden will.


Dass andere Kinder in seinem Alter viel selbstständiger sind und nicht mehr ständig bemuttert werden müssen und keine Windeln mehr tragen, sehe ich schon auch. Ich dachte nur, dass mein Sohn das alles eben noch braucht. Dass ich das irgendwie gebraucht habe und möglicherweise noch brauche, ist mir jetzt erst durch die Reaktionen hier klar geworden. Weil ich Angst habe, mich nicht alleine ändern zu können, werde ich dazu professionelle Hilfe suchen, auch wenn es Überwindung kostet.


Ich bin gerade ziemlich aufgewühlt und verunsichert, aber auch dankbar. Es ist sehr schwer, zu schreiben, was in mir vorgeht, die Schuldgefühle, die Scham und eine Art Erleichterung. Ich hoffe, Ihr nehmt es mir ab, dass ich wirklich den Wunsch habe, alles zu ändern.


Ganz herzlichen Dank! Vielleicht finde ich den Mut, mich hier wieder zu melden und hoffentlich von Erfolgen zu berichten.
 
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