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Sinnloses BlaBla bekämpfen...

K

kasiopaja

Gast
Hallo,

ich habe einen Teamleiter, der eigentlich sehr nett ist, der mir aber jeden Tag so blöde Fragen stellt, wie "Wie geht es dir", "Warum freust dich nicht?" und soweiter. Ich gebe entweder eine kurze knappe Antwort (Ja) oder gehe auf die Frage gar nicht erst ein. Aber innerlich regt mich das sehr auf. Weil ich meine Probleme für mich behalten will.

Wie würdet ihr euch verhalten? Soll ich den Spießbraten umdrehen und ihn mit sinnlosen Fragen bombardieren? Oder ihm einfach sagen, daß er mir auf die Nerven geht? Oder gar nichts sagen? Oder bin ich zu empfindlich?

Gruß

Michael
Warum willst du da auf Konfrontation gehen.

Wenn er fragt , wie es Dir geht, dann sage doch einfach "gut" und damit hat es sich.

Ich denke nicht, dass er Deine ganze Lebensgeschichte oder Probleme hören möchte. Das ist halt so eine Höflichkeitsfloskel und die kann man auch einfach und höflich beantworten.

Und wenn er Dich fragt, warum Du Dich nicht freust, brauchst Du auch keinen Roman erzählen, sondern kannst ihm sagen, dass man Dir das nicht immer ansieht, wenn Du Dich freust und damit hat sich das ganze doch erledigt.
 

Portion Control

Urgestein
Mein lieber Scholli...überall wird sich darüber beklagt, dass gerade Vorgesetzte und Chefs unsensibel sind, nur das daily business im Kopf haben und sich einen Dreck für den Menschen interessieren.

Jetzt geht 1 Vorgesetzter hin und möchte einen emotionalen Zugang zum Mitarbeiter erhalten, was in meinen Augen nichtmal wirklich Privat ist, sondern es darum geht das der AN sich wohlfühlen soll, auch hinsichtlich von Verbesserungen die man ansonsten anstreben könnte, und dann DAS....

Hoffentlich nimmt dieser Vorgesetzte dich nicht als mahnendes Beispiel und entwickelt sich gefühlskalt und interagiert mit seinen "Untergebenen" nur noch rigoros.

Es ist wirklich egal wie man etwas macht, es ist immer Falsch! Kein Wunder das sich viele Chefs damit abgefunden haben.
 
G

Gast

Gast
Wenn das dein größtes Problem ist, dann geht es ja noch.

Ich würde einfach sagen : "Danke gut, und selber?" - und damit hat sich´s doch schon.

Und freu dich darüber, dass du einen Vorgesetzten hast, von dem du selber sagst, dass er nett ist, und einen Arbeitsplatz an dem es dir offensichtlich so gut gefällt, dass du gerne dort bleiben möchtest.

Deinen Vorgesetzten darauf anzusprechen, so wie du es vorhast ( Zitat: "Ich werde ihm sagen, daß er mir keine privaten Frage mehr stellen soll. Ich kann mir vorstellen, das er das versteht.") könnte diese positiven Aspekte schlagartig beenden, das solltest du bedenken!
 

Athanasia

Aktives Mitglied
Er ist mein Vorgesetzter und ich möchte den Job gern behalten.

Ich möchte mein Privates nur Menschen erzählen, zu denen ich vertrauen habe.

Ich werde ihm sagen, daß er mir keine privaten Frage mehr stellen soll. Ich kann mir vorstellen, das er das versteht.

Ich habe gedacht wenn ich auf seine Fragen nicht reagiere, hört er von allein damit auf.
Wie sehr muß man von sich eingenommen sein, daß man "Wie gehts dir" oder "Warum freust du dich nicht" gleich als so einen Eingriff in die Privatsphäre findet, daß man diese Fragen schon als übergriffig empfindet? Vielleicht sollte man mal von seinem hohen Ross runterkommen und sich nicht einbilden, daß das eigene Privatleben so interessant ist, daß jeder dieses erfahren will.

Das hat von dir nichts mit sensibel zu tun oder privates von geschäftlichem trennen zu wollen - deine Reaktion, ignorieren, kurz angebunden, ist einfach unhöflich. Wenn jemand so etwas fragt, will er selten, gerade als Vorgesetzter, die Lebens- und Leidensgeschichte hören, sondern einfach ein wenig SmallTalk betreiben, höflich sein. Und das gehört durchaus auch zum Geschäft, dieses zu beherrschen. "Wie gehts dir" ist ja fast schon das äquivalent zu Guten Tag geworden. Sagt man eben darauf: Gut, und dir? und gut ist.
 

sathi

Mitglied
gut, danke schöner tag heute....das ist eigentlich alles was dieser situation angemessen ist...so muss es zu keiner konfrontation kommen....die frage dient nur der kontaktaufnahme, der "versicherung" das die beziehungsebene zwischen euch ok ist...das gehört zu den ungeschriebenen gesetzen der kommunikation..... Du hast aber das gefühl wahrheitsgemäss antworten zu müsse, das musst, ja sollst du aber nicht...wenn er wirklich fragt weil er sich sorgen macht würde er dich zur seite nehmen....
 

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