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Sinn des Lebens?

Hallo Heidi,

ein sehr bewegender und großer Beitrag... DANKE Dir von Herzen für die offenen und ehrlichen Worte zu diesem Thema. ICh denke das unsere Vorstellung diesbezüglich sehr eng zusammen liegt, ich erinnere immer wieder an den Auszug von Emmerson " wenn das Leben eines anderen Menschen leichter war weil Du gelebt hast, das bedeutet nicht umsonst gelebt zu haben". Hat doch irgendwie auch viel mit Liebe zu tun, ODER????

Alles liebe und gute für Dich Heidi, wünscht Dir
der luckyman
 
Genau!
Nämlich mit der Nächstenliebe, die verschiedensten
Religionen zum Grundsatz liegt, die Menschen heutzutage aber
irgendwie vergessen haben.
 
ich habe mir schon heufig überlegt was der Sinn des Lebens sein könnte. Ich bin auf den Entschluss gekommen dass ich den nicht weis. Ich hatte mal ein langes Gespräch mit einen Freund über den Sinn des Lebens. Er fragte mich, wieso ich noch leben würde wenn ich den Sinn des Lebens bei mir nicht kenne. Ich überlegte darüber lange. Aber jetzt weis ich es ganz genau, und dies ist warscheinlich auch der Sinn des lebens. Freunde, Ideen, Hoffnung, Neugier und Liebe. Das habe ich auch in den letzten Tagen gemerkt. Ich hatte sehr viel zu tun in der letzten Woche. Ich wusste echt nicht wie ich diese Woche schaffen sollte. Ich saß an meinen Schreibtisch und hatte ein Taschenmesser in der Hand. Ich konnte aber nichts an mir auslassen, da ich dauernt an eine gute Freundin denken musste die mir an diesem Tag erst etwas wichtiges gesagt hatte: Das Leben weis man erst dann zu schätzen wenn man eine schwere Zeit erfolgreich durchgestanden hat. Jetzt hat mein Schreibtisch einige Schnitte im Holz.
Ich denke dass jeder Mensch Sachen, oder meistens Personen hat, die einen am leben halten. Und wenn es so etwas gibt, ist dies der Sinn des Lebens...
 
den sinn des lebens ?

wir müssen erkennen, dass wir die welt nicht von heute auf morgen ändern können.
es geht für unsre begriffe viel zu langsam. was ändern wir dadurch, dass wir uns in deutschland nicht mehr wohlfühlen, weil wir z.b. waffen produzieren und verkaufen, und meinen wir sind mitschuldig daran weil wir hier leben und steuern zahlen - und wandern aus ? gehen meinetwegen in die sogenannte dritte welt als entwicklungshelfer ?
oder ist es verwerflich, wenn wir unsre ansprüche nicht auf "brot und wasser" zurückschrauben, und alles was darüber ist für caritative zwecke spenden ?
werden unsre wirtschaft und unsre politiker mit den waffenlieferungen nicht trotzdem weitermachen - sollen wir sie "alleinlassen" ? würde nicht die mehrzahl der deutschen bleiben - und sich überhaupt dadurch was ändern ?

nehmen wir uns doch nicht zu viel auf einmal vor - obwohl es zum verzweifeln ist - die moralische entwicklung hat nun mal mit der technischen nicht schrittgehalten.

für mich liegt der sinn des lebens in der entwicklung der nächstenliebe - aber eben auch nicht bis zur selbstaufgabe, weil das wiederum keinen sinn macht. insofern bin ich nicht perfekt und kanns auch garnicht sein, genau wie jeder andre mensch auch. es geht nur langsam.

und, wie ich glaube, auch nicht in einem menschenleben. ich glaube an die re-inkarnation, und auch an ein karma. schließlich kann ich mich als mensch ja auch rückwärts entwickeln - die entscheidung liegt bei mir. wenn ich andren menschen das leben schwerer statt leichter gemacht habe, wäre es nach "ursache und wirkung" nur gerecht, wenn ich es in einem zukünftigen leben dann auch schwerer hätte. oder vielleicht auch mal in der dritten welt leben müsste.

eines ist mir jedenfalls klar - die menschheit hat ihren zweck, ihren sinn des lebens, noch lange nicht erfüllt, was aber nicht heisst resignieren und hände in den schoss legen.

peter
 
In jedem Menschen ist die Frage nach dem Sinn des Lebens veranlagt.
Jeder Mensch sucht etwas, was ihm erfüllung schenkt, und diese existentialistische Frage beschäftigt jeden Menschen früher oder später.
Mich hat die Frage auch beschäftigt...ich habe den Sinn gefunden und das ist Jesus für mich, und das ist der einzige Sinn, meiner Meinung nach.

Falls du näheres wissen willst, frag mich einfach, falls es dich nicht interessiert wie ich zu einem glücklichem Leben gefunden habe, wünsche ich dir noch Gottes reichen Segen.
Ich will keinem etwas aufzwingen...
Liebe Grüße Christine
 
Hey ihr! Darüber hab ich mir sogar mit meinen "jungen" Jahren schon genügend Gedanken darüber gemacht... der Beitrag von Heidi hat mich auch wieder zum Nachdenken gebracht... vllt is es tatsächlich so... und wahrsch hat man aber genau die Einsicht auch erst, wenn man so was erlebt hat... da kann man wahrsch bis ins geht nich mehr drüber spekulieren, aber im Endeffekt muss jeder selbst darüber entscheiden, was für ihn das Leben is und was es ihm bedeutet und auch für was er lebt!
 
das suchen nach und nutzen von chancen - und vor allem, dass man die augen offen hält, ist für mich persönlich mehr wert als der sinn des lebens selbst.
ich sehe keinen sinn, aber es macht mich nicht traurig, weil diese frage meines erachtens zu komplex ist für einen menschen - wie die frage "gibt es einen gott?".
wer in seinem leben eine balance aus verantwortungsbewusstsein und unbeschwertheit lebt, hat in meinen augen vollkommen richtig gehandelt.
 
Hallo Leute!

Hab mich mal eingelesen und gebe jetzt meine Version zum besten.

Die Theorien und Vostellung von euch haben (fast) alle einen grossen Hacken. Sie sind zu Menschlich. Geprägt durch Erfahrungen und Erinnerungen. Auch ich bin Mensch, doch versuche das Ganze zu sehen und mich ein Stück weit vom Menschsein zu lösen. Ich erkläre...

Der Sinn des Lebens ist der Tot.
Alles Leben, egal in welcher Form endet im Tot. Tiere, Pflanzen, Planeten, Galaxien usw. sterben früher oder später. Aus der Asche der Toten wird neues Leben spriesen.

Die Illusion des Menschseins.
Stellt euch mal diese Fragen. Ist ein Löwe böse, wenn er eine Gazelle reisst? Ist eine Schlange böse wenn sie ein Kind beisst und dieses stirbt? Ist der Selbstmordattentäter böse wenn er seiner überzeugung folgt und das Flugzueg mitsammt Passagieren in den Tot reisst? Bin ich Gut, wenn ich ein Leben rette? Was ist wenn genau dieser zum Mörder wird? Bin ich dann Böse? (und jetzt lesst nochmal den letzten Satz des vorherigen Absatzes) Seht ihr was ich sagen will. All dies ist relatif. Es ist nur der Spiegel unserer Gesellschaft, geprägt durch unsere Erfahrungen und Errinerungen. Wir sind als Mensch nicht in der Lage zu urteilen was Gut und was Böse ist. Was für den einen Gut ist, ist für den anderen Böse.
(zur erklärung, ich bin atheist und glaube weder an Bestimmung noch Karma noch Schicksal)

Der Weg ist das Ziel.
Jedes Wesen hat seinen eigenen Willen. Jeder entscheidet selbst wie sein Leben verläuft. Auch ein Sklave hat sich zu diesem Leben entschieden respektive hingegeben. Auch er hat die Wahl, er kann dagegen ankämpfen, es hinnehmen oder dem ganzen ein Ende setzten. (es klingt hart, ich weiss). Was uns antreibt ist der Wille. z.B. der Wille zu wissen was uns am nächten Tag erwartet, was aus unseren Kindern wird usw. Jeder sollte sein Leben so gestallten wie er es für richtig hält. Egal welcher Gruppe oder Gesellschaft er sich anschliesst. Bis sein Ende kommt und er dadurch neues Leben ermöglicht.

Das Gleichgewicht.
Alles hält sich im gleichgewicht. Die Sonne sorgt dafür das unsere Erde in der Umlaufbahn bleibt. Was wäre wenn wir vom Mars allen Sand auf die Erde bringen würden? Die Erde würde aus ihrer Bahn fallen. Wegdriften und irgendeinmal mit einem anderen Planeten kolidieren. Das Ende für beide Planeten. Doch bleibt immernoch die Materie, die widerum Nährboden für neues Leben bietet. Wäre es also falsch unseren Planeten zu zerstören? Dieses Prinzip lässt sich bis auf das kleinste Teilchen anwenden.

Zum Schluss möchte ich hinzufügen, dass ich diesen Text selbständig verfasst habe. Was der Leser damit macht ist ihm überlassen, solange er es nicht als sein Eigen betrachtet. Es ist meine Auffassung und es war meine Entscheidung dies so zu sehen. Lustigerweise kommt mir gerade ein Spruch in den Sinn der als Zusammenfassung doch recht treffend ist. The Show must go on! Egal was passiert, es geht immer weiter bis ans Ende der Zeit. Doch ist das Ende der Zeit vielleicht der Anfang von Etwas neuem?

The Green Demon
 
auch deine Vorstellung ist ein wenig zu menschlich: ich denke nicht, dass der Sinn des Lebens der Tod ist..der Tod ist ja im Grunde nichts als ein gewisser Systemzustand...diese Bewertung ist zu ichzentriert und linear gedacht.

In Wirklichkeit ist ggf. eher alles zirkulär und somit läuft alles im Kreis und endet nicht im Tod..nur scheinbar aus menschlicher Sicht endet für eine Einelperson das Leben im Tod aber die Gesamtheit des Lebens endet nie und kennt Tod gar nicht.
Das Leben selbst kennt weder Anfang noch Ende im Grunde....
Als Mensch denkt man stark linear und denkt dass alles Anfang und Ende haben muss..aber bereits die Physik hat erkannt dass dem nicht so sein muss.
Es geht hier um Zeitstränge und menschliche Vorstellung von Zeit......😉

Wenn du die Linie:
Leben--------------------------------------Tod verknüpfst zu einem Kreis sind an sich die einzelnen Systemzustände Leben/Tod unerheblich und man kann nie sagen was worin mündet. Man erkennt dann auch dass Leben und Tod an sich eins sind und man müsste eher sagen: der Sinn des Lebens ist das Leben das auch mit dem Tod verknüpft ist zumindest für Menschen...also ein menschlicher Sinn des Lebens sozusagen. Wenn du jedoch diese Dinge trennst also Leben und Tod trennst ist es nicht mehr richtig.

Besser formuliert wäre: der Sinn des Lebens ist sich mit klarem Willen positiv zum ewigen Kreis des Werdens und vergehens zu stellen
Sonst besteht das Depressionsproblem dass einige Menschen denken: aha wenn mein Sinn des Lebens eh der Tod ist so kann ich ja auch ruhig vorzeitig den Willen zum tod anstatt Willen zum Leben entwickeln...also ein wenig ungünstig ausgedrückt im Grunde.

Sinn des Lebens ist das Leben ohne Furcht vor dem damit verbundenen Tod an zu nehmen und das Beste draus zu machen, Leben also auch weiter zu geben indem man Kinder kriegt oder sowas.

Tyra

und meine Version ist natürlich auch menschlich geht ja nicht anders...oder bist du ein Alien oder Gott oder sowas Gast? 😉 sich vom Menschsein lösen geht nicht..aber man kann reflektieren lernen:
Tipp: klarer strukturieren! Du wirfst ja diverse Ebenen total durcheinander, Metaphysik, Moral

Und heftig dass du den Sinn des Lebens im Tod siehst...klingt depressiv.

Du hast bei deiner Reflexion übersehen dass tod nur ein menschlicher Begriff für eine Beobachtung eines linearen Zeitverlaufs von einem Anfangspunkt zu einem Endpunkt ist...aus menschlicher Sicht der Zeit.
 
Hallo nochmal!

Wie schon gesagt, ist es nur ein Versuch sich ein Stückweit vom Menschsein zu lösen. Ich bin halt auch nur Mensch. Und wie du schon sagtest Tyra, ist Leben/Tot ein menschlicher Begriff, wie Gut/Böse. Ein von uns definierter Zustand.

Ich hätte es auch anders formulieren können. Der Sinn des Lebens ist der Weg zum Tod. Ich hab es wohl zu kurz formuliert und dann nicht so gut versucht zu erklären. Vereinfacht kann man sagen: Der Sinn des Lebens eines Menschen ist es, Mensch zu sein. Tönt aber etwas banal. Mensch sein mit allem was dazugehört, vom Leben bis zum Tot. Wäre ich ein Bär, wäre mein Sinn Bär zu sein (Haha!). Das ganze steht im Kreislauf. Der Mensch wird geboren, lebt sein Leben und stirbt zum schluss. Aus seinem Tod entsteht neues Leben und es beginnt von "Vorne"(komm gleich dazu). Wie du es ja auch geschrieben hast Tyra. Es spielt aber keine Rolle wie man das Leben das man bekommt lebt (darum die Ausschweifungen mit der Illusion des Menschseins). Zum Menschsein gehört ja auch der Wille zu überleben.
Angenommen Leben würde entstehen und dann gleich im selben Moment wider erlischen, hätte sich nichts verändert, ergo Stillstand. Es würde daraus auch nicht neues Leben entstehen.(da ist die Zeit) Also ist der Kreislauf des Lebens ewig, aber ändert sich ständig ohne sich zu widerholen. Wie eine Spirale die sich ewig weiter ausdehnt. Vielleicht ist es das einzige was einen Anfang hat aber kein Ende. Klar, unser Bewusstsein mag irgendwan erlischen, nicht aber das Leben.

Zitat Tyra:
Sinn des Lebens ist das Leben ohne Furcht vor dem damit verbundenen Tod an zu nehmen und das Beste draus zu machen, Leben also auch weiter zu geben indem man Kinder kriegt oder sowas.

Gut formuliert! Ich wurde es aber so formulieren:
Sinn des Lebens ist das Leben ohne Furcht vor dem damit verbundenen Weg bis zum Tod an zu nehmen und dass daraus zu machen was man für richtig hält. Es spielt ja eigentlich keine Rolle, was wir für richtig halten.

Oder die Handlung an sich. Aktion/Reaktion, Korsalität (heisst glaube ich so?). Entscheiden/Ausführen. Sinn ist es zu Handeln

Es gibt unzählige Wege es zu umschreiben aber es ist schwer es auf den Punkt zu bringen, vielleicht unmöglich. Aber es macht Spass daran rumzuphilosofieren.

Sorry wenn ich depressiv rüber kam. Das Leben ist doch schön, man kann tun was man will. Man hat freie Hand, so eine Chance kann man sich doch nicht entgehen lassen! Aus dem Leben ist unser Bewusstsein entstanden und unser Bewusstsein führt quasi das Leben weiter indem es handelt. Alles hat eine Art Bewustsein, Pflanzen, Tiere, Bakterien. Nicht wie wir es interpretieren, aber irgendwie, auf irgend eine Art. Vielleicht auch Materie an sich, was hätte wohl ein Stein für Entscheidungen zu treffen? (Hahaha! ich schmeiss mich weg!)

Man könnte lange weiter Diskuttieren und hey, gleichzeitig auch gleich den Sinn des Lebens ausleben. (Haha, noch Einer! Mein Sinn für Humor ist wohl nicht der beste)
Ich habe allerdings nichts in die Richtung Studiert oder so. Ich denke nur gerne mal vormich hin.

Macht einfach Spass!

The Green Demon
 

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